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Innenminister fordern eigenen Straftatbestand gegen Cybermobbing

Anemone123 (CC0), Pixabay

Die Innenminister der Länder haben auf der Innenministerkonferenz (IMK) in Potsdam einstimmig für die Einführung eines eigenständigen Straftatbestands gegen Cybermobbing plädiert. Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) betonte die Notwendigkeit einer gezielten gesetzlichen Regelung für Mobbing im Internet, dessen Auswirkungen oft unterschätzt würden. Die bestehenden Straftatbestände wie Beleidigung oder Bedrohung seien nach Ansicht der Minister nicht ausreichend, um diesem Phänomen effektiv zu begegnen. Daher soll die Justizministerkonferenz prüfen, ob und wie eine gesetzliche Änderung zur Bekämpfung von Cybermobbing sinnvoll und umsetzbar wäre.

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