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Familie des „Titan“-Opfers fordert 50 Millionen Dollar Entschädigung wegen grober Fahrlässigkeit

Rund ein Jahr nach der tragischen Implosion des Tiefsee-Tauchbootes „Titan“ im Nordatlantik erhebt die Familie eines der fünf Opfer schwere Vorwürfe und fordert 50 Millionen Dollar Schadenersatz. In ihrer Klage werfen die Angehörigen des verstorbenen französischen Wissenschaftlers Paul-Henri Nargeolet dem Betreiber des Tauchbootes grobe Fahrlässigkeit vor.

Die Klage argumentiert, dass der Betreiber bewusst Mängel und Unzulänglichkeiten des Tauchbootes verschwiegen habe, obwohl diese das Leben der Insassen gefährdeten. Paul-Henri Nargeolet und die anderen Passagiere kamen im Juni 2023 ums Leben, als sie während einer Expedition zur Titanic, die 1912 gesunken war, in der „Titan“ verunglückten.

Die Familie fordert nicht nur finanzielle Entschädigung, sondern hofft auch, durch die Klage mehr Transparenz über die Umstände der Katastrophe zu erzwingen und ähnliche Tragödien in der Zukunft zu verhindern.

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