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DRK schlägt Alarm: Blutreserven auf kritischem Niveau

michellegordon2 (CC0), Pixabay

Die Blutreserven in Deutschland geraten zunehmend unter Druck, denn täglich werden etwa 15.000 Blutspender benötigt, um den Bedarf zu decken. Doch wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mitteilt, wird diese Zahl derzeit nicht erreicht. Besonders alarmierend ist die Situation in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen, wo täglich rund 250 Blutspender fehlen.

Die Folgen dieser Entwicklung sind dramatisch: Die Blutbestände in den Kliniken haben bereits die kritische Untergrenze erreicht, was die medizinische Versorgung gefährden könnte. Das DRK betont die Dringlichkeit, die Blutreserven so schnell wie möglich wieder aufzufüllen, um Engpässe zu vermeiden. Eine einzige Blutspende kann dabei bis zu drei Verletzten oder Erkrankten das Leben retten.

Das Deutsche Rote Kreuz appelliert daher eindringlich an die Bevölkerung, zur Blutspende zu gehen. Jeder Spender zählt in dieser angespannten Situation und kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die medizinische Versorgung aufrechtzuerhalten und Leben zu retten.

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