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Juli 2023 war der zweitheißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen

geralt (CC0), Pixabay

Die globale Temperatur hat im Juli den zweithöchsten jemals gemessenen Wert erreicht. Der Monat lag 1,48 Grad Celsius über dem geschätzten Juli-Durchschnitt für die vorindustrielle Referenzperiode von 1850 bis 1900, wie der Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union mitteilt. Nur der Juli des vergangenen Jahres war noch wärmer.

Die durchschnittliche Oberflächen-Lufttemperatur im Juli betrug 16,91 Grad Celsius, nur 0,04 Grad weniger als die Rekordtemperatur des Vorjahres. Diese neuen Daten verdeutlichen die anhaltende und besorgniserregende Tendenz steigender globaler Temperaturen. Klimaforscher warnen, dass solche Rekorde zunehmend zur Norm werden könnten, wenn keine drastischen Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ergriffen werden.

Die anhaltend hohen Temperaturen haben weitreichende Auswirkungen auf das globale Klima, einschließlich intensiverer und häufigerer Hitzewellen, Dürren und anderer extremer Wetterereignisse. Diese Veränderungen beeinflussen nicht nur die natürlichen Ökosysteme, sondern auch die menschliche Gesellschaft und Wirtschaft.

Wissenschaftler und Klimaaktivisten fordern verstärkte Anstrengungen, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Sie betonen die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit und politischer Maßnahmen, um den Anstieg der globalen Temperaturen zu begrenzen und eine nachhaltigere Zukunft zu sichern.

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