Start Jahresberichte Fondsinvestments Axxion S.A. Grevenmacher – Jahresbericht ACC Alpha select DE0007248643

Axxion S.A. Grevenmacher – Jahresbericht ACC Alpha select DE0007248643

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Wallusy (CC0), Pixabay

Axxion S.A

Grevenmacher

Jahresbericht zum 31. März 2024

ACC Alpha select

Jahresbericht ACC Alpha select

Tätigkeitsbericht

Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,

der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Das Fondsmanagement entscheidet nach eigenem Ermessen aktiv über die Auswahl der Vermögensgegenstände unter Berücksichtigung von Analysen und Bewertungen von Unternehmen sowie volkswirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Es zielt darauf ab, eine positive Wertentwicklung zu erzielen.

Der Fonds berücksichtigt Nachhaltigkeitsrisiken bei den Investitionsentscheidungen gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor. Weiterführende Informationen zur Art und Weise der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen sind im Abschnitt „Risikohinweise – Operationelle und sonstige Risiken des Fonds – Nachhaltigkeitsrisiko (ESG Risiko, Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) bzw. Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken im Anlageentscheidungsprozess“ des Verkaufsprospekts dargestellt.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Die Gesellschaft berücksichtigt für das Sondervermögen aktuell nicht die nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impact – kurz PAI).

Ziel der Anlagepolitik des ACC Alpha select ist es, ein langfristiges Kapitalwachstum zu erzielen. Der Teilfonds kann zur Umsetzung der Anlagestrategie auf eine weit gestreute Aktienauswahl zurückgreifen, hierbei sind insbesondere die Aspekte Qualität, Bonität, Wachstum und Marktstärke zu berücksichtigen.

Dazu werden fundamentale und technische Aktienanalysen (Bottom Up) mit Top-Down-Ansätzen kombiniert. Die Aktien werden mittels eines seit Jahren bewährten quantitativen Modells bewertet, das sowohl Growth- als auch Value-Kriterien berücksichtigt. Die Langfristigkeit des Anlagehorizonts wird durch eine Buy- and Hold-Strategie unterstützt, welche die Anzahl der Transaktionen minimiert. Ein wesentlicher Performance-Beitrag soll durch die aktive Investitionsgradsteuerung generiert werden.

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Zusammensetzung des Fondsvermögens zum Berichtsstichtag 31.03.2024 in EUR

Kurswert31.03.2024 %-Anteil zum31.03.2024
Aktien 4.832.330,86 79,80%
Investmentanteile 473.727.,81 7,82%
Derivate 9.400,00 0,16%
Bankguthaben 745.571,28 12,31%
Sonstige Vermögensgegenstänge 10.920,98 0,18%
Verbindlichkeiten -16.263,25 -0,27%
Fondsvermögen 6.055.687,68 100,00%
Kurswert31.03.2023 %-Anteil zum31.03.2023
Aktien 3.994.888,25 68,90%
Anleihen 799.216,00 13,79%
Investmentanteile 495.188,19 8,54%
Bankguthaben 511.252.,73 8,82%
Sonstige Vermögensgegenstänge 17.158,86 0,29%
Verbindlichkeiten -19.899,50 -0,34%
Fondsvermögen 5.797.804,53 100,00%

Marktentwicklung im Berichtszeitraum

Die Hoffnungen auf eine geldpolitische Lockerung, die in den ersten Wochen des Jahres 2023 noch Kursgewinne begründet hatte, musste im Jahresverlauf mehrfach in die Zukunft und schließlich auf das Jahr 2024 verschoben werden. Bis Ende Oktober belastete das die Kapitalmärkte. Dann setzte sich die Erwartung durch, es stünden in den nächsten Monaten umfangreiche Leitzinssenkungen bevor, so dass die Börsen mit dem Rückenwind fallender Kapitalmarktzinsen eine Jahresendrallye erlebten. Die Erwartungen an das Tempo und das Ausmaß der Leitzinssenkungen in den USA mussten im Laufe des ersten Kalenderquartals 2024 zwar wieder deutlich verringert werden. Dies bremste aber an den Aktienbörsen die vorherrschenden Aufwärtstrends kaum. Als wichtiger erwies sich die gute Entwicklung der Unternehmensgewinne, gestützt vor allem auf die robuste Konjunktur in den USA. Für Kursphantasie sorgte zudem das Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI).

Die Barreserve wurde zu Beginn des Berichtszeitraum im Laufe des Aprils reduziert. Zwar verkaufte der Fonds seine Aktienposition BayWa zur Hälfte, dann überwogen aber die Käufe: Schon bestehende Positionen in Aktien des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer, des Nutzfahrzeugherstellers TRATON und des japanischen Handelshauses Itochu wurden aufgestockt. Neu aufgenommen wurden die Genussscheine des schweizerischen Pharmakonzerns Roche, Vorzugsaktien der Porsche Automobil Holding, Aktien des deutschen Tiefbauspezialisten Bauer und Vorzugsaktien des Medizintechnikunternehmens Dräger.

Im Mai wurden auch die verbliebenen BayWa verkauft, und die Position im deutscher Automobilzulieferer Hella halbiert. Dagegen entwickelte sich die Aktie der japanischen Nippon Sanso Holdings so gut, dass die Position in mehreren Tranchen vergrößert wurde. In den USA wurde die Position des Speicherchip-Herstellers Micron Technology aufgestockt, im Gegenzug die weniger aussichtsreiche Position des Telekomwertes AT&T in den Sommermonaten vollständig abgebaut.

Im Juni wurde die Position im US-Krankenversicherung Cigna Group aufgestockt. Dagegen trennte sich der Fonds im Rahmen seines Risikomanagements von allen Aktien der Deutschen Pfandbriefbank. Entgegen den Erwartungen entwickelte sich auch der Kurs der dänischen Fährschiffreederei DFDS schlecht. Ende Juni wurde der Bestand zunächst halbiert, im August dann vollständig verkauft. Es wurde eine Position in Aktien des deutschen UV-Spezialisten Dr. Hönle aufgebaut.

Die Aktien des Wohnwagen-Herstellers Knaus Tabbert und des Glasverpackungsspezialisten Gerresheimer erreichten im Juli erste Kursziele, worauf Teilgewinnmitnahmen erfolgten.

Anfang August wurden Aktien des kanadischen Zulieferers Martinrea International und des deutschen Pharma-Spezialisten Medios neu ins Portfolio aufgenommen. Die Entwicklung beim französischen IT-Beratungshaus Atos enttäuschte, was den Verkauf dieser Aktie begründete. Auch die Kursentwicklung bei Samsung Electronics zeigte Schwächen, was eine Verkleinerung dieser Position im Fondsvermögen begründete. Vergrößert wurde dagegen das Investment im deutschen Healthcare-Konzern Fresenius.

Unter dem schlechten Markt für Fernseh-Werbung litt ProSieben Sat.1, so dass diese Aktienposition im August verkauft wurde. Auch die Aussichten für den Tabakkonzern BAT stellten sich ungünstiger dar. Auch von dieser Position trennte sich der Fonds vollständig. Anders als bei ProSieben ist bei BAT aus ESG-Gründen nicht absehbar, dass der Fonds wieder investieren wird.

Die Marktschwäche Ende August begründete eine weitere Erhöhung der Barreserve. Dazu wurden Roche und die beiden deutschen Mittelstands-Beteiligungsgesellschaften Gesco und Indus zunächst halbiert, ferner der Restbestand in Hella und Anfang September auch der in Porsche Automobil Holding vollständig verkauft. Mit der Halbierung der Position in Renault Anfang September wurden die Investments in der Automobilbranche weiter reduziert. Bei Indus und Gesco erfolgte im September dann zunächst der vollständige Rückzug.

Im September vollzog der Fonds den Einstieg beim deutschen Kommunikations- /​ Internet-Anbieter 1&1, der schweizerischen Biotech-Beteiligungsgesellschaft BB Biotech und der französischen Großbank BNP Paribas. Die Bayer-Aktie litt weiter unter einer mäßigen Geschäftsentwicklung und in den USA der Haftung für die übernommene Monsanto. Angesichts des Abwärtstrends der Aktie wurde die Position im September vollständig verkauft. Die schwache Kursentwicklung war auch der Grund für einen Teilverkauf von Wüstenrot & Württembergische und für den vollständigen Verkauf des Stahlherstellers ArcelorMittal.

Sehr gut entwickelte sich dagegen weiterhin die größte Einzelaktienposition im Fondsvermögen, die kanadische Fairfax Financial. Hier erfolgte Ende September nur eine kleine Teilgewinnmitnahme.

Die deutschen Nebenwerte Bauer und Dr. Hönle erfüllte nicht die in sie gesetzten Hoffnungen. Die Positionen wurden im Oktober abgebaut, Dr. Hönle vollständig, Bauer teilweise.

Die Marktschwäche im Oktober begründete nochmals eine Aufstockung der Barreserve. Dazu wurden Heidelberg Materials halbiert und BB Biotech vollständig verkauft. Bei Knaus Tabbert erfolgte der vollständige Verkauf in zwei Tranchen im Oktober und November.

Im November begann eine Erholungs- und Jahresendrallye an den Aktienmärkten. Deshalb wurden bereits im November mehrere Aktienpositionen aufgestockt, darunter die erst kurz zuvor teilverkauften Heidelberg Materials, aber auch die deutschen Nebenwerte Medios, 1&1 und NFON.

Ende November erfolgte auch der Wiedereinstieg bei Indus Holding und bei ProSieben Sat.1 Media. Letztere wurde im Dezember aufgestockt, als auch der Wiedereinstieg bei Knaus Tabbert erfolgte.

Die Position im südkoreanischen Telekom-Wert KT Corp wurde aufgestockt. Bis Anfang Dezember wurde die Restposition in Biofrontera vollständig abgebaut. Als deutscher Biotech-Nebenwert wurde stattdessen die Position in Formycon aufgestockt. Außerdem erfolgte der Wiedereinstieg bei BB Biotech als Basisinvestment in der Biotech-Branche.

Bei Cigna Group erfolgte im Dezember ein Teilverkauf. Im Gegenzug wurden die zyklischen deutschen Werte Deutz und Duerr ins Portfolio aufgenommen, ferne der schwedische Konsumgüterhersteller Essity. Die kanadische Martinrea International wurde aufgestockt.

Zum Ausbau der strategischen Japan-Investments wurde im Januar ein Indexfonds auf den MSCI Japan Small Cap gekauft und mit Sumitomo Forestry ein weiteres Direktinvestment in eine japanische Aktie getätigt. Im Gegenzug wurde die strategische Position im Fonds für asiatische Nebenwerte ohne Japan verkleinert. Eher ein taktisches Investment stellte der Kauf von Aktien des US-Lebensmittelwertes Kraft Heinz dar. Im Januar wurde erstmals auch der niederländische Versicherungswert ASR Nederland gekauft. BB Biotech wurde in der Hoffnung einer Trendwende nach oben in der Kursentwicklung der Biotech-Aktien aufgestockt. Auch Duerr wurde im Januar zugekauft. Roche, BNP Paribas, Essity und Kraft Heinz erfüllten die Erwartungen aber nicht und wurden wieder verkauft: Roche und Essity im Januar, BNP Paribas und Kraft Heinz im Februar. Von letzterer wurde eine kleine Position gehalten. Erstmals aufgenommen wurde im Februar der französische Rohstoffwert Imerys. Ende Februar erfolgte der Wiedereinstieg bei der Porsche Automobil Holding und Anfang März bei Salzgitter, Mitte März dann auch bei Gesco. Kurz vor dem Ende des Berichtszeitraumes wurde Knaus Tabbert vollständig verkauft und die Position Wüstenrot & Württembergische wieder aufgestockt.

Die kurzlaufende Bundesanleihe, die zur verzinslichen Anlage der zeitweilig höheren Liquidität gedient hatte, wurde schrittweise verkauft bzw. bei Laufzeitende im Februar zurückgezahlt. Kontoguthaben machten am Ende des Berichtszeitraumes gut 12 Prozent des Fondsvermögens aus.

Wesentliche Risiken

Kontrahentenrisiken: Das Sondervermögen kann in wesentlichem Umfang außerbörsliche Geschäfte mit verschiedenen Vertragspartnern abschließen. Wenn ein Vertragspartner insolvent wird, kann er offene Forderungen des Sondervermögens nicht mehr oder nur noch teilweise begleichen.
Kreditrisiken: Bei Anlage in Staats- und Unternehmensanleihen sowie strukturierten Wertpapieren besteht die Gefahr, dass die jeweiligen Aussteller in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Dadurch können die Anlagen teilweise oder gänzlich an Wert verlieren.
Marktrisiken: Marktrisiken sind mögliche Verluste des Marktwertes offener Positionen, die aus Änderungen der zugrundeliegenden Bewertungsparameter resultieren. Diese Bewertungsparameter umfassen Kurse für Wertpapiere, Devisen, Edelmetalle, Rohstoffe oder Derivate sowie Zinskurven. Durch den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten kann ein Sondervermögen einem größeren Marktrisiko ausgesetzt sein, als durch den direkten Einsatz der zugrundeliegenden Wertpapiere. Dies ist unter anderem dadurch bedingt, dass in derivativen Finanzinstrumenten Hebelwirkungen zur Anwendung kommen oder dass beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten zunächst lediglich Prämien für den Kauf oder Verkauf von derivativen Finanzinstrumenten anfallen (z. B. bei Optionen). Weitergehende wesentliche Verpflichtungen (Lieferung von Wertpapieren oder Zahlungsverpflichtungen) hieraus können erst im weiteren Zeitablauf relevant werden und so zu Veränderungen des Marktwertes der jeweiligen Position führen.
Operationelle Risiken und Verwahrrisiken: Das Sondervermögen kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Es kann auch Verluste durch Missverständnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Kapitalanlagegesellschaft oder einer (Unter-) Verwahrstelle oder externer Dritter erleiden. Schließlich kann seine Verwaltung oder die Verwahrung seiner Vermögensgegenstände durch äußere Ereignisse wie Brände, Naturkatastrophen o.ä. negativ beeinflusst werden.
Liquiditätsrisiken: Das Sondervermögen kann Verluste erleiden, wenn gehaltene Wertpapiere verkauft werden müssen, während keine ausreichend große Käuferschicht existiert. Ebenso kann das Risiko einer Aussetzung der Anteilrücknahme steigen.
Währungsrisiken: Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.
Adressenausfallrisiko: Durch den Ausfall eines Ausstellers (nachfolgend „Emittent“) oder eines Vertragspartners (nachfolgend „Kontrahent“), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Partei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden.
Zinsänderungsrisiko: Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau ändert, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je nach (Rest-) Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich stark aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben demgegenüber in der Regel geringere Renditen als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Geldmarktinstrumente besitzen aufgrund ihrer kurzen Laufzeit von maximal 397 Tagen tendenziell geringere Kursrisiken. Daneben können sich die Zinssätze verschiedener, auf die gleiche Währung lautender zinsbezogener Finanzinstrumente mit vergleichbarer Restlaufzeit unterschiedlich entwickeln.
Risiken im Zusammenhang mit der Investition in Investmentanteile: Die Risiken der Anteile an anderen Investmentvermögen, die für den Fonds erworben werden (sogenannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen verfolgten Anlagestrategien. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es aber auch vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche oder einander entgegengesetzte Anlagestrategien verfolgen.
Nachhaltigkeitsrisiko (ESG Risiko, Umwelt, Soziales, Unternehmensführung): Nachhaltigkeitsrisiken („ESG-Risiken“) werden als die potenziellen negativen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsfaktoren auf den Wert einer Investition verstanden. Nachhaltigkeitsfaktoren sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation eines Unternehmens haben können. Nachhaltigkeitsfaktoren lassen sich neben ihrer makroökonomischen Natur auch im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit des Unternehmens beschreiben. In den Bereichen Klima und Umwelt lassen sich makroökonomische Nachhaltigkeitsfaktoren in physische Risiken und Transitionsrisiken unterteilen. Physische Risiken beschreiben beispielsweise Extremwetterereignisse oder die Klimaerwärmung. Transitionsrisiken äußern sich beispielsweise im Zusammenhang mit der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Energiegewinnung. Im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit eines Unternehmens sind beispielsweise Nachhaltigkeitsfaktoren wie Einhaltung von zentralen Arbeitsrechten oder Maßnahmen bezogen auf die Verhinderung von Korruption sowie eine umweltverträgliche Produktion präsent. Nachhaltigkeitsrisiken einer Anlage, hervorgerufen durch die negativen Auswirkungen der genannten Faktoren, können zu einer wesentlichen Verschlechterung der Finanzlage oder der Reputation, sowie der Rentabilität des zugrundeliegenden Unternehmens führen und sich erheblich auf den Marktpreis der Anlage.

Eine Darstellung aller mit dem Fonds verbundenen Risiken, kann dem Verkaufsprospekt entnommen werden.

Fondsergebnis

Die wesentliche Quelle des positiven Veräußerungsergebnisses während des Berichtszeitraums waren realisierte Gewinne und Verluste aus dem Handel mit Aktien. Im Geschäftsjahr vom 1. April 2023 bis 31. März 2024 lag die Wertentwicklung des Sondervermögens bei 14,83% .

Wichtige Informationen

Portfoliomanagement

Das Portfoliomanagement war während des gesamten Berichtszeitraumes an die Baader Bank AG, D- Unterschleißheim ausgelagert.

Grevenmacher, den 16.07.2024

Der Vorstand der Axxion S.A.

Die Berechnung erfolgte nach der BVI-Methode.

Vermögensübersicht

Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 6.071.950,93 100,27
1. Aktien 4.832.330,86 79,80
– Deutschland EUR 2.008.837,50 33,17
– Euro-Länder EUR 1.057.257,50 17,46
– Nicht EU/​EWR-Länder EUR 1.766.235,86 29,17
2. Investmentanteile 473.727,81 7,82
– Indexfonds EUR 193.975,00 3,20
– Aktienfonds EUR 279.752,81 4,62
3. Derivate 9.400,00 0,16
– Optionsrechte (Kauf) EUR 9.400,00 0,16
4. Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten 745.571,28 12,31
– Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten in EUR EUR 484.939,99 8,01
– Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten in sonstigen EU/​EWR-Währungen EUR 52.238,80 0,86
– Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten in Nicht EU/​EWR-Währungen EUR 208.392,49 3,44
5. Sonstige Vermögensgegenstände 10.920,98 0,18
II. Verbindlichkeiten -16.263,25 -0,27
1. Sonstige Verbindlichkeiten -16.263,25 -0,27
III. Fondsvermögen EUR 6.055.687,68 100,00

Vermögensaufstellung

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg.in 1.000
Bestand
31.03.2024
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
im Berichtszeitraum
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 4.762.805,86 78,65
Aktien EUR 4.762.805,86 78,65
CA3039011026 Fairfax Finl Holdings Ltd. Reg. Shares (Sub. Vtg) o.N. STK 500 0 100 CAD 1.460,1000 498.817,95 8,24
CA5734591046 Martinrea International Inc. Registered Shares o.N. STK 10.000 10.000 0 CAD 12,1600 83.085,08 1,37
CH0038389992 BB Biotech AG Namens-Aktien SF 0,20 STK 2.000 3.200 1.200 CHF 45,5500 93.534,71 1,54
DE0005545503 1&1 AG Inhaber-Aktien o.N. STK 8.000 8.000 0 EUR 16,0200 128.160,00 2,12
NL0011872643 ASR Nederland N.V. Aandelen op naam EO -,16 STK 1.000 1.000 0 EUR 45,3900 45.390,00 0,75
FR0000120628 AXA S.A. Actions Port. EO 2,29 STK 8.000 0 0 EUR 34,8150 278.520,00 4,60
DE0005168108 Bauer AG Inhaber-Aktien o.N. STK 6.190 10.000 3.810 EUR 3,9500 24.450,50 0,40
DE0005140008 Deutsche Bank AG Namens-Aktien o.N. STK 6.000 0 0 EUR 14,5820 87.492,00 1,44
DE0006305006 DEUTZ AG Inhaber-Aktien o.N. STK 20.000 20.000 0 EUR 5,8850 117.700,00 1,94
DE0005550636 Drägerwerk AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsakt.o.St.o.N. STK 2.000 2.000 0 EUR 50,9000 101.800,00 1,68
DE0005565204 Dürr AG Inhaber-Aktien o.N. STK 4.000 4.000 0 EUR 21,4200 85.680,00 1,41
DE0005785604 Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. STK 3.000 1.000 0 EUR 25,0000 75.000,00 1,24
DE000A0LD6E6 Gerresheimer AG Inhaber-Aktien o.N. STK 1.000 0 500 EUR 104,4000 104.400,00 1,72
DE000A1K0201 GESCO SE Namens-Aktien o.N. STK 2.000 2.000 5.000 EUR 17,4500 34.900,00 0,58
DE0006047004 Heidelberg Materials AG Inhaber-Aktien o.N. STK 1.000 400 600 EUR 101,9500 101.950,00 1,68
FR0000120859 IMERYS S.A. Actions Port. EO 2 STK 4.000 4.000 0 EUR 31,5800 126.320,00 2,09
DE0006200108 INDUS Holding AG Inhaber-Aktien o.N. STK 4.000 4.000 4.000 EUR 26,5500 106.200,00 1,75
DE000KGX8881 KION GROUP AG Inhaber-Aktien o.N. STK 4.000 0 0 EUR 48,7800 195.120,00 3,22
DE000A1MMCC8 Medios AG Inhaber-Aktien o.N. STK 5.000 5.000 0 EUR 16,3800 81.900,00 1,35
DE000A0N4N52 NFON AG Inhaber-Aktien o.N. STK 8.000 4.000 0 EUR 5,6600 45.280,00 0,75
FR0000133308 Orange S.A. Actions Port. EO 4 STK 10.000 0 0 EUR 10,8880 108.880,00 1,80
AT0000609607 Porr AG Inhaber-Aktien o.N. STK 12.000 0 0 EUR 14,2000 170.400,00 2,81
DE000PAH0038 Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N STK 2.000 3.000 1.000 EUR 49,1200 98.240,00 1,62
DE000PSM7770 ProSiebenSat.1 Media SE Namens-Aktien o.N. STK 10.000 10.000 7.500 EUR 6,5120 65.120,00 1,08
FR0000131906 Renault S.A. Actions Port. EO 3,81 STK 2.500 0 2.500 EUR 46,7950 116.987,50 1,93
DE0006202005 Salzgitter AG Inhaber-Aktien o.N. STK 3.000 3.000 0 EUR 24,2000 72.600,00 1,20
US7960502018 Samsung Electronics Co. Ltd. R.Shs(NV)Pf(GDR144A)/​ 25 SW 100 STK 40 0 35 EUR 1.146,0000 45.840,00 0,76
NL00150001Q9 Stellantis N.V. Aandelen op naam EO -,01 STK 8.000 0 0 EUR 26,3450 210.760,00 3,48
DE000TRAT0N7 TRATON SE Inhaber-Aktien o.N. STK 10.000 5.000 0 EUR 33,3400 333.400,00 5,51
DE0008051004 Wüstenrot& Württembergische AG Namens-Aktien o.N. STK 6.000 3.500 2.500 EUR 13,3200 79.920,00 1,32
JP3143600009 ITOCHU Corp. Registered Shares o.N. STK 4.000 2.000 0 JPY 6.464,0000 158.353,75 2,61
JP3711600001 Nippon Sanso Holdings Corp. Registered Shares o.N. STK 8.000 5.000 0 JPY 4.727,0000 231.602,16 3,82
JP3409800004 Sumitomo Forestry Co. Ltd. Registered Shares o.N. STK 2.000 2.000 0 JPY 4.746,0000 58.133,27 0,96
JP3633400001 Toyota Motor Corp. Registered Shares o.N. STK 6.500 0 0 JPY 3.806,0000 151.512,74 2,50
US1255231003 Cigna Group, The Registered Shares DL 1 STK 350 200 350 USD 363,1900 117.684,12 1,94
US5007541064 Kraft Heinz Co., The Registered Shares DL -,01 STK 1.000 2.000 1.000 USD 36,9000 34.161,92 0,56
US48268K1016 KT Corp. Reg.Shs (Spons.ADRs)1/​ 2SW 5000 STK 10.000 2.000 0 USD 14,0200 129.796,79 2,14
US5951121038 Micron Technology Inc. Registered Shares DL -,10 STK 1.500 500 0 USD 117,8900 163.713,37 2,70
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 69.525,00 1,15
Aktien EUR 69.525,00 1,15
DE000A1EWVY8 Formycon AG Inhaber-Aktien o.N. STK 1.500 500 0 EUR 46,3500 69.525,00 1,15
Investmentanteile EUR 473.727,81 7,82
Gruppenfremde Investmentanteile EUR 473.727,81 7,82
IE00B2QWDY88 iShs III-MSCI Jap.Sm.Cap U.ETF Registered Shares o.N. ANT 5.000 5.000 0 EUR 38,7950 193.975,00 3,20
IE0008367009 AXA IM.A.Co.As.Pa.xJ.S.Ca.QI Registered Shares Cl.A (DL) oN ANT 2.500 0 500 USD 120,8700 279.752,81 4,62
Summe Wertpapiervermögen EUR 5.306.058,67 87,62
Derivate (Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) EUR 9.400,00 0,16
Optionsrechte EUR 9.400,00 0,16
Optionsrechte auf Aktienindices EUR 9.400,00 0,16
DE000C7JF599 DAX Index PUT 18000.00 21.06.2024 XEUR STK 10 10 0 EUR 188,0000 9.400,00 0,16
Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten EUR 745.571,28 12,31
Bankbestände EUR 745.571,28 12,31
Verwahrstelle EUR 745.571,28 12,31
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG 2.769,20 CAD 1.892,10 0,03
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG 55.422,12 CHF 56.903,31 0,94
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG 484.939,99 EUR 484.939,99 8,01
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG 33.369,86 GBP 39.040,49 0,64
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG 602.151,43 SEK 52.238,80 0,86
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG 119.417,70 USD 110.556,59 1,83
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 10.920,98 0,18
Dividendenansprüche 9.820,98 0,16
Sonstige Forderungen 1.100,00 0,02
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -16.263,25 -0,27
Prüfungskosten -8.144,50 -0,13
Sonstige Verbindlichkeiten -1.138,46 -0,02
Verwahrstellenvergütung -526,00 -0,01
Verwaltungsvergütung -6.454,29 -0,11
Fondsvermögen EUR 6.055.687,68 100,00
Anteilwert ACC Alpha select (AK) EUR 34,93
Umlaufende Anteile ACC Alpha select (AK) STK 173.374,000

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 28.03.2024
CAD (Kanadische Dollar) 1,463560 = 1 Euro (EUR)
CHF (Schweizer Franken) 0,973970 = 1 Euro (EUR)
GBP (Britische Pfund) 0,854750 = 1 Euro (EUR)
JPY (Japanische Yen) 163,280000 = 1 Euro (EUR)
SEK (Schwedische Kronen) 11,526900 = 1 Euro (EUR)
USD (US-Dollar) 1,080150 = 1 Euro (EUR)

Marktschlüssel

Terminbörse
XEUR Eurex Deutschland

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
LU1598757687 ArcelorMittal S.A. Actions Nouvelles Nominat. oN STK 0 2.500
US00206R1023 AT & T Inc. Registered Shares DL 1 STK 0 6.000
FR0000051732 Atos SE Actions au Porteur EO 1 STK 0 5.000
DE000BAY0017 Bayer AG Namens-Aktien o.N. STK 1.000 3.000
DE0005194062 BayWa AG vink. Namens-Aktien o.N. STK 0 3.500
DE0006046113 Biofrontera AG Namens-Aktien o.N. STK 0 35.000
FR0000131104 BNP Paribas S.A. Actions Port. EO 2 STK 1.000 1.000
GB0002875804 British American Tobacco PLC Registered Shares LS -,25 STK 0 5.000
DE0008019001 Deutsche Pfandbriefbank AG Inhaber-Aktien o.N. STK 0 10.000
DK0060655629 DFDS A/​S Indehaver Aktier DK 20 STK 0 2.000
DE0005157101 Dr. Hönle AG Inhaber-Aktien o.N. STK 2.000 4.000
SE0009922164 Essity AB Namn-Aktier B STK 2.500 2.500
DE000A13SX22 HELLA GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. STK 0 3.000
DE000A2YN504 Knaus Tabbert AG Inhaber-Aktien o.N. STK 2.000 5.000
Verzinsliche Wertpapiere
DE0001102333 Bundesrep.Deutschland Anl.v.2014 (2024) PROZ 1.200 1.200
Sonstige Beteiligungswertpapiere
Sonstige
CH0012032048 Roche Holding AG Inhaber-Genußscheine o.N. STK 400 400
Nichtnotierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
DE0001102317 Bundesrep.Deutschland Anl.v.2013 (2023) PROZ 0 800
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
IE0008366696 AXA IM Eq.Tr.-Japan Sm.Cap Equ Registered Shares Cl.A (YN) oN STK 0 13.000

Derivate

(In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)

Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Verkaufte Kontrakte
(Basiswerte: EUR 1.540
DAX PERFORMANCE-INDEX)
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate
Optionsrechte auf Aktienindices
Gekaufte Verkaufsoptionen (Put)
(Basiswerte: EUR 52
DAX PERFORMANCE-INDEX)

Ertrags- und Aufwandsrechnung

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) ACC Alpha select (AK) für den Zeitraum vom 01.04.2023 bis 31.03.2024

EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 55.877,36
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 84.069,90
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 8.485,53
4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 27.104,97
5. Abzug ausländischer Quellensteuer -18.997,97
6. Sonstige Erträge 79,77
Summe der Erträge 156.619,56
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -75.684,29
2. Verwahrstellenvergütung -4.888,14
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -8.984,06
4. Sonstige Aufwendungen -6.923,99
Summe der Aufwendungen -96.480,48
III. Ordentlicher Nettoertrag 60.139,08
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 428.971,59
2. Realisierte Verluste -322.526,71
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 106.444,88
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 166.583,96
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 629.223,48
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -13.406,81
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 615.816,67
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 782.400,63

Entwicklung des Sondervermögens

Entwicklung des Sondervermögens ACC Alpha select (AK)

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 5.797.804,53
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -537.922,34
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 97.056,93
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -634.979,27
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 13.404,87
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 782.400,62
davon nicht realisierte Gewinne 629.223,48
davon nicht realisierte Verluste -13.406,81
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 6.055.687,68

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Verwendung der Erträge des Sondervermögens ACC Alpha select (AK)

insgesamt EUR je Anteil EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar 582.179,27 3,36
1. Vortrag aus dem Vorjahr 415.595,32 2,40
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 166.583,95 0,96
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet 582.179,27 3,36
1. Vortrag auf neue Rechnung 582.179,27 3,36
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1. Endausschüttung 0,00 0,00
a) Barausschüttung 0,00 0,00

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre ACC Alpha select (AK)

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
1) Zwischenbericht
31.03.2024 6.055.687,68 34,93
31.03.2023 5.797.804,53 30,42
31.03.2022 5.979.255,13 30,84
31.10.2021 1) 6.209.676,25 30,94
31.03.2021 6.400.526,13 30,86

Anteilklassen im Überblick

Sondervermögen: ACC Alpha select

Anteilklasse ACC Alpha select
Wertpapierkennnummer 724864
ISIN-Code DE0007248643
Anteilklassenwährung Euro
Erstausgabedatum 01.04.2004
Ertragsverwendung ausschüttend
Ausgabeaufschlag keiner
Rücknahmeabschlag keiner
Mindestanlagesumme keine
Verwaltungsvergütung bis zu 1,50 p.a.
aktuell: bis zu 1,40% p.a.

Anhang zum Jahresbericht

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 251.423,95
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Frankfurt
Gesamtbetrag der i.Z.m. Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten EUR 0,00
Davon:
Gewährte Sicherheiten aus Bankguthaben: 0,00
Gewährte Sicherheiten aus Schuldverschreibungen: 0,00
Gewährte Sicherheiten aus Aktien: 0,00
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§37 Abs. 5 DerivateV)
Solactive GBS Germany Investable Universe PR 50,00%
Solactive GBS Developed Markets Large & Mid Cap USD Index PR 50,00%
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. §37 Abs. 4 DerivateV
kleinster potenzieller Risikobetrag 32,79%
größter potenzieller Risikobetrag 100,08%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 64,27%
Risikomodell (§10 DerivateV) Historische Simulation
Parameter (§11 DerivateV)
Konfidenzniveau 99,00%
Haltedauer 20 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 52 Wochen

Solactive-Indizes

Die Solactive AG („Solactive“) ist der Lizenzgeber von „Solactive GBS Developed Markets Large & Mid Cap“ und „Solactive GBS Germany Investable Universe PR“ (die „Indizes“). Die Finanzinstrumente, die auf Indizes basieren, werden von Solactive in keiner Weise gesponsert, unterstützt, promotet oder verkauft und Solactive gibt keine ausdrücklichen oder stillschweigenden Zusicherungen, Garantien oder Gewährleistungen in Bezug auf:

(a) die Ratsamkeit einer Investition in die Finanzinstrumente; (b) die Qualität, Genauigkeit und/​oder Vollständigkeit der Indizes; und/​oder (c) die Ergebnisse, die eine natürliche oder juristische Person durch die durch die Verwendung der Indizes erzielt werden. Solactive übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit und/​oder Vollständigkeit der Indizes und übernimmt keine Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen in Bezug auf die Indizes.

Ungeachtet der Verpflichtungen der Solactive gegenüber ihren Lizenznehmern behält sich die Solactive das Recht vor, die Berechnungs- oder Veröffentlichungsmethoden in Bezug auf die Indizes zu ändern und Solactive haftet nicht für eine fehlerhafte Berechnung oder eine fehlerhafte, verspätete oder unterbrochene Veröffentlichung der Indizes.

Solactive haftet nicht für Schäden, insbesondere nicht für entgangenen Gewinn oder Gewinn- oder Geschäftsverluste, oder für besondere, zufällige, strafende, indirekte oder Folgeschäden, die die sich aus der Nutzung (oder der Unmöglichkeit der Nutzung) der Indizes ergeben.

Angaben zu den Wertpapierfinanzierungsgeschäften gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365

Zum Berichtszeitpunkt und während der Berichtsperiode hat das Sondervermögen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte entsprechend der Verordnung (EU) 2015/​2365 des europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 abgeschlossen.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 6,26
Erträge aus Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften einschließlich der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren EUR 0,00

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

Während des Berichtszeitraums wurden keine Transaktionen gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte abgeschlossen.

Sonstige Angaben

Anteilwert ACC Alpha select (AK) EUR 34,93
Umlaufende Anteile ACC Alpha select (AK) STK 173.374,000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Allgemeine Regeln für die Vermögensbewertung

Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse zugelassen sind oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, sowie Bezugsrechte für den Fonds werden zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für die Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospekts nicht anders angegeben. Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an Börsen zugelassen sind noch in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für die Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospekts nicht anders angegeben. Für die Bewertung von Schuldverschreibungen, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind (z. B. nicht notierte Anleihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), und für die Bewertung von Schuldscheindarlehen werden die für vergleichbare Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen vereinbarten Preise und gegebenenfalls die Kurswerte von Anleihen vergleichbarer Emittenten mit entsprechender Laufzeit und Verzinsung herangezogen, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren Veräußerbarkeit. Die zu dem Fonds gehörenden Optionsrechte und Verbindlichkeiten aus einem Dritten eingeräumten Optionsrechten, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden zu dem jeweils letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet. Das gleiche gilt für Forderungen und Verbindlichkeiten aus für Rechnung des Fonds verkauften Terminkontrakten. Die zu Lasten des Fonds geleisteten Einschüsse werden unter Einbeziehung der am Börsentag festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste zum Wert des Fonds hinzugerechnet. Bankguthaben werden grundsätzlich zu ihrem Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet. Termin- oder Festgelder werden zum Verkehrswert bewertet, sofern diese jederzeit kündbar sind und die Rückzahlung bei der Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt. Anteile an Investmentvermögen werden grundsätzlich mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis angesetzt oder zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Stehen diese Werte nicht zur Verfügung, werden Anteile an Investmentvermögen zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist. Für Rückerstattungsansprüche aus Darlehensgeschäften ist der jeweilige Kurswert der als Darlehen übertragenen Vermögensgegenstände maßgebend.

Realisierte Nettogewinne/​-verluste aus Wertpapierverkäufen

Die aus dem Verkauf und der Veräußerung von Wertpapieren realisierten Gewinne und Verluste werden auf der Grundlage der Methode der Durchschnittskosten der verkauften Wertpapiere berechnet.

Umrechnung von Fremdwährungen

Auf ausländische Währung lautende Vermögensgegenstände werden unter Zugrundelegung des Bloomberg Fixing Kurses der Währung von 17.00 Uhr des Vortages in Euro umgerechnet.

Einstandswerte der Wertpapiere im Bestand

Für Wertpapiere, die auf andere Währungen als die Währung des Fonds lauten, wird der Einstandswert auf der Grundlage der am Kauftag gültigen Wechselkurse errechnet.

Bewertung der Devisentermingeschäfte

Nicht realisierte Gewinne oder Verluste, welche sich zum Berichtsdatum aus der Bewertung von offenen Devisentermingeschäften ergeben, werden zum Berichtsdatum aufgrund der Terminkurse für die restliche Laufzeit bestimmt und sind in der Vermögensaufstellung ausgewiesen.

Bewertung von Terminkontrakten

Die Terminkontrakte werden zum letzten verfügbaren Kurs bewertet. Realisierte und nicht realisierte Werterhöhungen oder -minderungen werden in der Vermögensaufstellung eingetragen.

Bewertung der Verbindlichkeiten

Die zum Berichtsstichtag bestehenden Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Dividendenerträge

Dividenden werden am Ex-Datum gebucht. Dividendenerträge werden vor Abzug von Quellensteuer ausgewiesen.

Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summer der nicht realisierten Gewinne einfließt, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließt und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderung ermittelt werden kann.

Zusätzliche Informationen zum Bericht

Dieser Bericht wurde auf Basis des Nettoinventarwertes zum 28.03.2024 mit den letzten verfügbaren Kursen und unter Berücksichtigung aller Ereignisse, die sich auf die Rechnungslegung zum Berichtsstichtag am 31.03.2024 beziehen, erstellt.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote ACC Alpha select (AK)

Gesamtkostenquote (Ongoing Charges Figure (OCF)) 1,78 %
Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) 1,78 %

Die Gesamtkostenquote (Ongoing Charges Figure (OCF)) drückt die Summe der Kosten und Gebühren als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Sie beinhaltet keine Nebenkosten und Kosten, die beim Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehen (Transaktionskosten). Die Gesamtkostenquote wird in den Basisinformationsblättern als sogenannte „laufende Kosten“ veröffentlicht.

Die Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) beinhaltet alle Kosten und Gebühren der Gesamtkostenquote (Ongoing Charges Figure (OCF)) mit Ausnahme einer etwaig angefallenen oder gutgeschriebenen Performance Fee.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist in den Fonds ACC Alpha select keine Performance Fee angefallen.

Zusatzinformationen zu bezahlten Ausgabeaufschlägen und Verwaltungsvergütungen bei KVG-eigenen, gruppeneigenen und -fremden Wertpapier- bzw. Immobilien-Investmentanteilen

ISIN Fondsname Bezahlter
Ausgabeaufschlag
Bezahlter
Rücknahmeabschlag
Nominale
Verwaltungsvergütung
der Zielfonds
in %
IE0008366696 AXA IM Eq.Tr.-Japan Sm.Cap Equ Registered Shares Cl.A (YN) oN 0,00 0,00 0,96
IE0008367009 AXA IM.A.Co.As.Pa.xJ.S.Ca.QI Registered Shares Cl.A (DL) oN 0,00 0,00 1,14
IE00B2QWDY88 iShs III-MSCI Jap.Sm.Cap U.ETF Registered Shares o.N. 0,00 0,00 0,58

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

ACC Alpha select (AK)
Sonstige Erträge
Sonstiger Ertrag EUR 79,77
Sonstige Aufwendungen
Bankspesen EUR -389,39
Depotgebühr EUR -495,06
Risikomanagementgebühr EUR -4.653,57
Sonstige Kosten EUR -1.385,97

Transaktionskosten

Für das Geschäftsjahr belaufen sich diese Kosten für das Sondervermögen ACC Alpha select auf EUR 15.080,76.

Bei Transaktionen, welche nicht direkt mit der Verwahrstelle abgeschlossen werden, werden die Abwicklungskosten dem Fonds monatlich gebündelt belastet. Diese Kosten sind in dem Konto „Sonstige Aufwendungen“ enthalten.

Jedoch enthalten die Transaktionspreise der Wertpapiere separat in Rechnung gestellte Kosten, die in den realisierten und nicht realisierten Werterhöhungen oder -minderungen inbegriffen sind.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Angaben zur Mitarbeitervergütung der EU-Verwaltungsgesellschaft

Die Verwaltungsgesellschaft verfügt über ein Vergütungssystem, das sowohl die regulatorischen Anforderungen erfüllt, als auch das verantwortungsvolle und risikobewusste Verhalten der Mitarbeiter fördert. Das System ist so gestaltet, dass es mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar ist und nicht zur Übernahme von Risiken ermutigt. Das Vergütungssystem wird mindestens einmal jährlich durch einen Vergütungsausschuss auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller rechtlichen und regulatorischen Vorgaben überprüft. Ziel der Gesellschaft ist es, mit einer markt- und leistungsgerechten Vergütung die Interessen des Unternehmens, der Gesellschafter und der Mitarbeiter gleichermaßen zu berücksichtigen und die nachhaltige und positive Entwicklung der Gesellschaft zu unterstützen. Die Vergütung der Mitarbeiter setzt sich aus einem angemessenen Jahresfestgehalt sowie einer möglichen variablen leistungs- und ergebnisorientierten Vergütung zusammen. Der Pool der variablen Vergütung wird durch den Aufsichtsrat unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Gesellschaft festgelegt, er kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden. Bei der Bemessung der variablen Vergütung werden u. a. die individuelle Leistung und das Risikobewusstsein berücksichtigt. Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung der Vorstände und Risk Taker mit Kontrollfunktionen in leitender Funktion werden durch den Aufsichtsrat festgelegt. Für die Vorstände und Mitarbeiter, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Gesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, gelten darüber hinaus besondere Regelungen.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems für das abgelaufene Geschäftsjahr fand im Rahmen der jährlichen Sitzung des Vergütungsausschusses statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme eingehalten wurden. Zudem konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden. Die aktuelle Vergütungsrichtlinie können kostenlos auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft www.axxion.lu unter der Rubrik Anlegerinformationen abgerufen werden.

Summe der von der Axxion S.A. gezahlten Vergütungen an bestimmte Mitarbeitergruppen anteilig auf Basis der Fondsvermögen zum Geschäftsjahresende 31.12.2023 für das Sondervermögen ACC Alpha select:

Vorstand EUR 377
weitere Risk Taker EUR 351
Mitarbeiter mit Kontrollfunktion EUR 104
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Vorstand und Risk Taker EUR n.a.
Gesamtsumme EUR 832
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 5.617.000
davon feste Vergütung EUR 5.137.000
davon variable Vergütung EUR 480.000
Zahl der Mitarbeiter der KVG 64
davon Geschäftsleiter EUR 3

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen.
Die Vergütungsdaten der Baader Bank AG für das Geschäftsjahr 2022 setzen sich wie folgt zusammen:
Portfoliomanager Baader Bank AG
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 58.004.000,00
davon feste Vergütung EUR 51.232.000,00
davon variable Vergütung EUR 6.772.000,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 653

Zusätzliche Informationen

Gebühren und Aufwendungen

Angaben zu Gebühren und Aufwendungen können dem aktuellen Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen („Basisinformationsblatt“) entnommen werden.

Rückerstattung von Gebühren

Rückerstattungen von Gebühren eines Zielfonds werden dem Fonds unter Abzug einer Bearbeitungsgebühr gutgeschrieben.

Pauschalgebühren gemäß §101 (2) Nr. 2 KAGB

An die Gesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalgebühren: EUR 0,00

Vermittlerprovisionen

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Kosten aus Investmentanteilen

Sofern der Fonds in Anteile eines anderen Investmentfonds (Zielfonds) investiert, können für die erworbenen Zielfondsanteile zusätzliche Verwaltungsgebühren anfallen. Diese Gebühren sind im Fall einer Investition in Zielfonds in der Übersicht „Zusatzinformationen zu bezahlten Ausgabeaufschlägen und Verwaltungsvergütungen bei KVG-eigenen, gruppeneigenen und -fremden Wertpapier- bzw. Immobilien-Investmentanteilen“ ersichtlich.

§ 134c Abs. 4 Nr. 1 und 3 AktG – Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung und Risiken der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung

Die Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung werden im Tätigkeitsbericht im Rahmen der Anlageziele und deren Umsetzung gewürdigt.

§134c Abs. 4 Nr. 2 AktG – Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten

Die Angaben zur Zusammensetzung des Portfolios sowie die Portfolioumsätze werden im Bericht unter „Vermögensaufstellung“ und „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“ ausgewiesen. Die Portfolioumsatzkosten können dem Anhang des Berichts entnommen werden.

Offenlegung gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) i. V. m. § 134c Abs. 4 Aktiengesetz (AktG)

Es wird auf die Offenlegung gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) i. V. m. § 134c Abs. 4 Aktiengesetz (AktG) verwiesen. Weitere Informationen werden
unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen zur Verfügung gestellt.

 

 

Grevenmacher, den 16.07.2024

Axxion S.A.

 

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Axxion S.A., Grevenmacher

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens ACC Alpha select – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. April 2023 bis zum 31. März 2024, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2024, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. April 2023 bis zum 31. März 2024 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Axxion S.A. (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“- ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen -, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder
anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstel-lung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den ein-schlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür ver-antwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des In-vestmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftiger-weise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prü-fungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die be-deutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Ver-ordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

 

Frankfurt am Main, den 16.07.2024

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Fatih Agirman ppa. Timothy Bauer
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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