Der neu gewählte britische Premierminister Keir Starmer hat laut einem Bericht des „Telegraph“ die Pläne für Abschiebungen nach Ruanda gestoppt. Dieses umstrittene Vorhaben der konservativen Vorgängerregierung gilt damit als effektiv beendet. Starmer hatte diesen Schritt bereits im Wahlkampf angekündigt und setzte ihn nun an seinem ersten Amtstag um. Das gestoppte Gesetz sah vor, dass Ruanda illegal nach Großbritannien eingewanderte Menschen aufnimmt und dafür finanzielle Unterstützung aus London erhält. Mit der Aufhebung des Gesetzes markiert Starmer einen klaren Kurswechsel in der britischen Einwanderungspolitik.