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EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Meta wegen Jugendschutz-Verstößen

GDJ (CC0), Pixabay

Die Europäische Kommission hat ein Verfahren gegen den Facebook-Konzern Meta eröffnet, da der Verdacht besteht, dass das Unternehmen gegen den Jugendschutz verstoßen hat. Die Brüsseler Behörde äußerte Bedenken, dass die Algorithmen von Facebook und Instagram so gestaltet sein könnten, dass sie bei Kindern Suchtverhalten auslösen.

Ein neues EU-Gesetz verpflichtet Online-Plattformen, Minderjährige besonders zu schützen. Die Kommission hat Zweifel daran, dass Meta diesen Anforderungen ausreichend nachkommt. Besonders besorgt ist die Kommission auch über die Methoden zur Alterskontrolle auf den Plattformen. Diese könnten unzureichend sein, um Minderjährige effektiv zu schützen.

Die Untersuchung der Kommission wird nun prüfen, ob Meta seine Pflichten zur Sicherstellung des Jugendschutzes verletzt hat. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen dem Unternehmen erhebliche Strafen und Auflagen zur Verbesserung der Schutzmechanismen. Die EU-Kommission betont, dass der Schutz von Minderjährigen im digitalen Raum höchste Priorität hat und Verstöße gegen die entsprechenden Vorschriften konsequent verfolgt werden.

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