Google hat in den USA einen bedeutenden Wettbewerbsprozess verloren. Im Zentrum des Verfahrens standen die Vereinbarungen, durch die die Google-Suchmaschine in Browsern als Standard voreingestellt wird. Ein Richter in Washington entschied, dass der Internet-Riese ein Monopol innehat und dieses gegen Konkurrenz abschottet.
Das US-Justizministerium und mehrere Bundesstaaten hatten gegen Google geklagt. Die US-Regierung argumentierte, dass Google mit diesen Praktiken „eine Mauer um sein Suchmaschinen-Monopol errichtet“ habe. Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Geschäftsmodelle von Google und anderen Technologiegiganten haben.