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EuGH soll über Rückerstattung von Verlusten bei unerlaubten Sportwetten entscheiden

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) soll nun einen Rechtsstreit klären, der die Rückerstattung von Verlusten bei unerlaubten Sportwetten betrifft. Der Bundesgerichtshof hat den Fall an den EuGH verwiesen und das Verfahren bis zu einer Entscheidung der Luxemburger Richter ausgesetzt.

Ein Spieler hatte geklagt, nachdem er von 2013 bis 2018 bei Tipico-Sportwetten mehr als 3.700 Euro verloren hatte. Da der Anbieter zu diesem Zeitpunkt in Deutschland keine Erlaubnis hatte, fordert der Spieler sein Geld zurück. Der Fall wirft grundsätzliche Fragen zur Regulierung und Legalisierung von Sportwetten in der EU auf und könnte weitreichende Folgen für die Branche haben.

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