BMW hat im zweiten Quartal dank eines starken Wachstums bei Elektroautos den Absatz seiner Kernmarke leicht gesteigert. Der Münchner Autobauer verkaufte von April bis Juni 565.553 BMW-Autos, was einem Plus von gut zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht, wie das Unternehmen mitteilte.
Besonders stark wuchs der Absatz batterieelektrischer Fahrzeuge, von denen knapp 108.000 Einheiten verkauft wurden, ein beeindruckender Anstieg von 22,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Belastet wurden die Absatzzahlen jedoch durch den Einbruch der Marke Mini. BMW verkaufte von der Marke Mini knapp 52.000 Einheiten, was einem Rückgang von 27,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Trotz dieser Herausforderung zeigt sich BMW insgesamt robust und zukunftsorientiert, insbesondere durch die erfolgreiche Erweiterung seines Elektroauto-Portfolios. Die positiven Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität unterstreichen die Strategie des Unternehmens, sich stärker auf nachhaltige und umweltfreundliche Fahrzeugtechnologien zu konzentrieren.
