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Klimawandel prägt Olympische Spiele 2024 in Paris

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Mollyroselee (CC0), Pixabay

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris waren von extremer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit geprägt, die die Leistung der Athleten erheblich beeinträchtigten. Temperaturen von bis zu 36 ºC machten es den 10.000 Sportlern aus aller Welt schwer, ihre Bestleistungen zu erbringen. Erschöpfung, Krämpfe und sogar Hitzschläge waren häufige Begleiterscheinungen.

Nach den Erfahrungen der heißen Spiele in Tokio 2021 wurden anstrengende Wettkämpfe wie der Triathlon und der Marathon vorverlegt, um die schlimmste Hitze zu vermeiden. Dennoch mussten einige Athleten, wie der kanadische Triathlet Tyler Mislawchuk, mit den extremen Bedingungen kämpfen und erlitten gesundheitliche Probleme.

Experten warnen, dass solche Temperaturen ohne den Einfluss des Klimawandels „unmöglich“ gewesen wären. Die Hitzewellen, die Paris trafen, sind ein weiteres Zeichen dafür, wie stark der Klimawandel den Sport beeinflusst. Fragen über die Zukunft der Olympischen Spiele in den heißesten Monaten des Jahres werden immer lauter, da extreme Wetterbedingungen weltweit zunehmen.

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