Start Justiz Insolvenzverfahren Insolvenzverfahren gegen invesio GmbH eingestellt: Antrag zurückgenommen

Insolvenzverfahren gegen invesio GmbH eingestellt: Antrag zurückgenommen

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Ratfink1973 (CC0), Pixabay

Im Insolvenzverfahren mit dem Aktenzeichen 3 a IN 268/24 Sp hat das Amtsgericht Ludwigshafen am Rhein am 13. August 2024 eine entscheidende Wende verkündet. Die invesio GmbH mit Sitz in der Dieselstraße 4, 67346 Speyer, vertreten durch ihren Geschäftsführer Thorsten Bartl, hat ihren Insolvenzantrag wirksam zurückgenommen. Damit ist das Insolvenzverfahren gegen das Unternehmen vorerst beendet.

Das Gericht hat daraufhin entschieden, dass die Anordnungen aus den früheren Beschlüssen vom 22. Juli 2024 und 2. August 2024, insbesondere die Bestellung des vorläufigen Insolvenzverwalters, Rechtsanwalt Olaf Spiekermann aus Mannheim, aufgehoben werden. Damit ist die invesio GmbH wieder voll handlungsfähig, ohne die Einschränkungen, die zuvor durch die Insolvenzverwaltung auferlegt worden waren.

Die Kosten des Verfahrens werden von der Schuldnerin, der invesio GmbH, getragen. Das Gericht hat zudem den Gegenstandswert des Verfahrens festgesetzt.

Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt für die invesio GmbH, die nun ohne die Beschränkungen eines Insolvenzverfahrens ihre Geschäfte fortsetzen kann. Die Rücknahme des Insolvenzantrags zeigt, dass das Unternehmen möglicherweise einen Weg gefunden hat, seine finanziellen Schwierigkeiten zu bewältigen oder eine andere Lösung zur Sicherung seiner Zukunft gefunden hat.

Das Amtsgericht Ludwigshafen hat klargestellt, dass die Rücknahme des Insolvenzantrags wirksam ist, unabhängig davon, ob die invesio GmbH zahlungsunfähig oder überschuldet ist. Damit endet vorerst die Unsicherheit über die Zukunft des Unternehmens.

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