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Alpenverein warnt vor Hitzegefahr: Sicherheitstipps für Wanderer bei hohen Temperaturen

dendoktoor (CC0), Pixabay

Der Deutsche Alpenverein (DAV) hat eindringlich zu Vorsicht bei Wanderungen in großer Hitze geraten. Stefan Winter, Sprecher des DAV, erklärte, dass bei Temperaturen ab 30 Grad Celsius ein umfassender Risiko-Check vor jeder Tour unerlässlich sei. Besonders Kinder und Menschen ab 60 Jahren seien anfällig für Kreislaufprobleme und müssten besonders vorsichtig sein.

Winter empfiehlt, Wanderungen in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden zu planen, um die größte Hitze des Tages zu vermeiden. Wer nicht auf das Wandern verzichten wolle, sollte schattige Routen wählen und entlang von Gewässern wandern, um für Abkühlung zu sorgen. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr sei ebenfalls entscheidend, um Dehydrierung vorzubeugen.

Die Warnungen des Alpenvereins kommen nicht unbegründet: In Griechenland sind zuletzt bei großer Hitze mehrere Wanderer ums Leben gekommen. Aktuell wurde von der Insel Kreta der Tod eines deutschen Wanderers gemeldet, der vermutlich an den Folgen der Hitze gestorben ist.

Um solchen tragischen Vorfällen vorzubeugen, appelliert der DAV an alle Wanderer, die Wettervorhersagen genau zu beachten und ihre Touren entsprechend anzupassen. Notwendige Pausen im Schatten und eine ausreichende Ausrüstung, einschließlich Sonnenhut und Schutzcreme, sind ebenfalls wichtige Maßnahmen, um sich vor den extremen Bedingungen zu schützen.

Abschließend rät Winter, im Zweifel lieber auf eine Wanderung zu verzichten, wenn die Temperaturen zu hoch sind. Die Gesundheit und Sicherheit sollten stets Vorrang haben.

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