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Verkehrsverbünde drängen auf Erhalt des Deutschlandtickets

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Carola68 (CC0), Pixabay

Sächsische Verkehrsverbünde drängen auf den Erhalt des Deutschlandtickets. Christian Schlemper, Sprecher des Verkehrsverbundes Oberelbe, erklärte, dass monatlich etwa 150.000 Kunden in der Region das Ticket kaufen. Seit der Einführung seien auf allen Strecken deutlich mehr Fahrgäste unterwegs, was die Beliebtheit und den Bedarf an diesem Angebot unterstreicht.

Das sächsische Verkehrsministerium betonte, dass der Freistaat bereit sei, das Deutschlandticket weiterhin zu bezuschussen. Man setze sich zudem dafür ein, dass es preislich attraktiv bleibe. Auch Sachsen-Anhalts Verkehrsministerin Lydia Hüskens meldete sich zu Wort und betonte, dass der Ticketpreis nicht willkürlich politisch festgelegt werden dürfe. Dies unterstreicht die Bedeutung eines fairen und nachvollziehbaren Preisfindungsprozesses, um die Attraktivität des Tickets zu erhalten und den öffentlichen Nahverkehr zu stärken.

Die Forderungen der Verkehrsverbünde und Ministerien spiegeln die wachsende Bedeutung des Deutschlandtickets für die regionale Mobilität wider und unterstreichen die Notwendigkeit einer nachhaltigen Finanzierungslösung.

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