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Bertelsmann-Studie: Alleinerziehende weiterhin am stärksten von Armut betroffen

Endho (CC0), Pixabay

Alleinerziehende Familien sind nach wie vor am stärksten von Armut betroffen, wie eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt. Demnach galten im vergangenen Jahr bundesweit 41 Prozent der 1,7 Millionen Alleinerziehenden mit minderjährigen Kindern als arm. Besonders bemerkenswert ist, dass in Thüringen die wenigsten Alleinerziehenden armutsgefährdet waren. Auch in Sachsen und Sachsen-Anhalt lag die Zahl unter dem bundesweiten Schnitt. Ein Hauptgrund für die schwierige finanzielle Situation vieler Alleinerziehender sind ausbleibende Unterhaltszahlungen. Zusätzlich tragen oft niedrige Löhne, hohe Wohnkosten und unzureichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten zur finanziellen Belastung bei. Diese Faktoren erschweren es Alleinerziehenden, einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen und ein stabiles Einkommen zu erzielen.

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