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Metall- und Elektroindustrie: Beschäftigte fordern spürbare Gehaltserhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen
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Metall- und Elektroindustrie: Beschäftigte fordern spürbare Gehaltserhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen

jotoler (CC0), Pixabay

Die Beschäftigten der deutschen Metall- und Elektroindustrie verlangen eine spürbare Gehaltserhöhung. Laut IG Metall ist dies das Ergebnis einer Befragung von 318.453 Beschäftigten in 2.705 Betrieben. Diese Umfrage eröffnet die Forderungsdebatte für die große Tarifrunde im Herbst.

Die Metaller erwarten deutlich höhere Entgelte, um die Folgen der Inflation auszugleichen. Neben Lohnerhöhungen sind ihnen auch selbstbestimmte Arbeitszeiten, die Sicherung von Standorten und Beschäftigung sowie eine verbesserte Altersabsicherung wichtig.

Der IG Metall-Vorsitzende betonte, dass die steigenden Lebenshaltungskosten und die wirtschaftlichen Unsicherheiten die Forderungen nach höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen dringend notwendig machen. Er forderte die Arbeitgeber auf, die berechtigten Anliegen der Beschäftigten ernst zu nehmen und konstruktiv in die Verhandlungen zu gehen.

Zusätzlich zur Entgeltfrage wollen die Beschäftigten flexible Arbeitszeitmodelle, um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu ermöglichen. Die Sicherung von Arbeitsplätzen und Standorten steht ebenfalls im Fokus, um langfristige Beschäftigungsperspektiven zu gewährleisten. Die Altersabsicherung soll durch verbesserte Rentenmodelle gestärkt werden, um den Arbeitnehmern eine sorgenfreie Zukunft zu bieten.

Die bevorstehenden Tarifverhandlungen werden entscheidend für die Zukunft der Metall- und Elektroindustrie sein. Die IG Metall kündigte an, dass sie bereit sei, notfalls auch mit Arbeitskampfmaßnahmen Druck auf die Arbeitgeber auszuüben, um die Forderungen der Beschäftigten durchzusetzen.

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