Die Diskussion über die Hormonersatztherapie in der Menopausegesellschaft wird von der Präsidentin, Katrin Schaudig, aufgegriffen, die sich für weniger Ideologie ausspricht. Schaudig betont, dass Ärzte oft fälschlicherweise beschuldigt werden, Hormone aufgrund von Pharmaindustrie-Sponsoring zu verschreiben, während das eigentliche Ziel darin besteht, Frauen in den Wechseljahren bei ihren Beschwerden zu unterstützen. Sie plädiert für eine unvoreingenommene Abwägung von Nutzen und Risiko. Die Internistin aus Magdeburg, Ute Seeland, unterstreicht die Notwendigkeit, alle Stimmen in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, ein individuell angepasstes Konzept für alle Frauen zu entwickeln.
Menopausegesellschaft: Aufruf zur differenzierten Debatte über Hormonersatztherapie
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silviarita (CC0), Pixabay