Die Europäische Union hat eine neue Bargeldobergrenze beschlossen. Künftig dürfen Bargeldzahlungen in der EU maximal 10.000 Euro betragen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Pakets zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, wie aus einer offiziellen Mitteilung hervorgeht.
Die neue Regelung tritt in drei Jahren in Kraft, wobei Ausnahmen für Transaktionen zwischen Privatpersonen gelten, sofern keine der Parteien beruflich mit dem jeweiligen Verkaufsobjekt handelt. Darüber hinaus haben die nationalen Regierungen die Möglichkeit, noch niedrigere Höchstgrenzen festzulegen, um spezifischen nationalen Anforderungen gerecht zu werden.
Diese Entscheidung soll die Transparenz bei finanziellen Transaktionen erhöhen und illegale Aktivitäten eindämmen. Die EU-Mitgliedsstaaten hoffen, durch diese Maßnahmen die finanzielle Sicherheit und Integrität innerhalb der Union weiter zu stärken.