Die EU-Staaten haben sich darauf geeinigt, die Sanktionen gegen Russland weiter zu verschärfen. Die belgische Ratspräsidentschaft in Brüssel teilte mit, dass die Wirksamkeit der bestehenden Strafmaßnahmen maximiert werde, indem Schlupflöcher geschlossen werden. Es handelt sich um das 14. Sanktionspaket seit dem russischen Angriff auf die Ukraine.
Die neuen Maßnahmen zielen vor allem auf die milliardenschweren Geschäfte mit russischem Flüssigerdgas ab. Zusätzlich umfasst das Paket erweiterte Exportkontrollen und Beschränkungen für dual-use Güter, um den Zugang Russlands zu kritischen Technologien weiter einzuschränken. Auch Finanzsanktionen wurden ausgeweitet, um die russische Wirtschaft weiter zu isolieren.
Die EU betont, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um den Druck auf Russland zu erhöhen und eine klare Botschaft gegen die fortgesetzte Aggression zu senden. Weitere Sanktionen könnten folgen, falls Russland seine militärischen Aktivitäten nicht einstellt.
