In Sachsen fehlen im neuen Schuljahr trotz Neueinstellungen mehr als 1.000 Lehrer. Kultusminister Christian Piwarz erklärte, dass die Absicherung des Unterrichts weiterhin eine Herausforderung bleibt, insbesondere bei steigenden Schülerzahlen. Bisher wurden 1.033 Lehrer eingestellt, vor allem an Gymnasien und Grundschulen. Unter den Neueinstellungen befinden sich auch 140 Seiteneinsteiger.
Trotz dieser Bemühungen bleibt der Lehrermangel ein drängendes Problem, das die Bildungsqualität beeinträchtigen könnte. Piwarz betonte die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen, um den Lehrerbedarf langfristig zu decken und die Attraktivität des Lehrerberufs zu steigern.
In Thüringen wurden für das neue Schuljahr 1.048 Pädagogen neu eingestellt. Auch dort stellt der Lehrermangel eine Herausforderung dar, doch die Einstellungen sollen dazu beitragen, die Unterrichtsversorgung zu stabilisieren. Beide Bundesländer suchen weiterhin nach Lösungen, um den Lehrerbedarf zu decken und eine qualitativ hochwertige Bildung für alle Schüler zu gewährleisten.
