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Urteil im Hamburger Prozess nach tödlicher Zahnbehandlung erwartet

StockSnap (CC0), Pixabay

Heute Mittag wurde im Hamburger Prozess das Urteil im Fall des Todes eines jungen Patienten bei einer Zahnbehandlung erwartet. Die Angeklagten, eine Zahnärztin und ein Anästhesist, sahen sich Geld- und Bewährungsstrafen gegenüber. Vor etwa acht Jahren hatten sie einen 18-Jährigen behandelt, der aufgrund seiner Angst eine Vollnarkose verlangte. Während des mehrstündigen Eingriffs kam es bei dem Patienten zu einem tödlichen Herz-Kreislauf-Versagen.

Die Anklage warf den beiden Ärzten vor, den 18-Jährigen nicht ordnungsgemäß über alle Risiken aufgeklärt und die Narkose unsachgemäß überwacht zu haben. Der tragische Vorfall lenkte die Aufmerksamkeit auf die Sicherheitsvorkehrungen und Aufklärungsverfahren bei zahnärztlichen Eingriffen unter Vollnarkose. Das erwartete Urteil sollte klären, inwieweit die Verantwortung der Ärzte für den Tod des jungen Patienten reichte und welche Konsequenzen daraus gezogen werden.

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