Der CSU-Politiker Klaus Holetschek hat vorgeschlagen, Ehrenamtlichen im Blaulichtbereich und ähnlichen Organisationen kostenlose Führerscheine zu ermöglichen. Hintergrund sind die steigenden Kosten für den Erwerb einer Fahrerlaubnis, die für viele junge Menschen zunehmend unerschwinglich wird. Holetschek erklärte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass Personen, die sich in Rettungsdiensten, der Feuerwehr oder anderen vergleichbaren Institutionen engagieren und dafür einen Führerschein benötigen, diesen entweder bezuschusst oder vollständig finanziert bekommen sollten.
Holetschek betonte, dass der Führerschein kein Luxusgut werden dürfe, insbesondere nicht für junge Menschen, die sich ehrenamtlich für die Gesellschaft einsetzen. Der Vorschlag zielt darauf ab, das Ehrenamt zu stärken und sicherzustellen, dass finanzielle Hürden den Zugang zu wichtigen Qualifikationen wie dem Führerschein nicht erschweren.
