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Boot mit 45 Migranten vor Jemens Küste gekentert: Nur vier Überlebende

Vor der Küste des Jemen ist offenbar ein Boot mit 45 Flüchtlingen gekentert. Wie das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen mitteilte, konnten nur vier Menschen gerettet werden. Die übrigen 41 Migranten sind möglicherweise ertrunken.

Das Unglück ereignete sich in der vergangenen Nacht in der Nähe von Tais vor der Südwestküste des Jemen. Nach Angaben der UN brachten starke Winde das überladene Boot zum Kentern.

Die geretteten Migranten wurden umgehend medizinisch versorgt und in Sicherheit gebracht. Die Rettungs- und Bergungskräfte sind weiterhin im Einsatz, um nach möglichen weiteren Überlebenden zu suchen. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen drückte seine tiefe Besorgnis über die wiederkehrenden Tragödien im Golf von Aden aus, einer Route, die oft von Migranten und Flüchtlingen genutzt wird, um Konflikten und Armut zu entkommen.

Die UN und andere humanitäre Organisationen fordern verstärkte internationale Anstrengungen, um sichere und legale Fluchtwege zu schaffen und damit solche tragischen Ereignisse zu verhindern. Das jüngste Unglück unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Ursachen der Flucht und Migration anzugehen und den Schutz der Migranten auf ihrer gefährlichen Reise zu gewährleisten.

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