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Warnung: Alkoholhaltiges Mundwasser könnte mit Krebsrisiko verbunden sein

Olichel (CC0), Pixabay

Mundwasser gehört bei vielen Menschen zur täglichen Zahnpflege. Belgische Forschende warnen nun, dass alkoholhaltige Spülungen mit Erkrankungen im Mund-Rachen-Raum in Verbindung stehen könnten – möglicherweise sogar mit bestimmten Krebsarten.

Drei Monate lang verwendeten Probandinnen und Probanden ein alkoholhaltiges Mundwasser, das seit 1995 in Deutschland unter dem Namen Listerine Cool Mint vertrieben wird. Die Untersuchung der Medizinischen Fakultät in Antwerpen zeigte, dass die Verwendung von Listerine mit einer erhöhten Häufigkeit oraler Bakterien verbunden war, die mit Parodontalerkrankungen, Speiseröhren- und Darmkrebs sowie anderen systemischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden.

Vor Beginn und nach dreimonatiger täglicher Anwendung des Mundwassers wurden Abstriche im Mund- und Rachenraum genommen. Vor allem das Bakterium Fusobacterium nucleatum, das Parodontose fördert, und bestimmte Streptokokken wie Streptococcus anginosus vermehrten sich durch die Anwendung. Diese Bakterien sind auch bei Magen- und Speiseröhrenkrebs häufig anzutreffen.

Die belgischen Forschenden und der Münchner Direktor der Zahnklinik der Ludwig-Maximilians-Universität, Falk Schwendicke, warnen vor der regelmäßigen Verwendung von alkoholhaltigem Mundwasser. Alkoholhaltige Mundspülungen könnten mit Vorstufen von Krebs im Mund in Verbindung stehen.

Die meisten Mundwasser enthalten keinen Alkohol. Mundwasser ohne Alkohol und mit Fluorid sind grundsätzlich besser geeignet. Wer an einer Entzündung im Mund leidet, sollte solche Präparate verwenden.

Für die Zahngesundheit sind eine gesunde Ernährung, tägliches Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide wichtiger als Mundspülungen. Insbesondere grünes Gemüse wirkt entzündungshemmend, während Käse den Speichelfluss anregt und Karies vorbeugt. Zucker sollte vermieden werden.

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