Sachsen und Brandenburg begrüßen die Entscheidung der EU-Kommission, den Energiekonzern LEAG mit bis zu 1,75 Milliarden Euro für den Kohleausstieg zu entschädigen. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein dar und bietet LEAG die Planungssicherheit, die sie für den Umbau zu einem Unternehmen mit zukunftsfähigen Geschäftsfeldern benötigt.
Sicherung von Arbeitsplätzen und zukunftsorientierter Strukturwandel:
Die Entschädigung ermöglicht es LEAG, die Renaturierung der Tagebaue und Sozialkosten zu finanzieren, ohne dabei die Investitionen in neue Geschäftsfelder zu gefährden.
Ziel ist es, LEAG als wichtigen Arbeitgeber in der Region zu erhalten und gleichzeitig den Strukturwandel hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft voranzutreiben.
Die Milliarden-Entschädigung ebnet den Weg für eine nachhaltige Zukunft der Lausitz, in der LEAG eine Schlüsselrolle spielen wird.
Zufriedenheit und Dankbarkeit:
Sowohl die sächsische als auch die brandenburgische Landesregierung zeigen sich erfreut über die Entscheidung der EU-Kommission.
Man sieht darin ein Zeichen der Anerkennung für die Herausforderungen, die der Kohleausstieg mit sich bringt.
Gleichzeitig ist man sich der Verantwortung bewusst, die Transformation der Region aktiv zu gestalten und den Menschen vor Ort neue Perspektiven zu bieten.
Investition in die Zukunft:
Die Entschädigung soll nicht nur zur Abfederung der Folgen des Kohleausstiegs genutzt werden, sondern auch in zukunftsorientierte Bereiche wie erneuerbare Energien und innovative Technologien investiert werden.
LEAG ist gut aufgestellt, um diese Herausforderung zu meistern und sich zu einem modernen und nachhaltigen Unternehmen zu entwickeln.
Fazit:
Die milliardenschwere Entschädigung für LEAG ist ein wichtiger Schritt im Hinblick auf den Kohleausstieg und die Zukunft der Lausitz. Mit dieser Unterstützung kann LEAG seinen Beitrag zu einer klimaneutralen Wirtschaft leisten und gleichzeitig Arbeitsplätze sichern und neue Perspektiven schaffen.