Trotz einer vereinbarten Waffenruhe für den umkämpften Ostkongo haben Rebellen dort weitere Orte eingenommen. Die M23-Rebellen eroberten am Sonntag die Grenzstadt Ishasha, woraufhin etwa 3.000 Menschen in den benachbarten Staat Uganda flohen, wie der ugandische Armeesprecher der Region der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Die Waffenruhe, auf die sich die Demokratische Republik Kongo und der Nachbarstaat Ruanda unter Vermittlung Angolas geeinigt hatten, hätte am Sonntag in Kraft treten sollen.
Rebellenoffensive trotz Waffenruhe: M23 erobert weitere Städte im Ostkongo


David_Peterson (CC0), Pixabay