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Currywurscht-nicht das wir irgendwann einen Artikel so verfassen müssen

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Leipzig 2026:

Es sollte der große Wurf werden: ein schicker Currywurst-Verkaufswagen, der ganz Berlin mit köstlichen Würstchen versorgt und dabei die Anleger in den finanziellen Himmel hebt. Doch leider endete dieses Investment in einer Bratwurst-Bruzzler-Boulevard-Tragödie.

Mit glänzenden Augen und knurrenden Mägen stürzten sich die Investoren in das Projekt. Vor ihren Augen schwebten Bilder von saftigen Gewinnen und duftenden Currywürsten. Doch schon bald war klar, dass die Realität einen anderen Geschmack hatte – und der war bitter.

Da steht er nun, der einst strahlende Verkaufswagen, verlassen auf einem öden Parkplatz. Das „Zu Verkaufen“-Schild baumelt traurig im Wind, während die ehemals fröhlichen Farben des Wagens verblassen und seine Fenster kläglich zersplittern. Ein trauriger Anblick, der selbst die robusteste Wurst in die Knie zwingen würde.

Im Vordergrund stehen die gebeutelten Anleger, die Finanzdokumente mit einer roten Null – oder besser gesagt, einem gegrillten Totalverlust – in den Händen halten. Sie starren verzweifelt auf den Wagen, als ob sie hoffen, dass er sich doch noch in einen goldenen Bratwurst-Palast verwandelt. Doch die Realität ist härter als eine schlecht durchgebratene Wurst.

Im Hintergrund versammelt sich eine kleine, enttäuschte Menschenmenge. Vielleicht sind es die Kunden, die auf ihre Currywurst fixiert waren und nun mit leeren Händen und hungrigen Bäuchen dastehen. Oder vielleicht sind es die ehemaligen Wurstbrater, die jetzt darüber nachdenken, ob sie wieder zu Tofu und Gemüse zurückkehren sollten.

So endet das Kapitel des großen Currywurst-Traums – eine Geschichte voller Erwartungen, die in der Glut des Grills verbrannten. Möge sie eine Lehre sein für alle zukünftigen Wurstpioniere: Manchmal ist der Traum von goldenen Würstchen einfach nur heißer Rauch.

Anmerkung der Redaktion

Dieser Artikel ist lustig gemeint, hat aber einen ernsten Hintergrund.

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