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Zehntausende feiern CSD in Hamburg: Aufruf zum Schutz queerer Menschen im Grundgesetz

fsHH (CC0), Pixabay

Unter strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel haben Zehntausende Menschen in Hamburg den Christopher Street Day (CSD) mit einer großen Demonstration gefeiert. Die Teilnehmer trugen bunte Kleidung, viele hatten Glitzer im Gesicht und schwenkten Regenbogenflaggen. Eine genaue Teilnehmerzahl konnte weder der Sprecher des Vereins Hamburg Pride noch die Polizei mitteilen.

Die Veranstalter des CSD nutzten die Veranstaltung, um an die Politik zu appellieren, den Schutz queerer Menschen ins Grundgesetz aufzunehmen. Diese Forderung soll die Rechte und den Schutz der LGBTQ+ Gemeinschaft stärken und Diskriminierung entgegenwirken.

Der CSD in Hamburg ist eine jährliche Feier und zugleich ein politisches Statement, das an die Ereignisse in der Christopher Street in New York im Jahr 1969 erinnert, die als Geburtsstunde der modernen LGBTQ+ Bewegung gelten. Die bunte und fröhliche Atmosphäre des Tages spiegelte die Vielfalt und den Zusammenhalt der Gemeinschaft wider und setzte ein starkes Zeichen für Akzeptanz und Gleichberechtigung.

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