Eine Woche vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris haben die französischen Behörden Kinder-Trinkflaschen mit dem Aufdruck „Paris 2024“ wegen eines Gesundheitsrisikos zurückgerufen. Der Bisphenol-A-Gehalt in den Trinkflaschen entsprach nicht den gesetzlichen Vorschriften.
Die französische Behörde für Lebensmittelsicherheit stuft Bisphenol A als sogenannten endokrinen Disruptor ein, der unter anderem mit Brustkrebs und Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht wird. Betroffene Eltern werden aufgefordert, die Trinkflaschen nicht weiter zu benutzen und sie umgehend an die Verkaufsstellen zurückzugeben.
Die Behörden betonen die Wichtigkeit der Einhaltung von Sicherheitsstandards, insbesondere bei Produkten für Kinder. Der Rückruf soll sicherstellen, dass keine gesundheitlichen Risiken durch den Gebrauch der Trinkflaschen entstehen.
Die Organisation der Olympischen Spiele hat sich zu dem Vorfall geäußert und versichert, dass alle betroffenen Produkte aus dem Verkehr gezogen und die erforderlichen Maßnahmen zur Einhaltung der Sicherheitsstandards getroffen werden.
