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Deka Vermögensmanagement GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht zum 31. März 2024. Haspa Potenzial – V;Haspa Potenzial – P;Haspa Potenzial – I DE000DK0LMC0; DE000DK0EF49; DE000DK0EF56

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geralt (CC0), Pixabay

Deka Vermögensmanagement GmbH

Frankfurt am Main

Haspa Potenzial

Jahresbericht zum 31. März 2024.

Ein OGAW-Sondervermögen deutschen Rechts.

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Fonds Haspa Potenzial ist es, mittel- bis langfristigen Kapitalzuwachs durch eine positive Entwicklung der Kurse der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte zu erwirtschaften. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um dies zu erreichen, legt der Fonds in Aktien von Unternehmen in Europa an, bei denen erwartet werden kann, dass sie auf Grund des im Rahmen einer umfangreichen Fundamentalanalyse ermittelten Kurspotenzials einen mittel- bis langfristigen Kapitalzuwachs des Fondsvermögens ermöglichen. Der Anteil der Aktien darf dabei 51 Prozent des Wertes des Sondervermögens nicht unterschreiten.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Wertpapierauswahlprozess basiert auf umfassenden Fundamentalanalysen eines Researchpartners, welcher Titel aufzeigt, die ein weit überdurchschnittliches Kurspotenzial nahelegen. Der Großteil des Fonds-Portfolios besteht aus den sogenannten „Best Picks“, welche der Researchpartner für verschiedene Unternehmenskategorien definiert. Die hierbei selektierten Unternehmen ergänzt das Haspa Team Kapitalmarktstrategie in engem Austausch mit dem Researchpartner um weitere aussichtsreiche und momentumstarke Aktien. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Es können Derivate zu Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Investment GmbH, Frankfurt am Main, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt. Der Fonds wird von der Hamburger Sparkasse beraten.

Die Gesellschaft hat die Verwaltung des Fonds zum 29. November 2024 gekündigt, was dessen Auflösung zu diesem Zeitpunkt zur Folge hat.

Fremdwährungsanteil reduziert

Das Fondsmanagement nahm bei den Investitionen im Berichtszeitraum weiterhin eine breite Streuung über unterschiedliche Branchen vor. Mit einem Gewicht von 14,3 Prozent führten unter Branchengesichtspunkten Pharmawerte Ende März die Aufstellung an, gefolgt von den Sektoren Versicherungen und Banken. Neu ins Portfolio aufgenommen wurde das Pharmaunternehmen Novartis aus der Schweiz, während die französische bioMerieux nach leichten Kursverlusten veräußert wurde. Der Bereich Banken erfuhr den stärksten Aufbau im Stichtagsvergleich. Zum Ende des Berichtszeitraums waren hier die niederländische ING Group, die französische Société Générale sowie die spanische Banco Santander allokiert.

Wichtige Kennzahlen
Haspa Potenzial

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
Anteilklasse P 9,3% 3,6% 6,0%
Anteilklasse I 9,6% 4,0% 6,4%
Anteilklasse V 9,7% 4,1% 6,5%
ISIN
Anteilklasse P DE000DK0EF49
Anteilklasse I DE000DK0EF56
Anteilklasse V DE000DK0LMC0

 

Veräußerungsergebnisse im Berichtszeitraum
Haspa Potenzial P

Die Angaben spiegeln das Verhältnis der Veräußerungsergebnisse in den anderen Anteilklassen des Sondervermögens wider.

Realisierte Gewinne aus in Euro
Renten und Zertifikate 0,00
Aktien 396.048,73
Zielfonds und Investmentvermögen 0,00
Optionen 0,00
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften 0,00
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe 396.048,73
Realisierte Verluste aus in Euro
Renten und Zertifikate 0,00
Aktien -174.936,01
Zielfonds und Investmentvermögen 0,00
Optionen 0,00
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften 0,00
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe -174.936,01

Den stärksten Abbau nahm das Fondsmanagement bei der heterogenen Branche Industrie vor. Hier wurden der deutsche Flughafen-Betreiber Fraport sowie der italienische Kabelhersteller Prysmian verkauft.

Das Fondsmanagement richtete bei der regionalen Aufstellung des Portfolios weiterhin den Fokus auf Europa. In der regionalen Betrachtung stellten niederländische Aktien mit 29 Prozent den stärksten Anteil zum Geschäftsjahresende dar. Hier erfolgte ein Aufbau um zwölf Prozentpunkte zum einen durch die Neuaufnahmen der Brauerei Heineken sowie des Börsenbetreibers Euronext, zum anderen wurden die Titel des spanischen Infrastruktur-Betreibers Ferrovial neu in Amsterdam gelistet. Nahezu unverändert im Berichtszeitraum umfassten Aktien aus Deutschland rund ein Viertel des Fondsvermögens. Neu aufgenommen wurde hingegen Luxemburg. Mit zum Stichtag über 93 Prozent des Fondsvermögens bildete der Euro die Hauptwährung des Haspa Potenzial und wies damit per saldo eine spürbare Erhöhung auf (Vorjahr knapp 82 Prozent). Die Wertpapieranlagen in britischen Pfund sowie in schwedischer und dänischer Krone wurden vollständig veräußert. Der Anteil des Schweizer Franken verringerte sich hingegen nur sehr leicht und lag zuletzt bei 6,5 Prozent.

Zu den Titeln, die das Fondsvermögen besonders positiv beeinflusst haben, gehörten unter anderem der Automobilhersteller Stellantis sowie das schwedische Technologie-Unternehmen Hexagon. Auch die Anlagen im Bankensektor entwickelten sich erfreulich. Negative Effekte resultierten dagegen aus dem deutschen Pharmaunternehmen Fresenius sowie die beiden Düngemittel-Produzenten K+S und OCI.

Der Fonds Haspa Potenzial verzeichnete im Betrachtungszeitraum ein Plus von 9,6 Prozent in der Anteilklasse I. Die Anteilklasse P wies eine Wertentwicklung von plus 9,3 Prozent aus und die Anteilklasse V legte 9,7 Prozent zu.

Anteile an dem Sondervermögen sind Wertpapiere, deren Preise durch die börsentäglichen Kursschwankungen der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände bestimmt werden und deshalb steigen oder auch fallen können (Marktpreisrisiken).

Aufgrund der Investitionen in fremde Währungen unterlag der Fonds Fremdwährungsrisiken.

Die Einschätzung der im Berichtsjahr eingegangenen Liquiditätsrisiken orientiert sich an der Veräußerbarkeit von Vermögenswerten, die potenziell eingeschränkt sein kann. Der Fonds verzeichnete im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Das Sondervermögen unterlag im Berichtszeitraum keinen besonderen operationellen Risiken.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

 

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-,

Fondsstruktur
Haspa Potenzial

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Niederlande 29,0%
Deutschland 24,4%
Frankreich 16,6%
Schweiz 6,5%
Sonstige Länder 21,5%
Barreserve, Sonstiges 2,0%

Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

 

Anteilklassen im Überblick.

Für den Fonds Haspa Potenzial können Anteilklassen gebildet werden, die sich insbesondere hinsichtlich der Ertragsverwendung, des Ausgabeaufschlags, der Verwaltungsvergütung*, der Währung des Anteilwertes, der Vertriebsvergütung**, der erfolgsabhängigen Vergütung, der Mindestanlagesumme oder einer Kombination dieser Merkmale unterscheiden. Es sind Anteile von drei Anteilklassen erhältlich, die sich hinsichtlich des Ausgabeaufschlags, der Verwaltungsvergütung und der Mindestanlagesumme unterscheiden. Die Anteilklassen tragen die Bezeichnung P, I und V.

Weitere Details zu den Merkmalen der jeweiligen Anteilklasse entnehmen Sie bitte der untenstehenden Tabelle. Näheres ist im Verkaufsprospekt geregelt.

Der Erwerb von Vermögensgegenständen ist nur einheitlich für das ganze Sondervermögen und nicht für eine einzelne Anteilklasse oder eine Gruppe von Anteilklassen zulässig. Die Bildung neuer Anteilklassen ist zulässig, sie liegt im Ermessen der Gesellschaft. Es ist weder notwendig, dass Anteile einer Anteilklasse im Umlauf sind, noch dass Anteile einer neu gebildeten Anteilklasse umgehend auszugeben sind. Bei erstmaliger Ausgabe von Anteilen einer Anteilklasse ist deren Wert auf der Grundlage des für den gesamten Fonds nach § 168 Absatz 1 Satz 1 KAGB ermittelten Wertes zu berechnen.

Anteilklassen im Überblick

Verwaltungsvergütung* Ausgabeaufschlag Mindestanlagesumme Ertragsverwendung

*Der Verwaltungsvergütungssatz wird auf das durchschnittliche Fondsvermögen berechnet, das sich aus den Tageswerten zusammensetzt.** Die Vertriebsvergütung wird durch die Verwaltungsvergütung abgedeckt und wird dem Sondervermögen nicht gesondert belastet.

Anteilklasse P 1,10% p.a. 4,00% keine Ausschüttung
Anteilklasse I 0,775% p.a. 2,00% EUR 100.000 Ausschüttung
Anteilklasse V 0,65% p.a. 2,00% keine Ausschüttung

Vermögensübersicht zum 31. März 2024.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien 6.814.574,59 94,55
Belgien 284.875,00 3,95
Deutschland 1.760.148,50 24,42
Frankreich 1.186.214,00 16,46
Großbritannien 269.323,00 3,74
Italien 306.800,00 4,27
Niederlande 2.090.732,00 29,00
Schweiz 467.660,09 6,49
Spanien 448.822,00 6,22
2. Investmentanteile 248.720,00 3,45
Luxemburg 248.720,00 3,45
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 120.342,91 1,67
4. Sonstige Vermögensgegenstände 277.754,74 3,85
II. Verbindlichkeiten -253.656,98 -3,52
III. Fondsvermögen 7.207.735,26 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien 6.814.574,59 94,55
CHF 467.660,09 6,49
EUR 6.346.914,50 88,06
2. Investmentanteile 248.720,00 3,45
EUR 248.720,00 3,45
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 120.342,91 1,67
4. Sonstige Vermögensgegenstände 277.754,74 3,85
II. Verbindlichkeiten -253.656,98 -3,52
III. Fondsvermögen 7.207.735,26 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. März 2024.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.03.2024 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 6.814.574,59 94,55
Aktien 6.814.574,59 94,55
EUR 6.346.914,50 88,06
DE0008404005 Allianz SE vink.Namens-Aktien STK 1.050 0 550 EUR 277,300 291.165,00 4,04
NL0011872643 ASR Nederland N.V. Aandelen op naam STK 6.000 0 1.400 EUR 45,140 270.840,00 3,76
IT0000062072 Assicurazioni Generali S.p.A. Azioni nom. STK 13.000 0 6.000 EUR 23,600 306.800,00 4,27
ES0113900J37 Banco Santander S.A. Acciones Nom. STK 48.000 48.000 0 EUR 4,554 218.592,00 3,03
FR0000125338 Capgemini SE Actions Port. STK 1.050 1.050 0 EUR 214,200 224.910,00 3,12
ES0105066007 Cellnex Telecom S.A. Acciones Port. STK 7.000 7.500 500 EUR 32,890 230.230,00 3,19
FR0000120644 Danone S.A. Actions Port. STK 4.200 0 2.600 EUR 59,940 251.748,00 3,49
NL0006294274 Euronext N.V. Aandelen an toonder STK 3.000 3.500 500 EUR 88,050 264.150,00 3,66
NL0015001FS8 Ferrovial SE Reg.Shares STK 7.000 11.272 4.272 EUR 36,380 254.660,00 3,53
DE0005772206 Fielmann Group AG Inhaber-Aktien STK 5.300 5.300 0 EUR 42,600 225.780,00 3,13
DE0005785604 Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Stammaktien STK 9.400 0 2.800 EUR 25,140 236.316,00 3,28
NL0000009165 Heineken N.V. Aandelen aan toonder STK 2.700 2.900 200 EUR 89,700 242.190,00 3,36
DE000A1PHFF7 HUGO BOSS AG Namens-Aktien STK 4.000 4.000 0 EUR 55,080 220.320,00 3,06
NL0011821202 ING Groep N.V. Aandelen op naam STK 19.000 0 8.000 EUR 15,170 288.230,00 4,00
DE000KSAG888 K+S Aktiengesellschaft Namens-Aktien STK 16.500 0 0 EUR 14,445 238.342,50 3,31
DE000KGX8881 KION GROUP AG Inhaber-Aktien STK 5.500 0 4.300 EUR 48,940 269.170,00 3,73
DE0006599905 Merck KGaA Inhaber-Aktien STK 1.700 0 0 EUR 164,150 279.055,00 3,87
NL0010558797 OCI N.V. Reg.Shares STK 10.000 0 0 EUR 25,470 254.700,00 3,53
FR0000133308 Orange S.A. Actions Port. STK 23.000 25.000 2.000 EUR 10,912 250.976,00 3,48
FR0000130809 Société Générale S.A. Actions Port. STK 10.500 12.500 2.000 EUR 24,620 258.510,00 3,59
FR0013227113 Soitec S.A. Actions au Porteur STK 1.900 0 350 EUR 105,300 200.070,00 2,78
NL00150001Q9 Stellantis N.V Aandelen op naam STK 10.000 0 9.500 EUR 26,635 266.350,00 3,70
NL0000226223 STMicroelectronics N.V. Aandelen aan toonder STK 6.200 0 800 EUR 40,260 249.612,00 3,46
BE0003739530 UCB S.A. Actions Nom. STK 2.500 0 1.900 EUR 113,950 284.875,00 3,95
GB00B10RZP78 Unilever PLC Reg.Shares STK 5.800 0 1.400 EUR 46,435 269.323,00 3,74
CHF 467.660,09 6,49
CH0038863350 Nestlé S.A. Namens-Aktien STK 2.400 0 600 CHF 95,930 235.466,42 3,27
CH0012005267 Novartis AG Namens-Aktien STK 2.600 3.300 700 CHF 87,320 232.193,67 3,22
Wertpapier-Investmentanteile 248.720,00 3,45
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 248.720,00 3,45
EUR 248.720,00 3,45
LU0328475792 Xtrackers Stoxx Europe 600 1C ANT 2.000 2.000 0 EUR 124,360 248.720,00 3,45
Summe Wertpapiervermögen EUR 7.063.294,59 98,00
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Verwahrstelle
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 120.342,91 % 100,000 120.342,91 1,67
Summe Bankguthaben EUR 120.342,91 1,67
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 120.342,91 1,67
Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Wertpapiergeschäften EUR   264.067,24 264.067,24 3,66
Forderungen aus Quellensteuerrückerstattung EUR 13.687,50 13.687,50 0,19
Summe Sonstige Vermögensgegenstände EUR 277.754,74 3,85
Sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften EUR -248.055,36 -248.055,36 -3,44
Allgemeine Fondsverwaltungsverbindlichkeiten EUR -5.601,62 -5.601,62 -0,08
Summe Sonstige Verbindlichkeiten EUR -253.656,98 -3,52
Fondsvermögen EUR 7.207.735,26 100,00
Umlaufende Anteile Klasse P STK 39.710,000
Umlaufende Anteile Klasse I STK 6.296,000
Umlaufende Anteile Klasse V STK 17.500,000
Anteilwert Klasse P EUR 110,17
Anteilwert Klasse I EUR 112,30
Anteilwert Klasse V EUR 121,49

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 28.03.2024
Schweiz, Franken (CHF) 0,97777 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
CHF
CH0210483332 Cie Financière Richemont AG Namens-Aktien STK 0 2.100
CH1243598427 Sandoz Group AG Namens-Aktien STK 660 660
DKK
DK0060094928 Orsted A/​S Indehaver Aktier STK 0 3.800
EUR
FR0013280286 bioMerieux Actions au Porteur (P.S.) STK 0 3.400
FR0000131104 BNP Paribas S.A. Actions Port. STK 0 5.700
DE000DTR0CK8 Daimler Truck Holding AG Namens-Aktien STK 5.000 5.000
DE0005557508 Deutsche Telekom AG Namens-Aktien STK 0 16.900
DE0005773303 Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG Inhaber-Aktien STK 0 7.200
ES0148396007 Industria de Diseño Textil SA Acciones Port. STK 0 12.500
DE000LEG1110 LEG Immobilien SE Namens-Aktien STK 2.900 2.900
FR0000121014 LVMH Moët Henn. L. Vuitton SE Action Port.(C.R.) STK 0 440
IT0004176001 Prysmian S.p.A. Azioni nom. STK 0 9.500
DE0007236101 Siemens AG Namens-Aktien STK 2.500 2.500
GBP
GB00B2B0DG97 Relx PLC Reg.Shares STK 0 12.500
SEK
SE0015961909 Hexagon AB Namn-Aktier B (fria) STK 0 32.500
Nichtnotierte Wertpapiere
Aktien
EUR
ES0118900010 Ferrovial S.A. Acciones Port. STK 12.000 12.000
Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 9,61 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 975.650 Euro.

Haspa Potenzial (P)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 4.980.230,07
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -95.768,00
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) -901.706,04
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 78.999,76
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 78.999,76
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -980.705,80
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 29.046,32
5 Ergebnis des Geschäftsjahres 362.864,33
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -7.093,48
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 67.267,42
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 4.374.666,68

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.03.2021 6.736.604,16 101,93
31.03.2022 6.092.915,16 104,18
31.03.2023 4.980.230,07 102,80
31.03.2024 4.374.666,68 110,17

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.04.2023 – 31.03.2024
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 26.781,81 0,67
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 121.143,77 3,05
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 3.783,42 0,10
davon Positive Einlagezinsen 3.783,42 0,10
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -4.017,19 -0,10
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -4.017,19 -0,10
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -10.954,27 -0,28
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -10.954,27 -0,28
10. Sonstige Erträge 0,00 0,00
Summe der Erträge 136.737,54 3,44
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -8,02 -0,00
2. Verwaltungsvergütung -44.414,34 -1,12
3. Verwahrstellenvergütung -3.230,95 -0,08
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -7.287,48 -0,18
5. Sonstige Aufwendungen -219,08 -0,01
davon fremde Depotgebühren -219,08 -0,01
Summe der Aufwendungen -55.159,87 -1,39
III. Ordentlicher Nettoertrag 81.577,67 2,05
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 396.048,73 9,97
2. Realisierte Verluste -174.936,01 -4,41
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 221.112,72 5,57
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 302.690,39 7,62
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -7.093,48 -0,18
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 67.267,42 1,69
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 60.173,94 1,52
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 362.864,33 9,14

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Nicht ausgeschüttete Erträge werden der Wiederanlage zugeführt, sofern diese 15% des Fondsvolumens übersteigen.
2) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
3) Ausschüttung am 17. Mai 2024 mit Beschlussfassung vom 6. Mai 2024.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 545.412,34 13,73
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 302.690,39 7,62
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt1) 104.540,73 2,63
2 Vortrag auf neue Rechnung 656.200,00 16,52
III. Gesamtausschüttung2) 87.362,00 2,20
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung3) 87.362,00 2,20
Umlaufende Anteile: Stück 39.710

Haspa Potenzial (I)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 1.079.777,69
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -20.682,00
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) -420.476,75
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -420.476,75
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 14.080,49
5 Ergebnis des Geschäftsjahres 54.335,03
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -3.292,70
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 6.651,64
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 707.034,46

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.03.2021 1.063.451,01 102,86
31.03.2022 1.090.449,49 105,47
31.03.2023 1.079.777,69 104,42
31.03.2024 707.034,46 112,30

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.04.2023 – 31.03.2024
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 4.316,83 0,69
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 19.528,91 3,10
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 610,31 0,10
davon Positive Einlagezinsen 610,31 0,10
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -647,53 -0,10
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -647,53 -0,10
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -1.766,48 -0,28
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -1.766,48 -0,28
10. Sonstige Erträge 0,00 0,00
Summe der Erträge 22.042,04 3,50
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -1,30 -0,00
2. Verwaltungsvergütung -5.053,27 -0,80
3. Verwahrstellenvergütung -521,30 -0,08
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -1.175,80 -0,19
5. Sonstige Aufwendungen -35,37 -0,01
davon fremde Depotgebühren -35,37 -0,01
Summe der Aufwendungen -6.787,04 -1,08
III. Ordentlicher Nettoertrag 15.255,00 2,42
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 63.942,21 10,16
2. Realisierte Verluste -28.221,12 -4,48
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 35.721,09 5,67
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 50.976,09 8,10
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -3.292,70 -0,52
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 6.651,64 1,06
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 3.358,94 0,53
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 54.335,03 8,63

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Nicht ausgeschüttete Erträge werden der Wiederanlage zugeführt, sofern diese 15% des Fondsvolumens übersteigen.
2) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
3) Ausschüttung am 17. Mai 2024 mit Beschlussfassung vom 6. Mai 2024.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 94.114,13 14,95
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 50.976,09 8,10
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt1) 25.183,86 4,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 106.055,16 16,84
III. Gesamtausschüttung2) 13.851,20 2,20
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung3) 13.851,20 2,20
Umlaufende Anteile: Stück 6.296

Haspa Potenzial (V)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 3.244.664,54
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -57.600,00
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) -1.308.074,00
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -1.308.074,00
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 60.756,68
5 Ergebnis des Geschäftsjahres 186.286,90
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -25.083,21
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 55.744,26
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 2.126.034,12

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.03.2021 3.318.765,62 110,63
31.03.2022 3.272.102,44 113,61
31.03.2023 3.244.664,54 112,66
31.03.2024 2.126.034,12 121,49

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.04.2023 – 31.03.2024
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 12.956,57 0,74
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 58.630,62 3,35
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 1.833,53 0,10
davon Positive Einlagezinsen 1.833,53 0,10
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -1.943,48 -0,11
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -1.943,48 -0,11
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -5.304,45 -0,30
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -5.304,45 -0,30
10. Sonstige Erträge 0,00 0,00
Summe der Erträge 66.172,79 3,78
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -3,89 -0,00
2. Verwaltungsvergütung -12.733,17 -0,73
3. Verwahrstellenvergütung -1.566,39 -0,09
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -3.531,41 -0,20
5. Sonstige Aufwendungen -106,23 -0,01
davon fremde Depotgebühren -106,23 -0,01
Summe der Aufwendungen -17.941,09 -1,03
III. Ordentlicher Nettoertrag 48.231,70 2,76
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 192.195,42 10,98
2. Realisierte Verluste -84.801,27 -4,85
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 107.394,15 6,14
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 155.625,85 8,89
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -25.083,21 -1,43
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 55.744,26 3,19
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 30.661,05 1,75
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 186.286,90 10,64

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Nicht ausgeschüttete Erträge werden der Wiederanlage zugeführt, sofern diese 15% des Fondsvolumens übersteigen.
2) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
3) Ausschüttung am 17. Mai 2024 mit Beschlussfassung vom 6. Mai 2024.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 286.880,17 16,39
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 155.625,85 8,89
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt1) 85.100,91 4,86
2 Vortrag auf neue Rechnung 318.905,11 18,22
III. Gesamtausschüttung2) 38.500,00 2,20
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung3) 38.500,00 2,20
Umlaufende Anteile: Stück 17.500

Anhang.

Umlaufende Anteile Klasse P STK 39.710,000
Umlaufende Anteile Klasse I STK 6.296
Umlaufende Anteile Klasse V STK 17.500
Anteilwert Klasse P EUR 110,17
Anteilwert Klasse I EUR 112,30
Anteilwert Klasse V EUR 121,49

Angaben zu Bewertungsverfahren
Die Bewertung der Vermögensgegenstände erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch (§ 168) und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung (KARBV).
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse P 1,35%
Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse I 1,05%
Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse V 0,91%

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

Xtrackers Stoxx Europe 600 1C 0,10

Wesentliche sonstige Aufwendungen
Anteilklasse P

Fremde Depotgebühren EUR 219,08

 

Anteilklasse I
Fremde Depotgebühren EUR 35,37

 

Anteilklasse V
Fremde Depotgebühren EUR 106,23
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt EUR 13.987,35

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka Vermögensmanagement GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka Vermögensmanagement GmbH umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeitenden und Geschäftsführung der Deka Vermögensmanagement GmbH findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka Vermögensmanagement GmbH nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka Vermögensmanagement GmbH – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 10 KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka Vermögensmanagement GmbH bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch die Geschäftsführung. Die Vergütung der Geschäftsführung wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden
Die variable Vergütung der Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.

Für die Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Geschäftsführungs-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.

Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.

Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.

Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 75 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2023 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka Vermögensmanagement GmbH war im Geschäftsjahr 2023 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der

Deka Vermögensmanagement GmbH* gezahlten Mitarbeitendenvergütung EUR 13.917.185,09
davon feste Vergütung EUR 11.510.831,50
davon variable Vergütung EUR 2.406.353,59
Zahl der Mitarbeitenden der KVG 131

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der
Deka Vermögensmanagement GmbH* gezahlten Vergütung an bestimmte Mitarbeitendengruppen** EUR 1.232.270,86
Geschäftsführer EUR 910.061,19
weitere Risk Taker EUR 322.209,67
Mitarbeitende mit Kontrollfunktionen EUR 0,00
Mitarbeitende in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00

* Mitarbeitendenwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

** weitere Risk Taker: alle sonstigen Risk Taker, die nicht Geschäftsführer oder Risk Taker mit Kontrollfunktionen sind. Mitarbeitende in Kontrollfunktionen: Mitarbeitende in Kontrollfunktionen, die als Risk Taker identifiziert wurden und nicht Geschäftsführer sind. Mitarbeitende in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker: Mitarbeitende, die nicht Geschäftsführer oder Risk Taker sind und sich auf derselben Einkommensstufe wie Risk Taker oder Geschäftsführer befinden.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall (Portfolioverwaltung)

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Investment GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des

Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 63.521.373,38
davon feste Vergütung EUR 47.888.259,53
davon variable Vergütung EUR 15.633.113,85
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 489

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt. Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB

Basierend auf dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) macht die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu § 134c Abs. 4 AktG folgende Angaben:

Wesentliche mittel- bis langfristige Risiken
Informationen zu den wesentlichen allgemeinen mittel- bis langfristigen Risiken des Sondervermögens sind im Verkaufsprospekt unter dem Abschnitt „Risikohinweise“ aufgeführt. Für die konkreten wesentlichen Risiken im Geschäftsjahr verweisen wir auf den Tätigkeitsbericht.

Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten
Die Zusammensetzung des Portfolios und die Portfolioumsätze können der Vermögensaufstellung bzw. den Angaben zu den während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäften, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, entnommen werden. Die Portfolioumsatzkosten werden im Anhang des vorliegenden Jahresberichts ausgewiesen (Transaktionskosten).

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung
Die Anlageziele und Anlagepolitik des Fonds werden im Tätigkeitsbericht dargestellt. Bei den Anlageentscheidungen werden die mittel- bis langfristigen Entwicklungen der Portfoliogesellschaften berücksichtigt. Dabei soll ein Einklang zwischen den Anlagezielen und Risiken sichergestellt werden.

Einsatz von Stimmrechtsberatern
Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informieren der Mitwirkungsbericht sowie der Stewardship Code der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Dokumente stehen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-vermoegensmanagement-im-profil (Corporate Governance).

Handhabung der Wertpapierleihe und Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten
Auf inländischen Hauptversammlungen von börsennotierten Aktiengesellschaften übt die Kapitalverwaltungsgesellschaft das Stimmrecht entweder selbst oder über Stimmrechtsvertreter aus. Verliehene Aktien werden rechtzeitig an die Kapitalverwaltungsgesellschaft zurückübertragen, sodass diese das Stimmrecht auf Hauptversammlungen wahrnehmen kann. Für die in den Sondervermögen befindlichen ausländischen Aktien erfolgt die Ausübung des Stimmrechts insbesondere bei Gesellschaften, die im EURO STOXX 50® oder STOXX Europe 50® vertreten sind, sowie für US-amerikanische und japanische Gesellschaften mit signifikantem Bestand, falls diese Aktien zum Hauptversammlungstermin nicht verliehen sind. Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informieren der Stewardship Code und der Mitwirkungsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die entsprechenden Dokumente stehen Ihnen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-vermoegensmanagement-im-profil (Corporate Governance).

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Ermittlung Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste:
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Berichtszeitraum die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der im Bestand befindlichen Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Berichtszeitraumes mit den Summenpositionen zum Anfang des Berichtszeitraumes die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Auf Grund der Buchungssystematik bei Fonds mit Anteilklassen, wonach täglich die Veränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste zum Vortag auf Gesamtfondsebene berechnet und entsprechend dem Verhältnis der Anteilklassen zueinander verteilt wird, kann es bei Überwiegen der täglich negativen Veränderungen über die täglich positiven Veränderungen über den Berichtszeitraum innerhalb der Anteilklasse zum Ausweis von negativen nicht realisierten Gewinnen bzw. im umgekehrten Fall zu positiven nicht realisierten Verlusten kommen.

Bei den unter der Kategorie „Nichtnotierte Wertpapiere“ ausgewiesenen unterjährigen Transaktionen kann es sich um börsengehandelte bzw. in den organisierten Markt einbezogene Wertpapiere handeln, deren Fälligkeit mittlerweile erreicht ist und die aus diesem Grund der Kategorie nichtnotierte Wertpapiere zugeordnet wurden.

Die Klassifizierung von Geldmarktinstrumenten erfolgt gemäß Einstufung des Informationsdienstleisters WM Datenservice und kann in Einzelfällen von der Definition in § 194 KAGB abweichen. Insofern können Vermögensgegenstände, die gemäß § 194 KAGB unter Geldmarktinstrumente fallen, in der Vermögensaufstellung außerhalb der Kategorie „Geldmarktpapiere“ ausgewiesen sein.

 

Frankfurt am Main, den 25. Juni 2024

Deka Vermögensmanagement GmbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die Deka Vermögensmanagement GmbH,
Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Haspa Potenzial – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. April 2023 bis zum 31. März 2024, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2024, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. April 2023 bis zum 31. März 2024 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Deka Vermögensmanagement GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die allgemeinen Angaben zum Management und zur Verwaltung des Sondervermögens.

Unser Prüfungsurteil zum Abschluss erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen und dementsprechend geben wir diesbezüglich weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung ab.

Im Zusammenhang mit unserer Abschlussprüfung haben wir die Verantwortlichkeit die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht des Sondervermögens Haspa Potenzial unseren bei der Abschlussprüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Deka Vermögensmanagement GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Vermögensmanagement GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Deka Vermögensmanagement GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Deka Vermögensmanagement GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Vermögensmanagement GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Deka Vermögensmanagement GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 27. Juni 2024

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Andreas Koch
Wirtschaftsprüfer
Mathias Bunge
Wirtschaftsprüfer

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