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Drastischer Protest in Amsterdam: Klimaaktivisten blockieren Kreuzfahrtschiff und Öltanker

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay

In einem spektakulären Akt des zivilen Ungehorsams haben Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion ein Kreuzfahrtschiff daran gehindert, in den Hafen von Amsterdam einzulaufen. Die Aktivisten ketteten sich an zwei Schleusen im Hafen von Ijmuiden fest, dem zentralen Zugangspunkt für den Nordseeverkehr nach Amsterdam. Dieser mutige Protest führte nicht nur zur Blockade des Kreuzfahrtschiffs, sondern auch eines Öltankers, der ebenfalls auf die Einfahrt wartete.

Die Hafensprecherin bestätigte, dass der Schiffsverkehr im betroffenen Bereich komplett zum Erliegen kam. Die Aktivisten hinterließen zudem eine deutliche Botschaft: „Öl tötet, stoppt die Kreuzfahrtschiffe“, war auf eine der Schleusen in großen Lettern gesprüht. Diese Botschaft wurde in einem Livestream der Gruppe Extinction Rebellion eindrucksvoll verbreitet und sorgte international für Aufsehen.

Dieser Protest ist Teil einer größeren Bewegung, die sich gegen die Umweltzerstörung durch die Kreuzfahrtindustrie und die fossile Brennstoffwirtschaft richtet. Die Aktivisten von Extinction Rebellion machten durch ihre Aktion auf die gravierenden Auswirkungen des Kreuzfahrttourismus und der Ölindustrie auf das Klima aufmerksam und forderten ein sofortiges Umdenken.

Während die Hafenbehörden versuchen, die Situation zu entschärfen und den Verkehr wieder aufzunehmen, bleibt die Debatte über die Verantwortung der Großindustrie für den Klimawandel aktuell wie nie. Der Vorfall in Amsterdam zeigt, wie weit die Bereitschaft zu gehen ist, um den dringenden Appell zum Schutz unseres Planeten in die Welt zu tragen.

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