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LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH Stuttgart – Jahresbericht zum 31.12.2023 LBBW Aktien Minimum Varianz R (EUR);LBBW Aktien Minimum Varianz I (EUR) DE000A1W1PR7; DE000A0DNHX2

PublicDomainPictures (CC0), Pixabay

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Stuttgart

Jahresbericht zum 31.12.2023

Jahresbericht

LBBW Aktien Minimum Varianz
DE000A0DNHX2 – LBBW Aktien Minimum Varianz I (EUR)
DE000A1W1PR7 – LBBW Aktien Minimum Varianz R (EUR)

Tätigkeitsbericht zum 31.12.2023

I. Anlageziele und Politik

Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, bei Beachtung des Risikogesichtspunktes einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften.

Der Fonds bewirbt ökologische und/​oder soziale Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie im Sinne des Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/​2088 („Offenlegungs-Verordnung“). Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile, in die der Fonds investiert, werden unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt. Details zu den ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen sind dem Prospekt zu entnehmen.

Mehr als 50 Prozent des Aktivvermögens des Fonds werden in Aktien angelegt; derzeit in marktbreite Werte der Eurozone. Das Management verfolgt dabei einen modellgestützten Minimum-Varianz-Ansatz. Dessen Ziel ist es, durch Minimierung des Portfoliorisikos ein deutlich besseres Chance-Risiko-Profil zu erreichen.

Details zu den ökologischen und/​ oder sozialen Merkmalen gemäß der Verordnung (EU) 2019/​2088 finden Sie im Anhang dieses Jahresberichts.

II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums

Die Anteilklasse LBBW Aktien Minimum Varianz I erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 16,33% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraumsdefiniert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung der Anteilklasse LBBW Aktien Minimum Varianz I im Berichtszeitraum:

Die Anteilklasse LBBW Aktien Minimum Varianz R erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 15,28% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung der Anteilklasse LBBW Aktien Minimum Varianz R im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum

a) Übersicht über die Anlagegeschäfte

Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 02. Januar 2023 bis 29. Dezember 2023

Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum

Bezeichnung Kauf Verkauf Währung
Aktien 3.792.549,26 -19.509.669,01 EUR
Andere Wertpapiere 1.510,50 0,00 EUR

b) Allokation Aktien

Die Entwicklung der Aktienquote (inklusive Aktienzielfonds) und der Nettoaktienquote (i.e. Aktienquote inklusive Derivatepositionen) im Geschäftsjahr sind den nachfolgenden Grafiken zu entnehmen:

Aktienquote

Nettoaktienquote

c) Strukturveränderungen

Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:

Analyse der Branchenallokation im Aktienbereich:

Branche Anteil am
Aktienvermögen
29.12.2023
Anteil am
Aktienvermögen
02.01.2023
Gesundheit 12,21% 12,18%
Versicherungen 11,11% 14,03%
Technologie 10,30% 5,45%
Industrieprodukte und Services 10,22% 8,45%
Nahrungs- und Genussmittel 7,38% 6,63%
Telekommunikation 7,19% 9,54%
Konsumgüter private Haushalte 7,16% 9,13%
Versorger 7,12% 5,73%
Finanzdienstleistungen 5,89% 4,50%
Einzelhandel 5,17% 3,80%
Chemie 4,82% 8,51%
Fahrzeugbau 3,89% 2,52%
Medien 2,52% 3,42%
Ressourcen und Bodenschätze 1,94% 1,74%
Baugewerbe 1,82% 3,72%
Tourismus 1,26% 0,00%
Immobilien 0,00% 0,66%
Gesamt 100,00% 100,00%

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum

Der LBBW Aktien Minimum Varianz war über das Gesamtjahr nahezu voll investiert. Temporäre Abweichungen bei der Aktienquote kamen aufgrund von Mittelzu- oder -abflüssen zustande.

Die Einzeltitelauswahl sowie Branchenallokation erfolgte auf Basis einer quantitativen Minimum Varianz Strategie, gefolgt von einem qualitativen Overlay. Dabei wurde in einem ersten Schritt das Portfolio so zusammengestellt, dass es in der Vergangenheit eine möglichst geringe Volatilität sowie Korrelation gegen den Gesamtmarkt hatte. Nach dem quantitativen ersten Schritt erfolgte im zweiten Schritt das qualitative Overlay. Dabei wurden die Titel nach fundamentalen Kriterien gemäß unserem Investmentprozess selektiert.

Zum Ende des Berichtszeitraums war die Gesundheitsbranche mit circa 12% gewichtet. Durch eine hohe Benchmarkgewichtung zählte der Sektor ebenfalls zu den Top Sektoren im Portfolio. Im Jahresverlauf wurde die Gewichtung aber kaum erhöht, da die Gesundheitsbranche im letzten Jahr keine positive Performance durch das makroökonomische Bild versprochen hat. Ebenfalls stark vertreten waren die Versicherungs Branche mit circa 11% und der Technologie Sektor mit circa 10%. Aufgrund der Zinsentwicklung im Jahresverlauf war der Fonds zum Jahresende nicht in der Immobilie Branche gewichtet. Niedrig gewichtet mit circa 1,2% war die Tourismus Branche sowie die Branche Baugewerbe und die Ressourcen & Bodenschätze mit unter 2%.

Durch die Anlagestrategie verfolgte Minimum Varianz Ziel wurde erreicht, wodurch die Volatilität im Vergleichszeitraum von 1 Jahr unter der des europäischen Gesamtmarkts lag. Das Ziel, unter Berücksichtigung von Risikogesichtspunkten einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften, wird weiterhin bei jeder Investitionsentscheidung berücksichtigt.

IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.

Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.

Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≤ 5% ≤ 10% ≤ 15% > 15%
Risikostufe geringes
Adressenausfallrisiko
mittleres
Adressenausfallrisiko
hohes
Adressenausfallrisiko
sehr hohes
Adressenausfallrisiko
Sondervermögen 0,01%

[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive

Liquiditätsrisiko

Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≥ 80% ≥ 60% ≥ 40% < 40%
Risikostufe geringes
Liquiditätsrisiko
mittleres
Liquiditätsrisiko
hohes
Liquiditätsrisiko
sehr hohes
Liquiditätsrisiko
Sondervermögen 99,99%

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Zinsänderung ≤ 0,5% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Zinsrisiko mittleres Zinsrisiko hohes Zinsrisiko sehr hohes Zinsrisiko
Sondervermögen 0,00%

Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds

Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.

Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Aktienkurs ≤ 0,5% ≤ 3% ≤ 6% > 6%
Risikostufe geringes
Aktienkursrisiko
mittleres
Aktienkursrisiko
hohes
Aktienkursrisiko
sehr hohes
Aktienkursrisiko
Sondervermögen 5,56%

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Währung ≤ 0,1% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes
Währungsrisiko
mittleres
Währungsrisiko
hohes
Währungsrisiko
sehr hohes
Währungsrisiko
Sondervermögen 0,00%

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

LBBW Aktien Minimum Varianz I

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 498.224

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 144.980

LBBW Aktien Minimum Varianz R

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 1.576.401

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 459.480

VI. Zusätzliche Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB (ARUG II)

1. Die Angaben über die wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken sind in Punkt IV dargestellt.

2. Die Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios können Punkt III c) entnommen werden. Die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten sind in der Umsatzliste des Jahresberichts dargestellt.

3. Bei der Investition in Aktien sehen es die allgemeinen Pflichten für die Verwaltung von Sondervermögen vor, dass auch die mittel- bis langfristige Entwicklung dieser Aktiengesellschaften berücksichtigt wird. Im Rahmen unseres Research-Ansatzes verfolgen wir einen strukturierten Analyseprozess von Unternehmen, in den wichtige Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften, wie z.B. Strategie, finanzielle und nicht finanzielle Leistungen und Risiko, Kapitalstruktur und soziale und ökologische Auswirkungen sowie die Corporate Governance einfließen. Unser Research-Ansatz umfasst neben eigenen Analysen die Nutzung einer Vielzahl externer Research-Anbieter sowie enge Kontakte zu den Unternehmen. Dies ermöglicht uns eine gute Beobachtung bzw. Analyse der Geschäftsentwicklung und wichtiger Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften.

4. Bei der Umsetzung der Abstimmungspolitik können die Stimmrechte auf der Hauptversammlung direkt und persönlich ausgeübt oder hierfür die Stimmrechte an Vertreter von Anlegern, Stimmrechtsvertretern, Aktionärsvereinigungen oder Vertreter von Banken übertragen werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-governance/​mitwirkungs-und-abstimmungspolitik

5. Informationen über den Umgang mit Interessenkonflikten erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-governance/​interessenkonflikte

Es wurden im Berichtszeitraum keine Wertpapierdarlehensgeschäfte mit Aktien im Sondervermögen getätigt. Interessenskonflikte im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktionärsrechten lagen nicht vor.

Vermögensübersicht zum 31.12.2023

Anlageschwerpunkte Kurswert in EUR % des Fondsvermögens
I. Vermögensgegenstände 13.674.206,79 100,13
1. Aktien 13.547.638,28 99,20
Frankreich 4.175.389,70 30,57
Bundesrep. Deutschland 3.915.752,00 28,67
Niederlande 2.162.725,50 15,84
Spanien 1.192.443,78 8,73
Finnland 1.008.410,00 7,38
Italien 474.629,30 3,48
Irland 314.640,00 2,30
Portugal 177.408,00 1,30
Belgien 126.240,00 0,92
2. Bankguthaben 125.768,81 0,92
3. Sonstige Vermögensgegenstände 799,70 0,01
II. Verbindlichkeiten -17.928,30 -0,13
III. Fondsvermögen 13.656.278,49 100,00

Vermögensaufstellung zum 31.12.2023

Gattungsbezeichnung
WKN
Markt
Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Whg. in
1.000
Bestand
31.12.2023
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%
des Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 13.547.638,28 99,20
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 13.547.638,28 99,20
Aktien
Aena SME S.A. Acciones Port. EO 10
A12D3A
STK 900 1.200 300 EUR 164,100 147.690,00 1,08
Air Liquide-SA Ét.Expl.P.G.Cl. Actions Port. EO 5,50
850133
STK 2.300 4.700 EUR 176,120 405.076,00 2,97
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N.
840400
STK 1.800 1.200 EUR 241,950 435.510,00 3,19
Amadeus IT Group S.A. Acciones Port. EO 0,01
A1CXN0
STK 2.900 2.000 EUR 64,880 188.152,00 1,38
ASML Holding N.V. Aandelen op naam EO -,09
A1J4U4
STK 300 300 450 EUR 681,700 204.510,00 1,50
Assicurazioni Generali S.p.A. Azioni nom. o.N.
850312
STK 13.100 22.000 8.900 EUR 19,105 250.275,50 1,83
Bayerische Motoren Werke AG Stammaktien EO 1
519000
STK 900 1.200 300 EUR 100,780 90.702,00 0,66
Beiersdorf AG Inhaber-Aktien o.N.
520000
STK 1.250 3.050 EUR 135,700 169.625,00 1,24
bioMerieux Actions au Porteur (P.S.) o.N.
A2DXZH
STK 1.900 1.200 EUR 100,600 191.140,00 1,40
Brenntag SE Namens-Aktien o.N.
A1DAHH
STK 700 700 EUR 83,220 58.254,00 0,43
Capgemini SE Actions Port. EO 8
869858
STK 500 1.800 1.300 EUR 188,750 94.375,00 0,69
Cellnex Telecom S.A. Acciones Port. EO -,25
A14RZD
STK 3.000 7.600 EUR 35,660 106.980,00 0,78
Cie Génle Éts Michelin SCpA Actions Nom. EO -,50
A3DL84
STK 5.900 4.100 EUR 32,460 191.514,00 1,40
Dassault Systemes SE Actions Port. EO 0,10
A3CRC5
STK 5.500 7.000 13.300 EUR 44,235 243.292,50 1,78
Davide Campari-Milano N.V. Aandelen op naam EO -,01
A2P8B7
STK 8.900 6.100 EUR 10,215 90.913,50 0,67
Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N.
581005
STK 2.300 1.700 EUR 186,500 428.950,00 3,14
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N.
555200
STK 8.000 13.700 EUR 44,855 358.840,00 2,63
E.ON SE Namens-Aktien o.N.
ENAG99
STK 54.000 37.900 EUR 12,150 656.100,00 4,80
Edenred SE Actions Port. EO 2
A1C0JG
STK 3.600 6.000 2.400 EUR 54,140 194.904,00 1,43
EDP Renováveis S.A. Acciones Port. EO 5
A0Q249
STK 4.576 76 10.500 EUR 18,525 84.770,40 0,62
Eiffage S.A. Actions Port. EO 4
853452
STK 1.000 1.000 EUR 97,020 97.020,00 0,71
Elisa Oyj Registered Shares Class A o.N.
615402
STK 1.600 11.100 EUR 41,870 66.992,00 0,49
EssilorLuxottica S.A. Actions Port. EO 0,18
863195
STK 2.000 2.900 EUR 181,600 363.200,00 2,66
Euronext N.V. Aandelen an toonder WI EO 1,60
A115MJ
STK 4.700 3.200 EUR 78,650 369.655,00 2,71
Ferrari N.V. Aandelen op naam EO -,01
A2ACKK
STK 800 1.200 EUR 305,200 244.160,00 1,79
Hannover Rück SE Namens-Aktien o.N.
840221
STK 1.650 2.100 EUR 216,300 356.895,00 2,61
Heineken N.V. Aandelen aan toonder EO 1,60
A0CA0G
STK 2.500 700 1.200 EUR 91,940 229.850,00 1,68
Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N
604843
STK 2.700 2.700 EUR 72,860 196.722,00 1,44
Hermes International S.C.A. Actions au Porteur o.N.
886670
STK 100 100 EUR 1.918,800 191.880,00 1,41
IMCD N.V. Aandelen op naam EO -,16
A116P8
STK 1.200 800 EUR 157,550 189.060,00 1,38
Industria de Diseño Textil SA Acciones Port. EO 0,03
A11873
STK 7.000 9.000 2.000 EUR 39,430 276.010,00 2,02
Ipsen S.A. Actions au Porteur EO 1
A0ESMG
STK 1.200 800 EUR 107,900 129.480,00 0,95
Jerónimo Martins, SGPS, S.A. Ações Nominativas EO 1
878605
STK 7.700 5.300 EUR 23,040 177.408,00 1,30
Kering S.A. Actions Port. EO 4
851223
STK 100 100 EUR 399,000 39.900,00 0,29
Kerry Group PLC Registered Shares A EO -,125
886291
STK 4.000 400 4.400 EUR 78,660 314.640,00 2,30
Kesko Oyj Registered Shares Cl. B o.N.
884884
STK 13.800 9.400 EUR 17,925 247.365,00 1,81
Kon. KPN N.V. Aandelen aan toonder EO -,04
890963
STK 109.000 74.300 EUR 3,118 339.862,00 2,49
KONE Oyj Registered Shares Cl.B o.N.
A0ET4X
STK 4.400 4.400 EUR 45,160 198.704,00 1,46
L’Oreal S.A. Actions Port. EO 0,2
853888
STK 500 2.900 EUR 450,650 225.325,00 1,65
Legrand S.A. Actions au Port. EO 4
A0JKB2
STK 4.400 2.900 EUR 94,100 414.040,00 3,03
LVMH Moët Henn. L. Vuitton SE Actions Port. (C.R.) EO 0,3
853292
STK 200 1.000 EUR 733,600 146.720,00 1,07
Merck KGaA Inhaber-Aktien o.N.
659990
STK 900 2.000 EUR 144,100 129.690,00 0,95
Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N.
843002
STK 800 4.100 EUR 375,100 300.080,00 2,20
Orange S.A. Actions Port. EO 4
906849
STK 23.800 67.590 EUR 10,304 245.235,20 1,80
Orion Corp. Registered Shares Cl.B o.N.
A0J3QM
STK 1.800 4.400 EUR 39,270 70.686,00 0,52
Pernod Ricard S.A. Actions Port. (C.R.) o.N.
853373
STK 1.600 400 800 EUR 159,750 255.600,00 1,87
Qiagen N.V. Aandelen op naam EO -,01
A2DKCH
STK 3.900 5.000 1.100 EUR 39,400 153.660,00 1,13
Sampo OYJ Registered Shares Cl.A o.N.
A3EWDB
STK 4.100 4.100 EUR 39,610 162.401,00 1,19
Sanofi S.A. Actions Port. EO 2
920657
STK 2.300 1.700 EUR 89,760 206.448,00 1,51
SAP SE Inhaber-Aktien o.N.
716460
STK 1.800 4.200 EUR 139,480 251.064,00 1,84
Schneider Electric SE Actions Port. EO 4
860180
STK 2.300 4.700 EUR 181,780 418.094,00 3,06
Siemens Healthineers AG Namens-Aktien o.N.
SHL100
STK 5.400 3.600 EUR 52,600 284.040,00 2,08
Sodexo S.A. Actions Port. EO 4
870935
STK 800 1.000 200 EUR 99,620 79.696,00 0,58
Spie S.A. Actions Nom. EO 0,47
A14UTB
STK 1.500 1.500 EUR 28,300 42.450,00 0,31
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N.
SYM999
STK 2.000 5.000 EUR 99,640 199.280,00 1,46
Telefonica S.A. Acciones Port. EO 1
850775
STK 91.070 62.100 EUR 3,534 321.841,38 2,36
Terna Rete Elettrica Nazio.SpA Azioni nom. EO -,22
A0B5N8
STK 29.700 20.300 EUR 7,554 224.353,80 1,64
UCB S.A. Actions Nom. o.N.
852738
STK 1.600 2.000 400 EUR 78,900 126.240,00 0,92
UPM Kymmene Corp. Registered Shares o.N.
881026
STK 7.700 5.300 EUR 34,060 262.262,00 1,92
Viscofan S.A. Acciones Port. EO 0,70
872335
STK 1.250 1.250 EUR 53,600 67.000,00 0,49
Wolters Kluwer N.V. Aandelen op naam EO -,12
A0J2R1
STK 2.650 6.650 EUR 128,700 341.055,00 2,50
Summe Wertpapiervermögen EUR 13.547.638,28 99,20
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 125.768,81 0,92
Bankguthaben EUR 125.768,81 0,92
EUR – Guthaben bei:
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) EUR 125.768,81 % 100,000 125.768,81 0,92
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 799,70 0,01
Zinsansprüche EUR 799,70 799,70 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten*) EUR -17.928,30 -17.928,30 -0,13
Fondsvermögen EUR 13.656.278,49 100,001)
LBBW Aktien Minimum Varianz I
Fondsvermögen EUR 3.318.020,81 24,30
Anteilwert EUR 162,35
Umlaufende Anteile STK 20.438
LBBW Aktien Minimum Varianz R
Fondsvermögen EUR 10.338.257,68 75,70
Anteilwert EUR 72,53
Umlaufende Anteile STK 142.540

*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Kreditzinsverbindlichkeiten, Kostenpauschale

Fußnoten:

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung WKN Stück
bzw.
Anteile
Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Ahold Delhaize N.V., Konkinkl. Aandelen aan toonder EO -,01 A2ANT0 STK 9.900
CRH PLC Registered Shares EO -,32 864684 STK 17.900
Danone S.A. Actions Port. EO-,25 851194 STK 6.500
DSM-Firmenich AG Namens-Aktien EO -,01 A3D2TK STK 3.000 3.000
KBC Groep N.V. Parts Sociales Port. o.N. 854943 STK 1.500 1.500
Koninklijke Philips N.V. Aandelen aan toonder EO 0,20 940602 STK 20.000
Mandatum OYJ Registered Shares o.N. A3EWDL STK 4.100 4.100
Téléperformance SE Actions Port. EO 2,5 889287 STK 300 300
Vonovia SE Namens-Aktien o.N. A1ML7J STK 7.700
Andere Wertpapiere
EDP Renováveis S.A. Anrechte A3EFNL STK 5.700 5.700
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
Koninklijke DSM N.V. Aandelen op naam EO 1,50 A0JLZ7 STK 3.000
Sampo OYJ Registered Shares Cl.A o.N. 881463 STK 19.600

Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 22,86%. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 5.259.028,03 Euro Transaktionen. Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.

LBBW Aktien Minimum Varianz I
DE000A0DNHX2

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 25.540,05
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 62.627,44
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 1.777,51
4. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -8.420,30
5. Abzug Kapitalertragsteuer EUR -3.831,02
6. Sonstige Erträge EUR 32.725,54
Summe der Erträge EUR 110.419,22
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -357,95
2. Verwaltungsvergütung EUR -19.023,57
3. Verwahrstellenvergütung EUR -1.664,56
4. Kostenpauschale EUR -5.548,53
5. Sonstige Aufwendungen EUR -9.846,06
Summe der Aufwendungen EUR -36.440,67
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 73.978,55
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 498.223,69
2. Realisierte Verluste EUR -144.979,75
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 353.243,94
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 427.222,49
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -494.850,27
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 680.420,37
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 185.570,10
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 612.792,59

Entwicklung des Sondervermögens

2023
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 14.966.230,61
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -225.541,71
2. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -12.972.797,25
a) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -12.972.797,25
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 937.336,57
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 612.792,59
davon nicht realisierte Gewinne EUR -494.850,27
davon nicht realisierte Verluste EUR 680.420,37
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 3.318.020,81

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil*)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 434.863,12 21,28
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 2.244.934,59 109,84
davon Ertragsausgleich EUR -1.810.071,47 -88,56
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 427.222,49 20,90
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 73.978,55 3,62
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR -312.265,59 -15,28
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -497.703,12 -24,35
III. Gesamtausschüttung EUR 52.116,90 2,55
1. Endausschüttung EUR 52.116,90 2,55

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
2021 EUR 32.413.231,47 EUR 177,93
2022 EUR 14.966.230,61 EUR 141,85
2023 EUR 3.318.020,81 EUR 162,35

LBBW Aktien Minimum Varianz R
DE000A1W1PR7

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 80.801,24
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 197.689,04
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 5.612,59
4. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -26.582,13
5. Abzug Kapitalertragsteuer EUR -12.120,19
6. Sonstige Erträge EUR 103.316,62
Summe der Erträge EUR 348.717,17
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -1.125,75
2. Verwaltungsvergütung EUR -149.452,65
3. Verwahrstellenvergütung EUR -5.230,84
4. Kostenpauschale EUR -17.436,14
5. Sonstige Aufwendungen EUR -30.872,87
Summe der Aufwendungen EUR -204.118,25
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 144.598,92
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 1.576.401,40
2. Realisierte Verluste EUR -459.479,50
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 1.116.921,90
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1.261.520,82
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 211.155,87
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -75.450,77
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 135.705,10
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1.397.225,92

Entwicklung des Sondervermögens

2023
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 10.108.176,26
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -83.016,02
2. Zwischenausschüttungen EUR -91.402,29
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -1.096.859,45
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 394.194,29
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -1.491.053,74
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 104.133,26
5. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1.397.225,92
davon nicht realisierte Gewinne EUR 211.155,87
davon nicht realisierte Verluste EUR -75.450,77
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 10.338.257,68

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil*)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 1.369.347,46 9,61
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 1.516.226,44 10,64
davon Ertragsausgleich EUR -146.878,98 -1,03
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1.261.520,82 8,85
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 144.598,92 1,01
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR -903.203,34 -6,34
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -1.550.738,65 -10,88
III. Gesamtausschüttung EUR 176.926,29 1,24
1. Zwischenausschüttung EUR 91.402,29 0,64
2. Endausschüttung EUR 85.524,00 0,60

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
2021 EUR 13.302.646,95 EUR 80,17
2022 EUR 10.108.176,26 EUR 63,97
2023 EUR 10.338.257,68 EUR 72,53

Übersicht Anteilklassen

Ausgabeaufschlag
in %
Verwaltungsvergütung
in % p.a.
Mindestanlagesumme
Anteilklasse Ertragsverwendung Bis-zu-
Satz
tatsächlicher
Satz
Bis-zu-
Satz
tatsächlicher
Satz
in Fondswährung Fondswährung
LBBW Aktien Minimum Varianz I ausschüttend 5,00 1,50 0,60 75.000 EUR
LBBW Aktien Minimum Varianz R ausschüttend 5,00 5,00 1,50 1,50 EUR

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,20
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 4,54 %
größter potenzieller Risikobetrag 8,71 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 6,21 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 98,50 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/​10-788 (Summe der Nominale).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

MSCI EMU MINIMUM VOLATILITY Index in EUR 100,00 %

Sonstige Angaben

LBBW Aktien Minimum Varianz I

Anteilwert EUR 162,35
Umlaufende Anteile STK 20.438

LBBW Aktien Minimum Varianz R

Anteilwert EUR 72,53
Umlaufende Anteile STK 142.540

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.

Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

LBBW Aktien Minimum Varianz I

Gesamtkostenquote 1,06 %

LBBW Aktien Minimum Varianz R

Gesamtkostenquote 2,03 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu. Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

LBBW Aktien Minimum Varianz I

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 22.535,22
erstattete ausländische Quellensteuer EUR 22.535,22
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 8.699,41
Aufwendungen zur Quellensteuerermäßigung EUR 8.699,41

LBBW Aktien Minimum Varianz R

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 71.135,64
erstattete ausländische Quellensteuer EUR 71.135,64
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 27.268,39
Aufwendungen zur Quellensteuerermäßigung EUR 27.268,39

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände

Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: EUR 22.651,35

Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.

Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.

Vergütungskomponenten

Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.

Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)

Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.

Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen. In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt. Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern

Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt. Dabei werden 40% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).

2022 2021
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 28.114.554,11 25.679.075,93
davon feste Vergütung EUR 22.516.619,83 20.999.291,12
davon variable Vergütung EUR 5.597.934,28 4.679.784,81
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00 0,00
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 327 308
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 3.741.617,74 3.880.239,37
Geschäftsführer EUR 1.034.431,49 1.936.706,67
weitere Risk Taker EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon Führungskräfte EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon andere Risktaker EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00 0,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden

Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.

Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.

Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB

Für das Geschäftsjahr 2021 galten erstmalig die neue Regelungen aus der Betriebsvereinbarung zur leistungsabhängigen variablen Vergütung von AT-Mitarbeitern. Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2022 nicht vorgenommen.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die jährliche Kostenpauschale von 0,175 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte. Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und /​ oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.

Anhang gem. OffenlegungsVO

Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU)
2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten

Name des Produkts: LBBW Aktien Minimum Varianz
Unternehmenskennung (LEI-Code): 5299009Z7JDBM07WD666
Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.
Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der Verordnung (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein Verzeichnis von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. In dieser Verordnung ist kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten festgelegt. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomiekonform sein oder nicht.
Ökologische und/​oder soziale Merkmale
Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [XNein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: _​_​ % [ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es _​_​% an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] mit einem sozialen Ziel
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionenmit einem sozialen Ziel getätigt: _​_​ % [X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt.
Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Bei dem Sondervermögen handelt es sich um ein Finanzprodukt im Sinne von Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/​2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („nachfolgend Offenlegungs-Verordnung“).

Die Nachhaltigkeitsmerkmale des Sondervermögens beziehen sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt, Soziales und Governance. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Umwelt sind insbesondere der Schutz der Artenvielfalt und Maßnahmen gegen Erderwärmung und Umweltverschmutzung, zum Beispiel durch die Reduktion von Atom- und Kohlestromproduktion. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Soziales sind insbesondere Arbeitnehmerbelange, zum Beispiel in Form der Vermeidung von Kinder- und Zwangsarbeit. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Governance sind insbesondere Maßnahmen gegen Menschenrechtsverletzungen, Steuerhinterziehung oder Korruption.

Dem Verkaufsprospekt und der nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegung gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) 2019/​ 2088 können die Nachhaltigkeitsmerkmale entnommen werden.

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum die sozialen und ökologischen Merkmale vollständig erfüllt.

Mit Nachhaltigkeits-
indikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.

Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?

… und im Verleich zum Vorjahr?

Nachhaltigkeitsindikator Anteil in % Anteil in % Vorjahr
Anteil der Investments, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Erdgas) erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes aus der Förderung von Kohle und Erdöl erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes aus dem Abbau, der Exploration oder aus Dienstleistungen von Ölsand und Ölschiefer erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 0 Prozent ihres Umsatzes aus geächteten Waffen wie Antipersonenminen, Streumunition, biologischen und chemischen Waffen erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes aus der Herstellung und/​oder der Vertrieb von Rüstungsgüter erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 5 Prozent ihres Umsatzes aus der Tabakproduktion erzielen. 0,00 0,00
Anteil der Investments mit schweren Verstößen gegen die im Rahmen der Anlagestrategie vereinbarte Einhaltung der zehn Prinzipien des UN Global Compact. Zur Überprüfung wurde der ISS ESG Governance Score herangezogen und in Unternehmen mit schweren Verstößen wurde nicht investiert. 0,00 0,00
Anteil der Investments, deren Anlagestrategie die vereinbarte Fokussierung auf die relevanten SDGs und die jeweiligen Schwellenwerte der Fokus SDGs nicht eingehalten hat. Zur Operationalisierung wurde das SDG Impact Rating von dem externen Datenanbieter ISS ESG herangezogen, dass die Auswirkungen von Produkten und/​oder Dienstleistungen von Unternehmen auf die SDGs bewertet hat. 0,00
Anteil der Investments, die im Rahmen der Anlagestrategie vereinbarte Berücksichtigung der wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren nicht eingehalten haben. Die Berücksichtigung der Fokus PAI erfolgte entweder durch Komplettausschlüsse oder durch Schwellenwerte. 0,00
Anteil der Investments in Länder, die von der Nichtregierungsorganisation Freedom House als „nicht frei“ eingestuft wurden. 0,00 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 25 Prozent ihres Umsatzes aus der Förderung und/​oder der Verstromung von Kohle erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 5 Prozent ihres Umsatzes aus der Herstellung und/​oder dem Vertrieb von Rüstungsgütern erzielen. 0,00
Anteil der Investments, die mehr als 0 Prozent ihres Umsatzes aus der Herstellung von kontroversen Waffen erzielen. 0,00
Steuerung anhand der Sustainable Development Goals (SDGs) (Unternehmen)

Der messbare Nachhaltigkeitsindikator stellte sicher, dass die im Rahmen der Anlagestrategie vereinbarte Fokussierung von relevanten SDGs erfolgt. Zur Operationalisierung wurde das SDG Impact Rating von dem externen Datenanbieter ISS ESG herangezogen, dass die Auswirkungen von Produkten und/​oder Dienstleistungen von Unternehmen auf die SDGs bewertet. Das ISS SDG Impact Rating berücksichtigt, wie sehr Produkte und/​oder Dienstleistungen eines Unternehmens die SDGs positiv bzw. negativ beeinflussen und weist den Impact anhand eines Scores von – 10 (schlechteste Ausprägung) bis + 10 (beste Ausprägung) aus.

Die folgenden SDGs standen seit dabei seit dem 1. August 2022 im Fokus des Sondervermögens. Zum Stichtag ergaben sich dabei folgende Scores auf Portfolioebene:

SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur = 3,55

SDG 10: Weniger Ungleichheiten = 3,13

SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz = 2,82

Bei den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen handelt es sich um die bedeutendsten nachteiligen Auswirkungen von Investitions-entscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Beschäftigung, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung.
Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Die Gesellschaft hat Fokus PAI festgelegt, die entweder durch Komplettausschlüsse oder durch Schwellenwerte berücksichtigt wurden. Darüber hinaus fand ein dedizierter Prozess zur Berücksichtigung der Fokus PAI statt, nach denen der Fonds gesteuert wurde. Die Gesellschaft hat hierfür Kriterien festgelegt, bei deren Verletzung der Emittent aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen wurde. Die Bewertung erfolgte anhand von Analysen, Einschätzungen, Daten und/​oder sonstigen Informationen, die über den externen Datenanbieter ISS ESG bezogen wurden. Die folgenden wichtigsten Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren standen dabei im Fokus:

PAI 2: CO2-Fußabdruck

PAI 3: Treibhausgas (THG)-Intensität der Unternehmen, in die investiert wird.

PAI 4: Engagement in Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind.

PAI 7: Tätigkeiten, die sich nachteilig auf Gebiete mit schutzbedürftiger Biodiversität auswirken.

PAI 10: Verstöße gegen UNGC-Grundsätze gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen.

PAI 14: Engagement im umstrittenen Waffen (Antipersonenminen, Streumunition, chemische und biologische Waffen).

Emittenten, welche den PAI 7, PAI 10 oder PAI 14 verletzt haben, wurden ausgeschlossen. Bei den übrigen PAI wurde auf Ebene des Portfolios sichergestellt, dass vorgegebene Schwellenwerte nicht überschritten wurden. Entsprechend den SDGs erfolgte dies ebenfalls über die Steuerung der Gewichtung der nach den Ausschlüssen verbleibenden Emittenten.

Die Datenqualität und -verfügbarkeit der benötigen PAI-Daten auf Emittentenebene variierte von PAI zu PAI noch deutlich, so dass es zu unterschiedlich aussagekräftigen Werten kommen konnte.

Bei diesem Finanzprodukt wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (PAI) gemäß Artikel 7 Absatz 1 a der Offenlegungsverordnung als Teil der Anlagestrategie seit dem 1. August 2022 vollständig berücksichtigt.

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?
Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel:
01.01.2023- 31.12.2023
Größte Investitionen Sektor In % der Vermögenswerte Land
E.On SE Namens-Aktien o.N. Versorger 4,32 Deutschland
EssilorLuxottica S.A. Actions Port. EO 0,18 Gesundheit 3,42 Frankreich
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N. Industrieprodukte und Dienstleistungen 3,02 Deutschland
Air Liquide-SA Ét.Expl.P.G.Cl. Actions Port. EO 5,50 Chemikalien und chemische Erzeugnisse 2,87 Frankreich
Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N. Assekuranz 2,84 Deutschland
Wolters Kluwer N.V. Aandelen op naam EO -,12 Medien 2,84 Niederlande
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. Assekuranz 2,81 Deutschland
Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N. Finanzdienstleistungen 2,78 Deutschland
Schneider Electric SE Actions Port. EO 4 Industrieprodukte und Dienstleistungen 2,77 Frankreich
Legrand S.A. Actions au Port. EO 4 Technologie 2,72 Frankreich
Elisa Oyj Registered Shares Class A o.N. Telekommunikation 2,51 Finnland
Kon. KPN N.V. Aandelen aan toonder Telekommunikation 2,48 Niederlande
Telefónica S.A. Acciones Port. EO 1 Telekommunikation 2,45 Spanien
Kerry Group PLC Registered Shares A EO -,125 Nahrungs- und Genussmittel 2,32 Irland
Euronext N.V. Aandelen an toonder WI EO 1,60 Finanzdienstleistungen 2,31 Niederlande
Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Mit nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen sind alle Investitionen gemeint, die zur Erreichung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie beitragen.

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.
Wie sah die Vermögensallokation aus?

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.
#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Die Kategorie #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst folgende Unterkategorien:

Die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind, aber nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, in die das Finanzprodukt investiert, müssen nach den genannten Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausgewählt werden (#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale und #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale). Zum Berichtsstichtag betrug der Anteil der Investitionen die unter #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale 99,20% (bzw. #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale 99,20%).

Zu den „#2 anderen Investitionen“ zählen Absicherungsinstrumente, Investitionen zu Diversifikationszwecken, Investitionen, für die keine ESG-Daten vorliegen, oder Barmittel zur Liquiditätssteuerung. Bei Vermögensgegenständen, für die keine ESG-Daten vorhanden sind, ist eine Bewertung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale nicht möglich. In die „#2 anderen Investitionen“ konnte zur Beimischung investiert werden. Von einer Beeinträchtigung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale des Fonds wird nicht ausgegangen. Zum Berichtsstichtag betrug der Anteil der anderen Investitionen 0,80%.

Ermöglichende Tätigkeiten wirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.
Übergangstätigkeiten sind Tätigkeiten, für die es noch keine CO₂- armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgasemissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.
Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
Umsatzerlöse, die die gegenwärtige „Umweltfreundlichkeit“ der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
Investitions- ausgaben (CapEx), die die umweltfreundlichen, für den Übergang zu einer grünen Wirtschaft relevanten Investitionen der Unternehmen, in die investiert wird, aufzeigen
Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?

Das Finanzprodukt war insbesondere in den Sektoren Telekommuninkation, Finanzdienstleistungen sowie in Industrieprodukte und Dienstleistungen investiert. Darüber hinaus wurden im Berichtszeitraum 5,55% der Investitionen im Bereich fossile Brennstoffe getätigt. Zur Berechnung des Anteils der Investitionen in Sektoren und Teilsektoren der fossilen Brennstoffe wurde auf den Datenanbieter ISS ESG zurückgegriffen. Der Anteil beinhaltet Unternehmen, die Umsätze im Bereich der fossilen Brennstoffe, einschließlich der Förderung, Verarbeitung, Lagerung und dem Transport von Erdölprodukten, Erdgas sowie thermischer und metallurgischer Kohle erwirtschaften.

Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem Taxonomie-konforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische EU-Kriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrundeliegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen.

Das Finanzprodukt berücksichtigte ökologische und/​oder soziale Merkmale. Es war jedoch nicht das primäre Anlageziel, in ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu investieren, die zur Erreichung eines in der Verordnung (EU) 2020/​852 des europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/​2088 (nachfolgend „Taxonomie-Verordnung“) genannten Umweltziele beitrugen. Der Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel in Wirtschaftsaktivitäten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen waren, betrug im Berichtszeitraum 0,00%. Eine Verpflichtung zur einem Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen nach der EU-Taxonomie war derzeit aufgrund der mangelnden bzw. unvollständigen Datenverfügbarkeit sowie der fehlenden Berichterstattung auf Unternehmensebene nicht möglich.

• Wurdemit dem Finanzprodukt in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie investiert?1?

[ ] Ja
[ ] In fossiles Gas [ ] In der Kernenergie
[X] Nein

1Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie sind nur dann EU-taxonomiekonform, wenn sie zur Eindämmung des Klimawandels („Klimaschutz“) beitragen und kein Ziel der EU-Taxonomie erheblich beeinträchtigen – siehe Erläuterung am linken Rand. Die vollständigen Kriterien für EU-taxonomiekonforme Wirtschaftstätigkeiten im Bereich fossiles Gas und Kernenergie sind in der Delegierten Verordnung (EU) 2022/​1214 der Kommission festgelegt.

Die nachstehenden Grafiken zeigen den Mindestprozentsatz der EU-taxonomiekonformen Investitionen in Grün. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomiekonformität von Staatsanleihen gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomiekonformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomiekonformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzpordukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

*Für die Zwecke dieser Grafiken umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

Wie hoch war der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?

Der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind, betrug 0,00%.

Wie hat sich der Anteil der Investitionen, die mit der EU-Taxonomie in EInklang gebracht wurden, im Vergleich zu früheren Bezugsräumen entwickelt?

Ein Vergleich des Anteils der Investitionen, die mit der EU-Taxonomie in Einklang gebracht wurden, mit dem Vorjahr ist aufgrund der mangelnden bzw. unvollständigen Datenverfügbarkeit sowie der fehlenden Berichtserstattung auf Unternehmensebene nicht möglich.

sind nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die die Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 nicht berücksichtigen.

Wie hoch war der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel?

Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen, bezogen auf Umweltziele des Finanzprodukts, betrug 0,00%.

Wie hoch war der Anteil der sozial nachhaltigen Investitionen?

Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen, bezogen auf Sozialziele des Finanzprodukts, betrug 0,00%.

Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurden mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?

Zu den „anderen Investitionen“ zählen Absicherungnsinstrumente, Investitionen zu Diversifikationszwecken, Investitionen, für die keine Daten vorliegen, oder Barmittel zur Liquiditätssteuerung. Zudem konnte in Vermögensgegenstände investiert werden, für die keine ESG-Daten vorhanden sind und somit eine Bewertung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale nicht möglich ist. In die „anderen Investitionen“ konnte zur Beimischung investiert werden. Von einer Beeinträchtigung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale des Fonds wird nicht ausgegangen.

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?

Die Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale des Fonds wurde über die Nachhaltigkeitsindikatoren und der daraus resultierenden Nettoliste gemessen. So wurde im Rahmen der normbasierten Strategie über eine von der Gesellschaft definierte kritische Schwelle eine Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der Emittenten definiert („Bewertung“). Aus der Bewertung der ESG-Daten ergaben sich die Nachhaltigkeitsindikatoren, wie z.B. Umsatzschwellen in kontroversen Geschäftsfeldern oder ein Mindestrating für gute Unternehmensführung („Messung“).

Diese Nachhaltigkeitsindikatoren wurden durch die Verwendung von einer sog. Nettoliste im Investmentprozess berücksichtigt. Der externe Datenanbieter erstellte hierzu regelmäßig ein Anlageuniversum (Nettoliste) mit Emittenten, die den Nachhaltigkeitsindikatoren entsprachen. Die Nettoliste wurde kontinuierlich im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements geprüft („Überwachung“). (Potenzielle) Verstöße wurden sowohl „ex-ante“ (vor Kauf) als auch „ex-post“ (nach Kauf, z.B. durch eine Verschlechterung der ESG-Ratings für Bestandspositionen) dem Fondsmanagement angezeigt und entsprechende definierte Gegenmaßnahmen eingeleitet.

 

Stuttgart

LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens LBBW Aktien Minimum Varianz – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

München, den 11. April 2024

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

(Andreas Koch) (Mathias Bunge)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
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