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Wärmepumpen erobern Deutschlands Neubauten

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HarmvdB (CC0), Pixabay

Der Trend zu nachhaltigen Heizsystemen in Neubauten setzt sich weiterhin stark fort. Wie das Statistische Landesamt vermeldet, wurden im vergangenen Jahr fast zwei Drittel der fertiggestellten Gebäude mit einer Wärmepumpe als Hauptheizung ausgestattet. Dies entspricht einem Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr und bedeutet mehr als eine Verdoppelung der Quote seit 2014.

Die Beliebtheit von Wärmepumpen zeigt sich vor allem im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser. In Mehrfamilienhäusern hingegen finden sie noch relativ selten Anwendung.

Die Gründe für den Siegeszug der Wärmepumpen sind vielfältig:

Steigende Energiepreise: Wärmepumpen gelten als energiesparend und kostengünstig im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen wie Öl- und Gasheizungen.
Klimaschutz: Wärmepumpen emittieren weniger Treibhausgase, tragen also aktiv zum Klimaschutz bei.
Förderprogramme: Die Bundesregierung fördert die Installation von Wärmepumpen mit attraktiven Zuschüssen.

Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass Wärmepumpen eine zentrale Rolle bei der Energiewende im Gebäudesektor spielen. Mit ihrer hohen Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit sind sie eine zukunftsweisende Alternative zu fossilen Brennstoffen.

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