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Verbraucherzentrale setzt auf Kooperation statt Klage gegen Temu

Tumisu (CC0), Pixabay

Die Verbraucherzentrale Bundesverband hat beschlossen, vorerst keine Klage gegen den chinesischen Online-Händler Temu einzureichen. Dies gab Vorständin Ramona Pop bekannt, nachdem Temu zugesichert hatte, kritisierte Missstände zu beheben. Zuvor hatten die Verbraucherschützer Temu Ende März wegen Praktiken, die Verbraucher verunsichern und potenziell benachteiligen, abgemahnt. Kritikpunkte waren unter anderem scheinbar willkürliche Rabatte, zweifelhafte Produktbewertungen und drängende Gestaltungselemente, die Kunden zu schnellen Käufen animieren sollten. Der Handelsverband Deutschland merkt an, dass mittlerweile rund 45 Prozent der online aus dem Ausland bestellten Waren aus China stammen, was die Bedeutung solcher Plattformen unterstreicht.

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