Der Streit um die Schuldigitalisierung geht in die nächste Runde, während die Länder auf eine Fortsetzung des milliardenschweren Förderprogramms zur Digitalisierung der Schulen drängen. In einem klaren Standpunkt betonen sie die Notwendigkeit eines „Digitalpakts Schule 2.0“, der das bisherige Programm nicht nur aufrechterhält, sondern sogar ausbaut. Dabei fordern sie Bundesmittel in Höhe von mindestens 1,3 Milliarden Euro pro Jahr über einen Zeitraum von fünf Jahren. Dieser Forderung liegt der Wunsch zugrunde, dass die Digitalisierung in Schulen als langfristiges und nachhaltiges Projekt verstanden wird. Das aktuelle Förderprogramm nähert sich Mitte Mai seinem Ende zu, und die Länder drängen darauf, bei der nächsten Kultusministerkonferenz eine Einigung zu erzielen, um die Fortführung der Digitalisierungsbemühungen sicherzustellen.
Streit um Schuldigitalisierung: Länder fordern Fortsetzung des Förderprogramms
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geralt (CC0), Pixabay