Der Telekommunikationskonzern Vodafone erhöht seine Investitionen, um das Festnetz-Internet in Deutschland zu verbessern. Nach Investitionen von 140 bzw. 150 Millionen Euro in den vergangenen zwei Geschäftsjahren plant Vodafone im Geschäftsjahr 2024/25, das bis Ende März läuft, rund 200 Millionen Euro zu investieren. Dies gab Marcel de Groot, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland, bekannt.
Ziel der Investitionen ist es, das Kabelnetz auf Glasfaserniveau zu bringen, sodass Kunden künftig keine Unterschiede mehr in der Leistung und Qualität spüren sollen. „Unser Kabelnetz wird immer mehr auf Glasfaserniveau gebracht,“ sagte de Groot der dpa.
Diese Maßnahmen sind Teil von Vodafones Strategie, die Internetgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit für ihre Kunden zu verbessern und den steigenden Anforderungen im digitalen Zeitalter gerecht zu werden. Die Investitionen sollen auch dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit von Vodafone im deutschen Markt zu stärken und den Ausbau der digitalen Infrastruktur voranzutreiben.
Neben den technischen Verbesserungen plant Vodafone auch weitere Schritte zur Kundenbindung und -gewinnung, um sicherzustellen, dass ihre Dienste den Bedürfnissen und Erwartungen der Verbraucher entsprechen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Netzes ist ein wichtiger Bestandteil dieser Bemühungen.