Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Dark Mode Light Mode

Studie: „Doomscrolling“ am Smartphone schadet der psychischen Gesundheit

Pexels (CC0), Pixabay

Eine neue Studie hat untersucht, wie exzessives Scrollen durch Nachrichten- und Social-Media-Feeds, auch bekannt als „Doomscrolling“, uns schadet. Demnach macht Doomscrolling ängstlich, misstrauisch und verzweifelt.

Wer sein Smartphone nachts immer in Griffweite hat, kennt das Phänomen: Kurz vor dem Einschlafen noch die Schlagzeilen überfliegen, Benachrichtigungen bei Instagram checken und auf Threads spannende Diskussionen verfolgen. Schon ist die erste Tiefschlafphase verloren, und das sogenannte „Doomscrolling“ hat zugeschlagen.
Doomscrolling raubt uns sprichwörtlich den Schlaf

Schlafexperten raten generell davon ab, das Smartphone mit ins Bett zu nehmen. Das endlose Scrollen durch Nachrichten- und Social-Media-Feeds kann jedoch überall und jederzeit stattfinden. Ein internationales Forscherteam hat nun untersucht, wie genau dies geschieht und die Ergebnisse im Journal of Computers in Human Behavior Reports veröffentlicht.
Existenzangst, Misstrauen und Verzweiflung

Die Studie zeigt, dass problematischer Medienkonsum (vor allem von negativen Nachrichten und Hass-Kommentaren) zu Existenzängsten führt und die Wahrnehmung verstärkt, dass die Mitmenschen schlecht und die Welt ungerecht ist.
Eine Quelle „indirekten Traumas“

800 Universitätsstudenten aus den USA und dem Iran nahmen an der Studie teil. Es wurden kulturell unterschiedliche Auswirkungen festgestellt: Im Iran verursacht Doomscrolling beispielsweise mehr Menschenhass. Unabhängig davon ist Doomscrolling laut Studie eine „Quelle indirekten Traumas“, da die Betroffenen das Leid vieler anderer Menschen aus zweiter Hand miterleben.
Aus Angst, etwas zu verpassen

Die Studie fand heraus, dass das Verpassen schlechter Nachrichten zu einer Angst führt, etwas Wichtiges zu verpassen. Dank unserer Smartphones ist die nächste negative Nachricht immer nur einen Wisch entfernt.
Gefühlslage: Hilflos und hoffnungslos

„Ständig schlechten Nachrichten und negativen Informationen ausgesetzt zu sein, erinnert uns an unsere eigene Sterblichkeit und wie wenig Kontrolle wir über unser Leben haben“, erklärt Reza Shabahang, Hauptautor der Studie von der australischen Flinders University. Wer jedoch seine Smartphone-Gewohnheiten aktiv hinterfragt, könne sich aus diesem Teufelskreis befreien, so Shabahang.

Kommentar hinzufügen Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

Kritische Betrachtung der Geschäftsaktivitäten von Mario Krieg und Cornelia Rudolph und der Gallus Immobiliengruppe

Next Post

Insolvenzverfahren gegen BRAINHOUSE 247 Holding AG eingeleitet