Der Musik-Streamingdienst Spotify hat im zweiten Quartal des Jahres kräftig zugelegt. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro und entsprach damit den Erwartungen der Analysten, wie der Konzern mitteilte. Der Bruttogewinn erhöhte sich um beeindruckende 45 Prozent auf 1,11 Milliarden Euro. Dadurch stieg die Bruttogewinnmarge auf 29,2 Prozent, verglichen mit 24,1 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Premium-Nutzer stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent und gegenüber dem Vorquartal um drei Prozent auf insgesamt 246 Millionen. Dieser Zuwachs zeigt das anhaltende Interesse und Vertrauen der Nutzer in die Plattform.
Zusätzlich zum Anstieg der Premium-Nutzer verzeichnete Spotify auch eine Zunahme der Werbeeinnahmen, die durch gezielte Werbekampagnen und Partnerschaften gesteigert wurden. Der Erfolg von Spotify wird auch auf die kontinuierliche Erweiterung und Diversifizierung seines Inhaltsangebots, einschließlich Podcasts und exklusiver Musikverträge, zurückgeführt.
CEO Daniel Ek äußerte sich zufrieden über die positiven Entwicklungen und betonte, dass Spotify weiterhin in neue Märkte und innovative Technologien investieren werde, um das Nutzererlebnis zu verbessern und weiteres Wachstum zu fördern.
Die Ergebnisse des zweiten Quartals zeigen, dass Spotify auf einem soliden Wachstumspfad ist und seine Position als führender Musik-Streamingdienst weiter festigt. Analysten bleiben optimistisch hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens.