Start Allgemein Erfolgsmodell E-Rezept: Positive Bilanz nach einem halben Jahr

Erfolgsmodell E-Rezept: Positive Bilanz nach einem halben Jahr

19
blickpixel (CC0), Pixabay

Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bezeichnet das E-Rezept nach einem halben Jahr als Erfolgsmodell. GKV-Chefin Doris Pfeiffer erklärte gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, dass sich mittlerweile zeige, dass die „dringend notwendige Digitalisierung des Gesundheitswesens gelingen kann“.

Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sieht das E-Rezept in den meisten Praxen gut etabliert. Vorstandsmitglied Sibylle Steiner betonte jedoch, dass das Signieren der Rezepte noch „zu lange“ dauere und es noch an einigen Verordnungen fehle. Trotz dieser Herausforderungen wird die Einführung des E-Rezepts als großer Schritt in Richtung eines modernen und effizienten Gesundheitssystems betrachtet.

Die Einführung des E-Rezepts hat nicht nur die Prozesse in den Arztpraxen und Apotheken vereinfacht, sondern auch den Patienten den Zugang zu ihren Medikamenten erleichtert. Durch die digitale Übermittlung der Rezepte wird die Fehleranfälligkeit reduziert und die Transparenz erhöht.

Pfeiffer und Steiner sind sich einig, dass die verbleibenden Hürden durch kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen überwunden werden können. Die positiven Erfahrungen und Rückmeldungen aus den Praxen und Apotheken bestärken die Verantwortlichen darin, den eingeschlagenen Weg der Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter zu verfolgen und auszubauen.

Die GKV und KBV planen, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, um die verbleibenden Herausforderungen zu meistern und das E-Rezept weiter zu optimieren. Ziel ist es, die Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter voranzutreiben und den Patientenservice zu verbessern.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein