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Geringe Kirschernte in Deutschland erwartet: Späte Fröste belasten Erträge

Hans (CC0), Pixabay

Die Obstbauern in Deutschland werden in diesem Jahr weniger Kirschen ernten als in früheren Jahren. Laut einer ersten Ernteschätzung vom 10. Juni rechnen die Betriebe mit einer Ernte von 41.400 Tonnen, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Dies sind zwar 900 Tonnen mehr als im Vorjahr, aber dennoch 6.200 Tonnen weniger als im langjährigen Durchschnitt.

Der Rückgang der Erntemenge wird hauptsächlich auf späte Fröste in der Blütezeit in einigen Anbauregionen wie Niedersachsen zurückgeführt. Diese Wetterbedingungen haben die Blüten geschädigt und somit die Erträge verringert.

In Baden-Württemberg hingegen steigen die Erträge teils deutlich, was die regionalen Unterschiede in der diesjährigen Kirschernte verdeutlicht. Die Obstbauern in dieser Region profitieren von günstigeren Wetterbedingungen, die zu besseren Erträgen führen.

Die insgesamt geringere Kirschernte könnte sich auf die Verfügbarkeit und Preise von Kirschen auf dem Markt auswirken. Verbraucher müssen möglicherweise mit höheren Preisen rechnen, während die Obstbauern die Herausforderungen der klimatischen Bedingungen bewältigen.

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