Die Probleme im internationalen Schiffsverkehr könnten die Inflation laut einer Studie der Commerzbank wieder hochtreiben. Der Analyse zufolge steckt jeder zwölfte Container weltweit im Stau, was vor allem die Frachtpreise auf der Strecke von China nach Europa erhöht. Fachleute gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung mittelfristig in den Verbraucherpreisen niederschlagen wird. Ein wesentlicher Hintergrund sind die Angriffe der Huthi auf Schiffe im Roten Meer, die dazu führen, dass Reedereien ihre Frachtschiffe größtenteils um Südafrika umleiten. Diese Umleitungen verlängern die Transportzeiten und erhöhen die Kosten, was letztlich die Preise für importierte Waren steigen lässt.
Staus auf den Weltmeeren treiben Inflation in die Höhe


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