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Ifo-Institut schlägt Bürgergeld-Reform vor: Mehr Arbeitsanreize und Beschäftigungsmöglichkeiten

andreas160578 (CC0), Pixabay

Das Ifo-Institut hat eine Reform des Bürgergelds vorgeschlagen, die darauf abzielt, die Attraktivität von Arbeit für Bezieher zu erhöhen. Laut einer aktuellen Studie des Instituts könnte das Arbeitsangebot dadurch um etwa 144.000 Vollzeitbeschäftigte steigen.

Professor Andreas Peichl vom Ifo-Institut betont, dass insbesondere die Integration des Wohngeldes in das Bürgergeld sowie eine Reform der Erwerbstätigenfreibeträge stärkere Anreize zur Arbeitsaufnahme schaffen könnten. Diese Maßnahmen würden es den Beziehern ermöglichen, mehr von ihrem Einkommen zu behalten und so den Anreiz zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit erhöhen.

Ein weiterer Vorschlag betrifft Haushalte mit Kindern. Hier könnte die Anrechnung des Elterneinkommens beim Kinderzusatzbetrag gesenkt werden, was besonders Familien entlasten würde und ebenfalls einen Anreiz zur Erwerbstätigkeit bieten könnte. Diese Reformvorschläge zielen darauf ab, die Beschäftigungsquote in Deutschland zu erhöhen und gleichzeitig die soziale Absicherung zu verbessern.

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