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Zahl der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden nimmt stark zu

doosenwhacker (CC0), Pixabay

Die Anzahl der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden hat im vergangenen Jahr stark zugenommen. Laut dem Statistischen Bundesamt registrierte die Polizei im Jahr 2023 in Deutschland insgesamt 9.425 solcher Unfälle, was einem Anstieg von 14,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Bei diesen Unfällen kamen insgesamt 22 Menschen ums Leben, was eine Verdopplung der Todesopfer im Vergleich zu 2022 darstellt, als elf Menschen bei E-Scooter-Unfällen starben. Zudem wurden 1.220 Personen schwer verletzt und 8.911 leicht verletzt.

Dieser deutliche Anstieg der Unfallzahlen macht auf die dringende Notwendigkeit aufmerksam, Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im Umgang mit E-Scootern zu ergreifen. Verkehrsexperten fordern verstärkte Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen sowie strengere Regulierungen für die Nutzung von E-Scootern.

Die erhöhte Unfallrate zeigt auch, dass viele Nutzer die Gefahren und Risiken im Straßenverkehr unterschätzen. Um die Sicherheit zu erhöhen, könnten städtische Infrastrukturen angepasst und spezielle Fahrspuren für E-Scooter eingerichtet werden. Auch die Einhaltung der Verkehrsregeln und das Tragen von Helmen sollten stärker kontrolliert und gefördert werden.

Die Behörden betonen die Bedeutung von Sensibilisierungskampagnen, um die Öffentlichkeit über die richtige Nutzung von E-Scootern zu informieren und somit die Zahl der Unfälle zu reduzieren.

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