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Rückgang der Gewalt gegen Einsatzkräfte in Sachsen-Anhalt: Positive Entwicklung und weitere Maßnahmen

DerManuW (CC0), Pixabay

In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Gewalttaten gegen Rettungskräfte zurückgegangen. Das belegen Recherchen des MDR. Demnach gab es im vergangenen Jahr 121 gemeldete Fälle, was 23 Attacken weniger als im Jahr zuvor bedeutet. Angriffe auf Feuerwehrleute und Rettungsdienste umfassen unter anderem Körperverletzung, Bedrohung und sexuelle Belästigung.

Aus den Daten des Landeskriminalamts geht hervor, dass die Opfer in den meisten Fällen leicht oder gar nicht verletzt wurden. Diese Entwicklung wird von den zuständigen Behörden als positiver Trend gewertet, auch wenn weiterhin Handlungsbedarf besteht, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten.

Trotz des Rückgangs bleiben bestimmte Problembereiche bestehen. Besonders in urbanen Gebieten und bei Einsätzen in sozial problematischen Vierteln treten Angriffe häufiger auf. Die Behörden setzen daher verstärkt auf Schulungen zur Deeskalation und auf eine verbesserte Zusammenarbeit mit der Polizei, um das Risiko für Rettungskräfte weiter zu minimieren. Auch die öffentliche Sensibilisierung für die Problematik spielt eine wichtige Rolle, um langfristig eine sicherere Arbeitsumgebung für alle Einsatzkräfte zu schaffen.

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