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BKA: Größter Schlag gegen weltweite Cyberkriminalität gelungen

kalhh (CC0), Pixabay

Internationalen Ermittlern ist nach eigenen Angaben ein bedeutender Schlag gegen Cyberkriminelle gelungen. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt (BKA) mitteilten, wurden mehr als 100 Server beschlagnahmt und 1.300 Domains außer Betrieb gesetzt. Über diese Server und Domains wurden riesige Mengen Schadsoftware verbreitet. Kriminelle nutzten diese Infrastruktur, um sich Zugang zu fremden Computern zu verschaffen, Daten zu stehlen oder zu verschlüsseln und diese gegen Lösegeld freizugeben.

Laut dem US-Justizministerium steht ein 35-jähriger Chinese im Mittelpunkt der Ermittlungen. Er soll ein Bot-Netz aufgebaut haben, das in den letzten zehn Jahren in fast 200 Ländern Computer mit Schadprogrammen infiziert hat. Die gekaperten Computerzugänge habe er an andere Kriminelle verkauft, die damit Milliardenbeträge gestohlen hätten.

Dieser erfolgreiche Einsatz ist der bisher größte Schlag gegen die weltweite Cyberkriminalität und verdeutlicht die internationale Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen solche Bedrohungen. Die Ermittler betonten die Bedeutung weiterer Kooperationen, um die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität effektiv zu bekämpfen und die digitale Sicherheit zu stärken.

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