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Vereiteltes Attentat auf Rheinmetall-Chef: USA und Deutschland verhindern russischen Anschlag

Ein gemeinsamer Bericht des US-Fernsehsenders CNN enthüllt, dass die USA und Deutschland Pläne Russlands zur Ermordung von Rheinmetall-Chef Armin Papperger vereitelt haben. Demnach hatte die russische Regierung Anfang des Jahres ein Attentat auf den Chef des Rüstungskonzerns geplant, der aktiv Waffen und Militärfahrzeuge an die Ukraine liefert. CNN beruft sich dabei auf Aussagen von fünf hochrangigen Behördenvertretern aus den USA und Deutschland.

Dieser vereitelte Anschlag war offenbar Teil einer Serie von geplanten Attacken auf Manager europäischer Rüstungskonzerne. Deutsche Geheimdienste konnten die Pläne durchkreuzen, nachdem sie von den US-Behörden entsprechende Informationen erhalten hatten.

Armin Papperger hat sich öffentlich für verstärkte Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen. Rheinmetall, einer der weltweit größten Hersteller von Munition, betreibt zusammen mit der Ukraine einen Reparaturbetrieb für Panzer im Westen des Landes. Im Juni hatte Papperger angekündigt, die Zusammenarbeit weiter auszubauen und Lynx-Schützenpanzer zu liefern.

Ein Sprecher von Rheinmetall wollte den CNN-Bericht nicht kommentieren und erklärte lediglich, dass man sich zu Fragen der Konzernsicherheit grundsätzlich nicht äußere. Er betonte jedoch, dass der Konzern in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden stets die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergreife.
NATO-Generalsekretär warnt vor russischen Aktionen

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußerte sich beim Gipfeltreffen der Allianz in Washington zu den Berichten. Er betonte, dass es ein „Muster“ bei Russland gebe, feindliche Aktionen gegen NATO-Verbündete durchzuführen. Dazu zählten Cyberangriffe und Giftanschläge. Stoltenberg kommentierte die spezifischen Angaben von CNN jedoch nicht im Detail.

Diese Ereignisse verdeutlichen die zunehmenden Spannungen und die wachsende Bedrohung durch gezielte Angriffe auf Schlüsselfiguren in der europäischen Rüstungsindustrie. Die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch zwischen den USA und Deutschland haben in diesem Fall offenbar Schlimmeres verhindert.

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