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Alarmierender Anstieg der Fettleibigkeit bei englischen Kindern: Studie zeigt dringenden Handlungsbedarf

Die Gesundheit englischer Kinder hat sich seit 2006 aufgrund von Armut und schlechter Ernährung dramatisch verschlechtert, wie eine Studie der NGO The Food Foundation zeigt. Besonders bei den Zehn- und Elfjährigen wurde ein „besorgniserregender“ Anstieg der Fettleibigkeit um 30 Prozent verzeichnet.

Laut der Studie ist jedes fünfte Kind nach dem Verlassen der Grundschule fettleibig. Zu den möglichen Ursachen zählen ein „schockierendes Ausmaß an Armut“ und die „aggressive“ Werbung für Junkfood, die insbesondere auf Kinder abzielt.

Die Studie hebt hervor, dass die Kombination aus finanziellen Einschränkungen und der ständigen Verfügbarkeit ungesunder Lebensmittel zu schlechten Ernährungsgewohnheiten führt. Kinder aus einkommensschwachen Familien haben oft keinen Zugang zu frischen, gesunden Lebensmitteln und greifen stattdessen auf preiswerte, kalorienreiche Optionen zurück.

Die Forscher fordern dringende Maßnahmen, um diese Entwicklung umzukehren. Dazu gehören strengere Regulierungen der Werbung für ungesunde Lebensmittel, bessere Unterstützung für einkommensschwache Familien und Initiativen zur Förderung gesunder Ernährung in Schulen.

Die Ergebnisse der Studie sind ein Weckruf für politische Entscheidungsträger, mehr in die Gesundheit und das Wohlbefinden der jungen Generation zu investieren. Nur durch umfassende Maßnahmen kann der negative Trend gestoppt und eine gesündere Zukunft für die Kinder in England sichergestellt werden.

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