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Norwegen gedenkt der Opfer von Oslo und Utoya: Regierungschef warnt vor anhaltendem Extremismus

tespeseth (CC0), Pixabay

Norwegen hat der 77 Todesopfer der rechtsextremen Terroranschläge in Oslo und auf der Insel Utoya vor 13 Jahren gedacht. Bei einer Gedenkveranstaltung betonte der norwegische Regierungschef Jonas Gahr Store, dass man sich gewünscht hätte, die dramatischen Geschehnisse vom 22. Juli 2011 hätten Hassreden, Gewalt und Drohungen ein Ende setzen können. Doch dies sei nicht der Fall.

„Wir sehen, dass radikalisierte, extreme Haltungen weiterhin Zuspruch erhalten. Es werden Verschwörungstheorien und Falschinformationen verbreitet,“ sagte Store. Er betonte die Notwendigkeit, kontinuierlich gegen Hass und Extremismus vorzugehen und die Demokratie zu verteidigen.

Die Gedenkveranstaltung versammelte Angehörige der Opfer, Überlebende, Politiker und Bürger, die gemeinsam der tragischen Ereignisse gedachten. Blumen wurden niedergelegt und Kerzen entzündet, um an die verlorenen Leben zu erinnern und ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts zu setzen.

Store rief dazu auf, die Erinnerung an die Opfer lebendig zu halten und weiterhin für eine offene, tolerante Gesellschaft zu kämpfen. „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, sicherzustellen, dass solche Tragödien nie wieder geschehen,“ fügte er hinzu.

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