Dark Mode Light Mode
Polizeiauflagen verschärft: "Muslim Interaktiv" demonstriert erneut in Hamburg
Axxion S.A. Grevenmacher – Jahresbericht zum 31. Dezember 2023 Frankfurter Stiftungsfonds – CHF;Frankfurter Stiftungsfonds – R;Frankfurter Stiftungsfonds – I;Frankfurter Stiftungsfonds – A;Frankfurter Stiftungsfonds – S;Frankfurter Stiftungsfonds – G DE000A2N66E2; DE000A2DTMN6; DE000A2DTMP1; DE000A2JJZ37; DE000A2DTMR7; DE000A2DTMS5
Universal-Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Frankfurt am Main - Jahresbericht apo VV Renten - Privat DE000A1JZLC7

Axxion S.A. Grevenmacher – Jahresbericht zum 31. Dezember 2023 Frankfurter Stiftungsfonds – CHF;Frankfurter Stiftungsfonds – R;Frankfurter Stiftungsfonds – I;Frankfurter Stiftungsfonds – A;Frankfurter Stiftungsfonds – S;Frankfurter Stiftungsfonds – G DE000A2N66E2; DE000A2DTMN6; DE000A2DTMP1; DE000A2JJZ37; DE000A2DTMR7; DE000A2DTMS5

geralt (CC0), Pixabay

Axxion S.A.

Grevenmacher

Jahresbericht
zum 31. Dezember 2023

Frankfurter Stiftungsfonds

Inhaltsverzeichnis

Tätigkeitsbericht

Vermögensübersicht

Vermögensaufstellung

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte

Ertrags- und Aufwandsrechnung

Entwicklung des Sondervermögens

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Anhang zum Jahresbericht

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

Tätigkeitsbericht

Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,

der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Das Fondsmanagement entscheidet nach eigenem Ermessen aktiv über die Auswahl der Vermögensgegenstände unter Berücksichtigung von Analysen und Bewertungen von Unternehmen sowie volkswirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Es zielt darauf ab, eine positive Wertentwicklung zu erzielen.

Dieser Fonds ist ein Finanzprodukt, mit dem ökologische und soziale Merkmale beworben werden, und qualifiziert gemäß Artikel 8 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor. Die Anlagestrategie berücksichtigt neben üblichen Finanzdaten auch Nachhaltigkeitskriterien, deren umfassende Erläuterung dem Anhang dieses Jahresberichts zu entnehmen ist.

Die Investmentstrategie des Frankfurter Stiftungsfonds besteht aus drei Ertragssäulen: Die erste Säule setzt sich aus einem Basisportfolio aus Value-Aktien zusammen, die zweite verfolgt Volatilitätsstrategien und die dritte bedient sich Makrotrades. Ziel ist auf Ebene des Gesamtportfolios eine möglichst konstante und risikoadjustierte Rendite zu erwirtschaften, wobei die Nutzung der drei Ertragssäulen im Vergleich zu weniger diversifizierten Portfolien in den Abwärts- und Seitwärtsmärkten zu einer überdurchschnittlichen und in Aufwärtsmärkten zu einer leicht abgeschwächten Wertentwicklung führen sollte.

Der Fonds kann zur Erreichung seines Anlageziels in die nach KAGB und den Anlagebedingungen zulässigen Vermögensgegenstände investieren. Hierzu zählen insbesondere fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere, Aktien, Wandelanleihen, Optionsanleihen, Genussscheine, Zerobonds, Geldmarktinstrumente sowie Zertifikate und Derivate auf Anlagen, denen Aktien, Anleihen oder im zulässigen Rahmen Rohstoffindizes zugrunde liegen. Für die verzinslichen Anlagen obliegt die Auswahl der Emittenten dem Portfoliomanagement und ist nicht an ein Mindestrating einer Ratingagentur gebunden, sodass auch der Erwerb von Anleihen ohne Rating möglich ist. Außerdem ist es dem Fonds erlaubt, zur Absicherung des Vermögens oder zum effizienten Portfoliomanagement jederzeit in Derivate zu investieren. Für Rechnung des Sondervermögens können Terminkontrakte, Swaps, und Optionen auf Währungen zur Absicherung gegen Kurs- und Währungsrisiken gekauft oder verkauft werden. Daneben kann der Fonds durch diese Geschäfte Währungspositionen gegenüber der Basiswährung oder einer Drittwährung aufbauen.

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Zusammensetzung des Fondsvermögens zum 31. Dezember 2023 in EUR

Kurswert
31.12.2023
%-Anteil zum
31.12.2023
Kurswert
31.12.2022
%-Anteil zum
31.12.2022
Aktien 9.670.015,30 59,79 7.932.315,12 38,32
Anleihen 4.266.558,97 26,38 5.019.267,51 24,25
Zertifikate 1.497.500,00 9,26 1.797.276,00 8,68
Sonstige Beteiligungswertpapiere 123.603,06 0,76 138.310,91 0,67
Derivate 0,00 0,00 4.826,94 0,02
Bankguthaben 638.469,60 3,94 5.825.116,98 28,14
Sonstige Vermögensgegenstände 15.873,91 0,10 21.616,35 0,11
Verbindlichkeiten u. sonstige Vermögensminderungen -37.805,49 -0,23 -39.935,15 -0,19
Fondsvermögen 16.174.215,35 100,00 20.698.794,66 100,00

Marktentwicklung im Berichtszeitraum

Zu Beginn des Berichtszeitraumes 2023 war die Inflation ein bedeutendes Thema für die Finanzmärkte. Diese rührte noch aus den enormen Fiskalprogrammen des Vorjahres, Denn sowohl die Zentralbank der USA als auch die EZB reagierten immer wieder durch Zinserhöhungen hierauf. So stiegen zwischen Januar und Oktober des Jahres die 5-Jahres-US Fed Leitzinsen von etwa 3,5% auf 5,0%. In diesen Zeitraum kollabierten drei mittelgroße US Banken – die Silvergate Bank, die Signature Bank sowie die Silicon Valley Bank. Insbesondere in der USA rief dies die Regulierungsbehörden auf den Plan, die nun tätig wurden, um eine globale Ausbreitung zu verhindern. Gleichwohl stiegen die globalen Aktienmärkte, wobei es zeitweise zu kleinen Aussetzern kam.

Insgesamt entwickelten sich die Leitindizes bzw. der Euro/​Dollar im Berichtszeitraum wie folgt:

Dax MDAX Euro Stoxx
50
DJIA NIKKEI HangSeng MSCI
World
EUR/​USD
19,07% 6,52% 17,25% 13,74 % 30,13% -15,38% 21,55% 3,48%

Zum Berichtsstichtag am 31. Dezember 2023 war das Vermögen des Frankfurter Stiftungsfonds zu 26,47% in Renten und zu 59,79% in Aktien investiert.

Auf der Rentenseite entfielen 46,4% auf Emittenten aus Deutschland, 48,5% auf Emittenten aus den USA und 5,2% auf Emittenten aus Irland. In den übrigen Asset-Gruppen wurden 45,1% in deutsche bzw. zu 23,0% in US-amerikanische und zu 6,0% in französische Titel investiert. 22,8% der Aktien stammen aus der Finanzbranche, gefolgt von 18,2% Technologie und 16,8 % Gesundheitswesen.

Hinsichtlich der Auswahl der Aktientitel im Frankfurter Stiftungsfonds gilt Folgendes:

„Margin of Safety“: Die Sicherheitsmarge

Eine hohe Sicherheitsmarge ist beim Kauf einer Aktie für uns sehr wichtig. Der Einstandspreis muss deutlich unter dem von uns berechneten inneren Wert liegen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn nervöse Aktionäre Phasen niedriger Börsenkurse bewirken und so für „Ausverkaufspreise“ sorgen. Wir verkaufen, wenn der von uns berechnete faire Wert überschritten wird.

„Business Owner”-Konzept

Unser Selbstverständnis ist das eines langfristig denkenden Unternehmensmiteigentümers. Investiert wird nur dann, wenn das Unternehmen durch seine Strategie, sein Management, seine Produkte oder Dienstleistungen überzeugt. Bevorzugt investieren wir daher in Aktien, in denen die Eigentümer selbst wesentlich in der Gesellschaft engagiert sind beziehungsweise einen entscheidenden Einfluss in Vorstand oder Aufsichtsrat haben. Dies reduziert die so genannten Principal/​Agent-Konflikte entscheidend. Nur bei inhaberkontrollierten Aktiengesellschaften sind die Manager auch gleichzeitig die Nutznießer bzw. Leidtragenden der getroffenen Entscheidungen. Daher findet man meistens eine ausgesprochen risikoaverse Investitions- und Managementstrategie vor. Gleichzeitig führt dies auch zu einer nachhaltigen Forschungs- und Entwicklungspolitik und einem antizyklischen Investitionsverhalten.

„Economic Moat”: Der wirtschaftliche Burggraben

Das richtige Unternehmen für unser Investment verfügt über eine Marktposition mit dauerhaften Wettbewerbsvorteilen. Je ausgeprägter die strukturellen Wettbewerbsvorteile zwischen dem eigenen Geschäft und dem der Wettbewerber sind, umso herausragender und damit dauerhaft ertragreicher ist die Marktstellung des Unternehmens. Wir achten darauf, schwerpunktmäßig in so genannte „Beautiful Businesses“ zu investieren. Die Kunden sind oft Stammkunden, denn sie vertrauen Marke und Unternehmen. Die Marktstellung des Unternehmens ist eindeutig marktführend.

„Mr. Market”: Die Psychologie der Börse

Der Ur-Vater des Value-Investing, Benjamin Graham, erfand die Symbolfigur des manisch depressiven „Mr. Market“. Märkte sind anfällig für Schwankungen. Die oft beschriebenen „effizienten Märkte“ existieren nur zeitweise. Als Value-Investoren sind wir bestrebt, Preisschwankungen zu unseren Gunsten zu nutzen. Wenn andere Anleger nach noch höheren Gewinnen streben werden, verkaufen wir; haben andere Marktteilnehmer Angst und trennen sich von ihren Investments, dann sind wir bei guten und unterbewerteten Unternehmen auf der Käuferseite. Die Launen von „Mr. Market“ sind unserer Ansicht nach messbar.

Mit diesen Launen beschäftigt sich die Verhaltensökonomie (engl. Behavioral Finance). Sie ist das Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, das sich akademisch mit dem menschlichen Verhalten im wirtschaftlichen Sinne beschäftigt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen zum Behavioral Finance liegt auf dem irrationalen Verhalten auf den Finanz- und Kapitalmärkten. Bei eindeutigen Signalen hedgen wir zeitweise unsere Aktienpositionen aktiv mit liquiden Futures oder Optionen, z. B. auf den DAX oder den EURO STOXX 50. Ziel ist die Absicherung der Aktienquote.

Modern Value: Fokus auf „Bewährte Gewinner“

Dabei definieren wir „Bewährte Gewinner“ als Qualitätsunternehmen (wunderbare Firmen), die mit einer erfolgreichen Historie bewiesen haben, dass das Geschäftsmodell seit vielen Jahren hohe und stabile Renditen auf das eingesetzte Kapital bei überdurchschnittlichem und konsistentem Wachstum unseren Anforderungen genügt. Zudem sollen „Bewährte Gewinner“ eine hohe Prognostizierbarkeit aufweisen und das Management sichtbar bewiesen haben, dass es den Aktionärswert durch talentiertes operatives Management und wertschaffende Kapitalallokation deutlich gesteigert hat. Diese Unternehmen haben den großen Vorteil, dass es keinem aktiven Eingriff unsererseits Bedarf, um eine überdurchschnittliche Investmentrendite zu erwirtschaften und wir so regelmäßig auch größere Unternehmen finden, die eine hohe tägliche Handelbarkeit der Aktien ermöglichen und so unsere Liquiditätskriterien erfüllen helfen.

Wesentliche Risiken

Kontrahentenrisiken: Das Sondervermögen kann in wesentlichem Umfang außerbörsliche Geschäfte mit verschiedenen Vertragspartnern abschließen. Wenn ein Vertragspartner insolvent wird, kann er offene Forderungen des Sondervermögens nicht mehr oder nur noch teilweise begleichen.

Kreditrisiken: Bei Anlage in Staats- und Unternehmensanleihen sowie strukturierten Wertpapieren besteht die Gefahr, dass die jeweiligen Aussteller in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Dadurch können die Anlagen teilweise oder gänzlich an Wert verlieren.

Operationelle Risiken und Verwahrrisiken: Das Sondervermögen kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Es kann auch Verluste durch Missverständnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Kapitalanlagegesellschaft oder einer (Unter-) Verwahrstelle oder externer Dritter erleiden. Schließlich kann seine Verwaltung oder die Verwahrung seiner Vermögensgegenstände durch äußere Ereignisse wie Brände, Naturkatastrophen o.ä. negativ beeinflusst werden.

Liquiditätsrisiken: Das Sondervermögen kann Verluste erleiden, wenn gehaltene Wertpapiere verkauft werden müssen, während keine ausreichend große Käuferschicht existiert. Ebenso kann das Risiko einer Aussetzung der Anteilrücknahme steigen.

Risiko von negativen Habenzinsen: Die Gesellschaft legt liquide Mittel des Fonds bei der Verwahrstelle oder anderen Banken für Rechnung des Fonds an. Für diese Bankguthaben ist teilweise ein Zinssatz vereinbart, der dem European Interbank Offered Rate (Euribor) abzüglich einer bestimmten Marge entspricht. Sinkt der Euribor unter die vereinbarte Marge, so führt dies zu negativen Zinsen auf dem entsprechenden Konto. Abhängig von der Entwicklung der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank können sowohl kurz-, mittel- als auch langfristige Bankguthaben eine negative Verzinsung erzielen.

Marktrisiken: Marktrisiken sind mögliche Verluste des Marktwertes offener Positionen, die aus Änderungen der zugrundeliegenden Bewertungsparameter resultieren. Diese Bewertungsparameter umfassen Kurse für Wertpapiere, Devisen, Edelmetalle, Rohstoffe oder Derivate sowie Zinskurven.

Risiken im Zusammenhang mit Derivatgeschäften: Die Gesellschaft darf für den Fonds Derivatgeschäfte abschließen. Der Kauf und Verkauf von Optionen sowie der Abschluss von Terminkontrakten oder Swaps sind verschiedenen Risiken ausgesetzt. Durch den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten kann ein Sondervermögen einem größeren Marktrisiko ausgesetzt sein, als durch den direkten Einsatz der zugrunde liegenden Wertpapiere. Dies ist unter anderem dadurch bedingt, dass in derivativen Finanzinstrumenten Hebelwirkungen zur Anwendung kommen oder dass beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten zunächst lediglich Prämien für den Kauf oder Verkauf von derivativen Finanzinstrumenten anfallen (z.B. bei Optionen). Weitergehende wesentliche Verpflichtungen (Lieferung von Wertpapieren oder Zahlungsverpflichtungen) hieraus können erst im weiteren Zeitablauf relevant werden und so zu Veränderungen des Marktwertes der jeweiligen Position führen.

Währungsrisiko: Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Risiken im Zusammenhang mit der Investition in Investmentanteile: Die Risiken der Anteile an anderen Investmentvermögen, die für den Fonds erworben werden (sogenannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen verfolgten Anlagestrategien. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es aber auch vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche oder einander entgegengesetzte Anlagestrategien verfolgen. Hierdurch können bestehende Risiken kumulieren, und eventuelle Chancen können sich gegeneinander aufheben. Es ist der Gesellschaft im Regelfall nicht möglich, das Management der Zielfonds zu kontrollieren. Deren Anlageentscheidungen müssen nicht zwingend mit den Annahmen oder Erwartungen der Gesellschaft übereinstimmen. Der Gesellschaft wird die aktuelle Zusammensetzung der Zielfonds oftmals nicht zeitnah bekannt sein. Entspricht die Zusammensetzung nicht ihren Annahmen oder Erwartungen, so kann sie gegebenenfalls erst deutlich verzögert reagieren, indem sie Zielfondsanteile zurückgibt.

Nachhaltigkeitsrisiko (ESG Risiko, Umwelt, Soziales, Unternehmensführung): Nachhaltigkeitsrisiken („ESG-Risiken“) werden als die potenziellen negativen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsfaktoren auf den Wert einer Investition verstanden. Nachhaltigkeitsfaktoren sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation eines Unternehmens haben können. Nachhaltigkeitsfaktoren lassen sich neben ihrer makroökonomischen Natur auch im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit des Unternehmens beschreiben. In den Bereichen Klima und Umwelt lassen sich makroökonomische Nachhaltigkeitsfaktoren in physische Risiken und Transitionsrisiken unterteilen. Physische Risiken beschreiben beispielsweise Extremwetterereignisse oder die Klimaerwärmung. Transitionsrisiken äußern sich beispielsweise im Zusammenhang mit der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Energiegewinnung.

Im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit eines Unternehmens sind beispielsweise Nachhaltigkeitsfaktoren wie Einhaltung von zentralen Arbeitsrechten oder Maßnahmen bezogen auf die Verhinderung von Korruption sowie eine umweltverträgliche Produktion präsent. Nachhaltigkeitsrisiken einer Anlage, hervorgerufen durch die negativen Auswirkungen der genannten Faktoren, können zu einer wesentlichen Verschlechterung der Finanzlage oder der Reputation, sowie der Rentabilität des zugrundeliegenden Unternehmens führen und sich erheblich auf den Marktpreis der Anlage auswirken.

Eine Darstellung aller mit dem Fonds verbundenen Risiken kann dem Verkaufsprospekt entnommen werden.

Fondsergebnis

Die wesentliche Quelle des positiven Veräußerungsergebnisses aller Anteilklassen während des Berichtszeitraums waren jeweils realisierte Gewinne und Verluste aus dem Handel mit Aktien.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 betrug die Wertentwicklung -0,04% in der Anteilklasse A, -0,04% in der Anteilklasse G, -0,04% in der Anteilklasse I, -0,44% in der Anteilklasse R und -0,02% in der Anteilklasse S1.

Wichtige Hinweise

Die Axxion S.A. hat das Portfoliomanagement des Sondervermögens an die Baader Bank AG ausgelagert.

Zum Berichtsstichtag war die Anteilklasse CHF des Sondervermögens nicht aktiv.

 

Grevenmacher, den 11. April 2024

Der Vorstand der Axxion S.A.

1 Die Berechnung erfolgte nach der BVI-Methode.

Die in diesem Bericht enthaltenen Zahlen und Angaben sind vergangenheitsbezogen und geben keine Hinweise auf zukünftige Entwicklungen.

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023

Tageswert
in EUR
% Anteil am
Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände 16.212.020,84 100,23
1. Aktien 9.670.015,30 59,79
Belgien 452.755,00 2,80
Bundesrep. Deutschland 3.166.020,60 19,57
Frankreich 966.439,00 5,98
Großbritannien 521.961,55 3,23
Israel 283.381,13 1,75
Italien 793.782,00 4,91
Luxemburg 399.751,78 2,47
Niederlande 635.630,00 3,93
Norwegen 756.589,32 4,68
Schweiz 50.230,24 0,31
USA 1.643.474,68 10,16
2. Anleihen 4.266.558,97 26,38
< 1 Jahr 2.069.313,50 12,79
>= 1 Jahr bis < 3 Jahre 2.197.245,47 13,58
3. Zertifikate 1.497.500,00 9,26
Euro 1.497.500,00 9,26
4. Sonstige Beteiligungswertpapiere 123.603,06 0,76
Schweizer Franken 123.603,06 0,76
5. Bankguthaben 638.469,60 3,94
6. Sonstige Vermögensgegenstände 15.873,91 0,10
II. Verbindlichkeiten -37.805,49 -0,23
III. Fondsvermögen 16.174.215,35 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023

Gattungsbezeichnung
ISIN
Markt
Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand
31.12.2023
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 15.557.677,33 96,19
Amtlich gehandelte Wertpapiere EUR 13.169.900,29 81,43
Aktien
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N.
DE0008404005
STK 1.700 1.700 EUR 241,9500 411.315,00 2,54
AMADEUS FIRE AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0005093108
STK 3.200 2.300 EUR 123,0000 393.600,00 2,43
Anheuser-Busch InBev S.A./​N.V. Actions au Port. o.N.
BE0974293251
STK 7.750 1.500 EUR 58,4200 452.755,00 2,80
ASML Holding N.V. Aandelen op naam EO -,09
NL0010273215
STK 400 400 EUR 681,7000 272.680,00 1,69
ASR Nederland N.V. Aandelen op naam EO -,16
NL0011872643
STK 8.500 8.500 EUR 42,7000 362.950,00 2,24
Diasorin S.p.A. Azioni nom. EO 1
IT0003492391
STK 3.800 2.800 EUR 93,2400 354.312,00 2,19
Highlight Communications AG Inhaber-Aktien SF 1
CH0006539198
STK 18.467 81.252 EUR 2,7200 50.230,24 0,31
INTERSHOP Communications AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000A254211
STK 199.836 EUR 2,1000 419.655,60 2,59
Nexus AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0005220909
STK 6.250 2.750 EUR 58,2000 363.750,00 2,25
PNE AG Namens-Aktien o.N.
DE000A0JBPG2
STK 30.000 60.000 EUR 13,8400 415.200,00 2,57
Recordati – Ind.Chim.Farm. SpA Azioni nom. EO -,125
IT0003828271
STK 9.000 9.000 EUR 48,8300 439.470,00 2,72
Sartorius Stedim Biotech S.A. Actions Port. EO -,20
FR0013154002
STK 1.450 1.450 EUR 239,5000 347.275,00 2,15
SCOR SE Act.au Porteur EO 7,8769723
FR0010411983
STK 23.400 6.000 2.600 EUR 26,4600 619.164,00 3,83
secunet Security Networks AG Inhaber-Aktien o.N.
DE0007276503
STK 750 EUR 146,0000 109.500,00 0,68
Unilever PLC Registered Shares LS -,031111
GB00B10RZP78
STK 6.200 6.200 EUR 43,8550 271.901,00 1,68
Reckitt Benckiser Group Registered Shares LS -,10
GB00B24CGK77
STK 4.000 4.000 GBP 54,2000 250.060,55 1,55
Aker Horizons ASA Navne-Aksjer NOK 1
NO0010921232
STK 450.000 450.000 NOK 4,3560 174.723,01 1,08
Storebrand ASA Navne-Aksjer NK 5
NO0003053605
STK 72.500 72.500 NOK 90,0400 581.866,31 3,60
Sarine Technologies Ltd. Registered Shares o.N.
IL0010927254
STK 1.311.200 688.800 SGD 0,3150 283.381,13 1,75
Alphabet Inc. Reg. Shs Cl. A DL-,001
US02079K3059
STK 2.450 2.450 USD 139,6900 309.761,96 1,92
Amazon.com Inc. Registered Shares DL -,01
US0231351067
STK 1.200 USD 151,9400 165.025,12 1,02
Becton, Dickinson & Co. Registered Shares DL 1
US0758871091
STK 850 340 USD 243,8300 187.587,00 1,16
Charter Communications Inc. Reg. Sh. Class A DL-,001
US16119P1084
STK 400 160 USD 388,6800 140.717,74 0,87
Microsoft Corp. Registered Shares DL-,00000625
US5949181045
STK 1.600 200 300 USD 376,0400 544.566,23 3,37
Oracle Corp. Registered Shares DL -,01
US68389X1054
STK 3.100 3.750 650 USD 105,4300 295.816,63 1,83
Verzinsliche Wertpapiere
0,5500 % Bayerische Landesbank Öff.Pfandbr.v.15(24)
DE000BLB29P5
EUR 650 % 97,5280 633.932,00 3,92
1,6250 % Grenke Finance PLC EO-Medium-Term Notes 2019(24)
XS1956014531
EUR 220 % 99,1800 218.196,00 1,35
0,1250 % Lb.Hessen-Thüringen GZ MTN IHS S.H339 v.19(24)
XS2080581189
EUR 700 % 96,6880 676.816,00 4,18
1,7500 % Sixt SE MTN v.2020(2024/​2024)
DE000A3H2UX0
EUR 550 % 98,2490 540.369,50 3,34
0,1250 % Thermo Fisher Scientific Inc. EO-Notes 2019(19/​25)
XS2058556296
EUR 500 % 96,2020 481.010,00 2,97
3,0000 % Pfizer Inc. DL-Notes 2016(16/​26)
US717081EA70
USD 895 % 96,4380 781.210,21 4,83
Zertifikate
Deut. Börse Commodities GmbH Xetra-Gold IHS 2007(09/​Und)
DE000A0S9GB0
STK 25.000 7.800 EUR 59,9000 1.497.500,00 9,26
Sonstige Beteiligungswertpapiere
Roche Holding AG Inhaber-Genußscheine o.N.
CH0012032048
STK 470 CHF 244,5000 123.603,06 0,76
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 1.988.025,26 12,29
Aktien
DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG Inhaber-Aktien o.N.
DE000A13SUL5
STK 9.000 4.700 EUR 24,2000 217.800,00 1,35
EQS Group AG z.Verkauf eing.Namens-Aktien
DE000A3EX2E7
STK 18.000 18.000 EUR 40,0000 720.000,00 4,45
SMT Scharf AG Namens-Aktien o.N.
DE000A3DRAE2
STK 18.000 EUR 6,4000 115.200,00 0,71
Verzinsliche Wertpapiere
3,0000 % INTERSHOP Communications AG O.Anl.v.20(2025)mO(A0EPUH)
DE000A254UA1
EUR 108 % 121,8268 131.572,94 0,81
2,4500 % Apple Inc. DL-Notes 2016(16/​26) US037833BZ29 USD 930 % 95,4510 803.452,32 4,97
Nichtnotierte Wertpapiere EUR 399.751,78 2,47
Aktien
AOC Value S.A.S.
NAV004205460
STK 10.000 EUR 39,9752 399.751,78 2,47
Summe Wertpapiervermögen EUR 15.557.677,33 96,19
Bankguthaben /​ Bankverbindlichkeiten EUR 638.469,60 3,94
Kassenbestände EUR 638.469,60 3,94
Verwahrstelle
AUD 4.766,55 2.942,71 0,02
CAD 383,75 263,45 0,00
CHF 577,74 621,42 0,00
DKK 28.208,35 3.784,32 0,02
EUR 552.754,30 552.754,30 3,42
GBP 4.151,42 4.788,31 0,03
HKD 8.853,34 1.026,15 0,01
JPY 760.275,01 4.878,25 0,03
KRW 1.142,00 0,80 0,00
NOK 11.133,62 992,40 0,01
NZD 317,76 182,01 0,00
SEK 10.595,42 951,76 0,00
SGD 25.046,20 17.184,36 0,10
TRY 497,49 15,23 0,00
USD 53.121,82 48.080,57 0,30
ZAR 71,90 3,56 0,00
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 15.873,91 0,10
Zinsansprüche EUR 15.362,30 15.362,30 0,10
Dividendenansprüche EUR 511,61 511,61 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -37.805,49 -0,23
Verwaltungsvergütung EUR -13.938,82 -13.938,82 -0,09
Verwahrstellenvergütung EUR -678,57 -678,57 0,00
Prüfungskosten EUR -12.250,88 -12.250,88 -0,07
Sonstige Kosten EUR -10.937,22 -10.937,22 -0,07
Fondsvermögen EUR 16.174.215,35 100,001)
Frankfurter Stiftungsfonds A
Anzahl Anteile STK 5
Anteilwert EUR 102.704,62
Frankfurter Stiftungsfonds G
Anzahl Anteile STK 505
Anteilwert EUR 8.749,07
Frankfurter Stiftungsfonds I
Anzahl Anteile STK 17
Anteilwert EUR 85.912,52
Frankfurter Stiftungsfonds R
Anzahl Anteile STK 108.290
Anteilwert EUR 83,83
Frankfurter Stiftungsfonds S
Anzahl Anteile STK 8
Anteilwert EUR 88.135,19

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Sofern das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene der Zielfonds angefallen sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Australische Dollar (AUD) 1,6197800 = 1 Euro (EUR)
Kanadische Dollar (CAD) 1,4566600 = 1 Euro (EUR)
Schweizer Franken (CHF) 0,9297100 = 1 Euro (EUR)
Dänische Kronen (DKK) 7,4540000 = 1 Euro (EUR)
Britische Pfund (GBP) 0,8669900 = 1 Euro (EUR)
Hongkong Dollar (HKD) 8,6277000 = 1 Euro (EUR)
Japanische Yen (JPY) 155,8500000 = 1 Euro (EUR)
Südkoreanische Won (KRW) 1426,5400000 = 1 Euro (EUR)
Norwegische Kronen (NOK) 11,2189000 = 1 Euro (EUR)
Neuseeland-Dollar (NZD) 1,7458000 = 1 Euro (EUR)
Schwedische Kronen (SEK) 11,1324000 = 1 Euro (EUR)
Singapur-Dollar (SGD) 1,4575000 = 1 Euro (EUR)
Türkische Lira (TRY) 32,6577000 = 1 Euro (EUR)
US-Dollar (USD) 1,1048500 = 1 Euro (EUR)
Südafr.Rand (ZAR) 20,2107000 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Anteile
Whg. in 1.000
Käufe bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw. Abgänge
Volumen
in 1.000
Amtlich gehandelte Wertpapiere
Aktien
Autodesk Inc. Registered Shares o.N.
US0527691069 STK 1.450
Modern Times Group MTG AB Namn-Aktier B SK 2,5 SE0018012494 STK 50.000
Verisign Inc. Registered Shares DL -,001 US92343E1029 STK 400
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Aktien
EQS Group AG Namens-Aktien o.N. DE0005494165 STK 20.000
Verzinsliche Wertpapiere
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Unv.Schatz.A.22/​05 f.17.05.23 DE0001030849 EUR 800 800
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Unv.Schatz.A.22/​06 f.21.06.23 DE0001030856 EUR 800 800
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Unv.Schatz.A.22/​07 f.19.07.23 DE0001030864 EUR 800 800
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Unv.Schatz.A.22/​08 f.23.08.23 DE0001030872 EUR 800 800
5,0000 % Deutsche Bildung Studienfonds Anleihe v.2013(2023) DE000A1YCQ86 EUR 400
1,5000 % Grenke Finance PLC EO-Medium-Term Notes 2018(23) XS1910851242 EUR 400
Derivate
(In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte Gekaufte Kontrakte: (Basiswert(e): S+P 500) EUR 3.963,67
Währungsterminkontrakte
Gekaufte Kontrakte:
(Basiswert(e): CROSS RATE EO/​DL) EUR 880,20

Frankfurter Stiftungsfonds A

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 647,43
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor QSt) EUR 3.167,94
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 1.119,43
4. Zinsen aus ausländ. Wertpapieren (vor QSt) EUR 1.480,27
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 1.537,68
6. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR 212,30
Summe der Erträge EUR 8.165,05
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -30,94
2. Verwaltungsvergütung EUR -4.250,87
3. Verwahrstellenvergütung EUR -100,41
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -643,65
5. Sonstige Aufwendungen EUR -1.406,85
Summe der Aufwendungen EUR -6.432,72
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 1.732,33
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 31.642,78
2. Realisierte Verluste EUR -13.334,83
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 18.307,95
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 20.040,28
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -5.206,07
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -15.049,82
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres EUR -20.255,89
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -215,61

Frankfurter Stiftungsfonds G

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 5.670,57
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor QSt) EUR 27.740,47
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 9.787,01
4. Zinsen aus ausländ. Wertpapieren (vor QSt) EUR 12.938,44
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 13.505,37
6. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR 1.748,44
Summe der Erträge EUR 71.390,30
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -272,28
2. Verwaltungsvergütung EUR -37.211,85
3. Verwahrstellenvergütung EUR -878,23
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -5.630,47
5. Sonstige Aufwendungen EUR -12.254,93
Summe der Aufwendungen EUR -56.247,76
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 15.142,54
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 278.919,91
2. Realisierte Verluste EUR -118.068,22
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 160.851,69
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 175.994,23
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -170.120,42
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -42.411,39
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres EUR -212.531,81
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -36.537,58

Frankfurter Stiftungsfonds I

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 1.902,32
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor QSt) EUR 9.306,17
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 3.283,28
4. Zinsen aus ausländ. Wertpapieren (vor QSt) EUR 4.340,50
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 4.530,68
6. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR 586,57
Summe der Erträge EUR 23.949,52
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -91,34
2. Verwaltungsvergütung EUR -12.475,64
3. Verwahrstellenvergütung EUR -294,62
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -1.888,85
5. Sonstige Aufwendungen EUR -4.111,21
Summe der Aufwendungen EUR -18.861,66
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 5.087,86
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 93.574,44
2. Realisierte Verluste EUR -39.613,02
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 53.961,42
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 59.049,28
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -40.157,54
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -20.228,88
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres EUR -60.386,42
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.337,14

Frankfurter Stiftungsfonds R

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 11.685,76
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor QSt) EUR 57.167,65
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 20.163,33
4. Zinsen aus ausländ. Wertpapieren (vor QSt) EUR 26.655,19
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 27.837,48
6. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR 3.583,31
Summe der Erträge EUR 147.092,72
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -561,37
2. Verwaltungsvergütung EUR -112.895,18
3. Verwahrstellenvergütung EUR -1.809,40
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -11.599,80
5. Sonstige Aufwendungen EUR -25.239,98
Summe der Aufwendungen EUR -152.105,73
III. Ordentliches Nettoergebnis EUR -5.013,01
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 575.015,61
2. Realisierte Verluste EUR -243.429,47
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 331.586,14
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 326.573,13
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -338.103,67
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -195.932,09
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres EUR -534.035,76
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -207.462,63

Frankfurter Stiftungsfonds S

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 879,01
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor QSt) EUR 4.300,22
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 1.517,19
4. Zinsen aus ausländ. Wertpapieren (vor QSt) EUR 2.005,74
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 2.093,59
6. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR 403,07
Summe der Erträge EUR 11.198,82
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -42,21
2. Verwaltungsvergütung EUR -5.765,27
3. Verwahrstellenvergütung EUR -136,14
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -872,82
5. Sonstige Aufwendungen EUR -1.899,84
Summe der Aufwendungen EUR -8.716,28
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 2.482,54
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 43.239,08
2. Realisierte Verluste EUR -18.304,17
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 24.934,91
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 27.417,45
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 5.462,20
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -33.363,40
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres EUR -27.901,20
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -483,75

Frankfurter Stiftungsfonds A

Entwicklung des Sondervermögens 2023

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 513.841,40
1. Mittelzufluss (netto) EUR 0,00
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR 0,00
2. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -215,61
davon nicht realisierte Gewinne EUR -5.206,07
davon nicht realisierte Verluste EUR -15.049,82
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 513.625,79

Frankfurter Stiftungsfonds G

Entwicklung des Sondervermögens 2023

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 5.507.554,21
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -198.594,50
2. Mittelzufluss (netto) EUR -879.117,25
Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -879.117,25
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 23.005,01
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -36.537,58
davon nicht realisierte Gewinne davon nicht realisierte Verluste EUR -170.120,42
EUR -42.411,39
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 4.416.309,89

Frankfurter Stiftungsfonds I

Entwicklung des Sondervermögens 2023

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 1.543.739,09
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -60.840,53
2. Mittelzufluss (netto) EUR 0,00
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR 0,00
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.337,14
davon nicht realisierte Gewinne davon nicht realisierte Verluste EUR -40.157,54
EUR -20.228,88
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 1.481.561,42

Frankfurter Stiftungsfonds R

Entwicklung des Sondervermögens 2023

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 12.420.340,26
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -466.554,47
2. Mittelzufluss (netto) EUR -2.755.491,43
Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 527.343,05
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -3.282.834,48
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 87.164,23
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -207.462,63
davon nicht realisierte Gewinne davon nicht realisierte Verluste EUR -338.103,67
EUR -195.932,09
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 9.077.995,96

Frankfurter Stiftungsfonds S

Entwicklung des Sondervermögens 2023

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 713.319,70
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -28.113,67
2. Mittelzufluss (netto) EUR 0,00
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR 0,00
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -483,75
davon nicht realisierte Gewinne davon nicht realisierte Verluste EUR 5.462,20
EUR -33.363,40
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 684.722,28

Frankfurter Stiftungsfonds A

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)1) insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschütttung verfügbar EUR 67.081,65 13.413,65
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 47.041,37 9.406,39
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 20.040,28 4.007,25
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 67.081,65 13.413,65
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 67.081,65 13.413,65
III. Gesamtausschüttung2) EUR 0,00 0,00
1. Zwischenausschüttung EUR 0,00 0,00
2. Endausschüttung EUR 0,00 0,00

1) Bei der Verwendungsrechnung handelt es sich um eine Stichtagsbetrachtung zum Geschäftsjahresende. Die ausmachenden Beträge wurden auf Grundlage der Anzahl umlaufender Anteile zum 31.12.2023 berechnet.
2) Bei den für die Gesamtausschüttung angegebenen Beträgen handelt es sich um Bruttobeträge (inkl. Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlag).

Frankfurter Stiftungsfonds G

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)1) insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschütttung verfügbar EUR 278.380,61 551,49
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 102.386,38 202,84
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 175.994,23 348,66
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 54.755,19 108,47
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 54.755,19 108,47
III. Gesamtausschüttung2) EUR 223.625,42 443,02
1. Zwischenausschüttung EUR 181.355,56 359,28
2. Endausschüttung EUR 42.269,86 83,74

1) Bei der Verwendungsrechnung handelt es sich um eine Stichtagsbetrachtung zum Geschäftsjahresende. Die ausmachenden Beträge wurden auf Grundlage der Anzahl umlaufender Anteile zum 31.12.2023 berechnet.
2) Bei den für die Gesamtausschüttung angegebenen Beträgen handelt es sich um Bruttobeträge (inkl. Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlag).

Frankfurter Stiftungsfonds I

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)1) insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschütttung verfügbar EUR 75.020,23 4.350,26
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 12.208,11 707,92
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 59.049,28 3.424,14
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 3.762,84 218,20
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 0,00 0,00
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung2) EUR 75.020,23 4.350,26
1. Zwischenausschüttung EUR 60.840,53 3.528,01
2. Endausschüttung EUR 14.179,70 822,25

1) Bei der Verwendungsrechnung handelt es sich um eine Stichtagsbetrachtung zum Geschäftsjahresende. Die ausmachenden Beträge wurden auf Grundlage der Anzahl umlaufender Anteile zum 31.12.2023 berechnet.
2) Bei den für die Gesamtausschüttung angegebenen Beträgen handelt es sich um Bruttobeträge (inkl. Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlag).

Frankfurter Stiftungsfonds R

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)1) insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschütttung verfügbar EUR 461.314,58 4,26
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 4.136,50 0,04
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 326.573,13 3,02
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 130.604,95 1,21
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 0,00 0,00
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung2) EUR 461.314,58 4,26
1. Zwischenausschüttung EUR 374.682,73 3,46
2. Endausschüttung EUR 86.631,85 0,80

1) Bei der Verwendungsrechnung handelt es sich um eine Stichtagsbetrachtung zum Geschäftsjahresende. Die ausmachenden Beträge wurden auf Grundlage der Anzahl umlaufender Anteile zum 31.12.2023 berechnet.
2) Bei den für die Gesamtausschüttung angegebenen Beträgen handelt es sich um Bruttobeträge (inkl. Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlag).

Frankfurter Stiftungsfonds S

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)1) insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschütttung verfügbar EUR 34.666,98 4.462,22
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 3.664,29 471,66
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 27.417,45 3.529,08
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 3.585,24 461,48
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 0,00 0,00
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung2) EUR 34.666,98 4.462,22
1. Zwischenausschüttung EUR 28.113,67 3.618,70
2. Endausschüttung EUR 6.553,31 843,52

Frankfurter Stiftungsfonds A

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
31.12.2020 Stück 5 EUR 470.784,79 EUR 94.138,13
31.12.2021 Stück 5 EUR 521.448,27 EUR 104.268,80
31.12.2022 Stück 5 EUR 513.841,40 EUR 102.747,73
31.12.2023 Stück 5 EUR 513.625,79 EUR 102.704,62

Frankfurter Stiftungsfonds G

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
31.12.2020 Stück 727 EUR 6.509.398,88 EUR 8.959,46
31.12.2021 Stück 634 EUR 6.111.915,66 EUR 9.635,87
31.12.2022 Stück 604 EUR 5.507.554,21 EUR 9.116,29
31.12.2023 Stück 505 EUR 4.416.309,89 EUR 8.749,07

Frankfurter Stiftungsfonds I

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
31.12.2020 Stück 14 EUR 1.277.664,48 EUR 89.209,92
31.12.2021 Stück 18 EUR 1.726.508,95 EUR 94.629,16
31.12.2022 Stück 17 EUR 1.543.739,09 EUR 89.518,07
31.12.2023 Stück 17 EUR 1.481.561,42 EUR 85.912,52

Frankfurter Stiftungsfonds R

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
31.12.2020 Stück 153.192 EUR 13.485.600,19 EUR 88,03
31.12.2021 Stück 140.876 EUR 13.114.056,77 EUR 93,09
31.12.2022 Stück 141.613 EUR 12.420.340,26 EUR 87,71
31.12.2023 Stück 108.290 EUR 9.077.995,96 EUR 83,83

Frankfurter Stiftungsfonds S

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
31.12.2020 Stück 4 EUR 381.904,45 EUR 91.605,77
31.12.2021 Stück 7 EUR 656.903,44 EUR 97.045,86
31.12.2022 Stück 8 EUR 713.319,70 EUR 91.816,15
31.12.2023 Stück 8 EUR 684.722,28 EUR 88.135,19

Anteilklassen im Überblick

Merkmal Anteilklasse A Anteilklasse G Anteilklasse I Anteilklasse R Anteilklasse S Anteilklasse CHF*
Wertpapierkennnummer A2JJZ3 A2DTMS A2DTMP A2DTMN A2DTMR A2N66E
ISIN-Code DE000A2JJZ37 DE000A2DTMS5 DE000A2DTMP1 DE000A2DTMN6 DE000A2DTMR7 DE000A2N66E2
Anteilklassenwährung Euro Euro Euro Euro Euro Schweizer Franken
Erstausgabepreis 100.000,- EUR 10.000,- EUR 100.000,- EUR 100,- EUR 100.000,- EUR 100,- CHF
Erstausgabedatum 2. Mai 2018 1. September 2017 1. September 2017 1. September 2017 8. Oktober 2018 15. April 2019
Ertragsverwendung ausschüttend (einmal pro Jahr) ausschüttend (viermal pro Jahr) ausschüttend (viermal pro Jahr) ausschüttend (viermal pro Jahr) ausschüttend (viermal pro Jahr) thesaurierend
Ausgabeaufschlag keiner bis zu 5,00% bis zu 5,00% bis zu 5,00% keiner bis zu 5,00%
Rücknahmeabschlag keiner keiner keiner keiner keiner keiner
Mindestanlagesumme 100.000,- EUR 10.000,- EUR 100.000,- EUR keine 50.000,- EUR keine
Verwaltungsvergütung bis zu 1,50% p.a. bis zu 1,50% p.a. bis zu 1,50% p.a. bis zu 1,50% p.a. bis zu 1,50% p.a. bis zu 1,50% p.a.
(derzeit: bis zu 0,85% p.a.) (derzeit: bis zu 0,85%) (derzeit: bis zu 0,85% p.a.) (derzeit: bis zu 1,25% p.a.) (derzeit: bis zu 0,85% p.a.) (derzeit: bis zu 1,25% p.a.)

* Die Anteilklasse CHF ist zum Berichtsstichtag nicht aktiv.

Anhang zum Jahresbericht
zum 31. Dezember 2023

Erläuterung 1 – Wesentliche Rechnungslegungsgrundsätze

a)

Allgemeine Regeln für die Vermögensbewertung

Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse zugelassen sind oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind sowie Bezugsrechte für den Fonds werden zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospektes nichts anderes angegeben ist.

Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an Börsen zugelassen sind noch in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospektes nichts anderes angegeben ist.

Für die Bewertung von Schuldverschreibungen, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind (z. B. nicht notierte Anleihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), und für die Bewertung von Schuldscheindarlehen werden die für vergleichbare Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen vereinbarten Preise und gegebenenfalls die Kurswerte von Anleihen vergleichbarer Emittenten mit entsprechender Laufzeit und Verzinsung herangezogen, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren Veräußerbarkeit.

Die zu dem Fonds gehörenden Optionsrechte und Verbindlichkeiten aus einem Dritten eingeräumten Optionsrechten, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden zu dem jeweils letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet. Das gleiche gilt für Forderungen und Verbindlichkeiten aus für Rechnung des Fonds verkauften Terminkontrakten. Die zu Lasten des Fonds geleisteten Einschüsse werden unter Einbeziehung der am Börsentag festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste zum Wert des Fonds hinzugerechnet.

Bankguthaben werden grundsätzlich zu ihrem Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet.

Festgelder werden zum Verkehrswert bewertet, sofern das Festgeld jederzeit kündbar ist und die Rückzahlung bei der Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt.

Anteile an Investmentvermögen werden grundsätzlich mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis angesetzt oder zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Stehen diese Werte nicht zur Verfügung, werden Anteile an Investmentvermögen zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.

Für Rückerstattungsansprüche aus Darlehensgeschäften ist der jeweilige Kurswert der als Darlehen übertragenen Vermögensgegenstände maßgebend.

b)

Realisierte Nettogewinne/​-verluste aus Wertpapierverkäufen

Die aus dem Verkauf und der Veräußerung von Wertpapieren realisierten Gewinne und Verluste werden auf der Grundlage der Methode der Durchschnittskosten der verkauften Wertpapiere berechnet.

c)

Umrechnung von Fremdwährungen

Auf ausländische Währung lautende Vermögensgegenstände werden unter Zugrundelegung des Bloomberg Fixing Kurses der Währung von 17.00 Uhr des Vortages in Euro umgerechnet.

d)

Einstandswerte der Wertpapiere im Bestand

Für Wertpapiere, die auf andere Währungen als die Währung des Fonds lauten, wird der Einstandswert auf der Grundlage der am Kauftag gültigen Wechselkurse errechnet.

e)

Bewertung der Devisentermingeschäfte

Nicht realisierte Gewinne oder Verluste, welche sich zum Berichtsdatum aus der Bewertung von offenen Devisentermingeschäften ergeben, werden zum Berichtsdatum aufgrund der Terminkurse für die restliche Laufzeit bestimmt und sind in der Vermögensaufstellung ausgewiesen.

f)

Bewertung von Terminkontrakten

Die Terminkontrakte werden zum letzten verfügbaren Kurs bewertet. Die nicht realisierten Werterhöhungen oder -minderungen werden in der Vermögensaufstellung eingetragen.

g)

Dividendenerträge

Dividenden werden am Ex-Datum gebucht. Dividendenerträge werden vor Abzug von Quellensteuer ausgewiesen.

h)

Bewertung der Verbindlichkeiten

Die zum Berichtsstichtag bestehenden Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

i)

Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließt, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließt und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

j)

Zusätzliche Informationen zum Bericht

Dieser Bericht wurde auf Basis des Nettoinventarwertes zum 29. Dezember 2023 mit den letzten verfügbaren Kursen zum 29. Dezember 2023 und unter Berücksichtigung aller Ereignisse, die sich auf die Rechnungslegung zum Berichtsstichtag am 31. Dezember 2023 beziehen, erstellt.

Erläuterung 2 – Gebühren und Aufwendungen

Angaben zu Gebühren und Aufwendungen können dem aktuellen Verkaufsprospekt sowie den Basisinformationsblättern entnommen werden.

Eine Übersicht der wesentlichen sonstigen Erträge und Aufwendungen kann der Erläuterung 8 entnommen werden.

Erläuterung 3 – Verwaltungsvergütung

Die Gesellschaft erhält für die Verwaltung des Sondervermögens eine jährliche Vergütung in Höhe von bis zu 1,50% des Durchschnittswertes des Sondervermögens. Der Durchschnittswert des Sondervermögens wird börsentäglich errechnet. Die Vergütung wird monatlich anteilig erhoben.

Die Gesellschaft kann sich zur Umsetzung der Anlageziele eines Portfoliomanagers bedienen. Der Portfoliomanager erhält in diesem Fall bis zu 0,05% des Durchschnittswertes des Sondervermögens, der börsentäglich errechnet wird. Die Vergütung wird durch die vorstehend genannte Verwaltungsvergütung abgegolten.

Die Gesellschaft erhält für die Anbahnung, Vorbereitung und Durchführung von Wertpapierdarlehensgeschäften und Wertpapierpensionsgeschäften für Rechnung des Sondervermögens eine marktübliche Vergütung in Höhe von maximal einem Drittel der Bruttoerträge aus diesen Geschäften. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Durchführung von solchen Geschäften entstandenen Kosten einschließlich der an Dritte zu zahlenden Vergütungen trägt die Gesellschaft.

Die Gesellschaft kann sich bei der Umsetzung des Anlagekonzeptes einer Beratungs- oder Asset Management Gesellschaft bedienen. Die Vergütung der Beratungs- oder Asset Management Gesellschaft wird von der Verwaltungsvergütung gem. Absatz 1 abgedeckt.

Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

Erläuterung 4 – Verwahrstellenvergütung

Die Verwahrstelle erhält für ihre Tätigkeit eine jährliche Vergütung von bis zu 0,03% des Durchschnittswertes des Fonds, der börsentäglich errechnet wird. Die Vergütung wird monatlich anteilig erhoben.

Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

Erläuterung 5 – Performance Fee

Die Gesellschaft kann für die Verwaltung des Fonds zusätzlich zu den Vergütungen gemäß Erläuterung 3 je ausgegebenen Anteil eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von bis zu 15% des Betrages erhalten, um den der Anteilwert am Ende einer Abrechnungsperiode den Höchststand des Anteilwertes am Ende der vorangegangenen fünf Abrechnungsperioden übersteigt („High Water Mark“), dies allerdings nur, soweit der Anteilwert am Ende einer Abrechnungsperiode darüber hinaus den Anteilwert am Anfang der Abrechnungsperiode um 3% übersteigt („Hurdle Rate“) und jedoch insgesamt höchstens bis zu 10% des durchschnittlichen Nettoinventarwertes des Sondervermögens in der Abrechnungsperiode, der aus den bewertungstäglichen Werten innerhalb der Abrechnungsperiode errechnet wird. Existieren für das Sondervermögen weniger als fünf vorangegangene Abrechnungsperioden, so werden bei der Berechnung des Vergütungsanspruchs alle vorangegangenen Abrechnungsperioden berücksichtigt. In der ersten Abrechnungsperiode nach Auflegung des Sondervermögens tritt an die Stelle der High Water Mark der Anteilwert zu Beginn der ersten Abrechnungsperiode.

Die Abrechnungsperiode beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember eines Kalenderjahres. Die erste Abrechnungsperiode beginnt mit der Auflegung des Sondervermögens und endet erst am zweiten 31. Dezember, der der Auflegung folgt.

Die Anteilwertentwicklung ist nach der BVI-Methode2 zu berechnen.

2 Eine Erläuterung der BVI-Methode wird auf der Homepage des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. veröffentlicht (www.bvi.de).

Entsprechend dem Ergebnis einer täglichen Berechnung wird eine rechnerisch angefallene erfolgsabhängige Vergütung im Sondervermögen je ausgegebenen Anteil zurückgestellt oder eine bereits gebuchte Rückstellung entsprechend aufgelöst. Aufgelöste Rückstellungen fallen dem Sondervermögen zu. Eine erfolgsabhängige Vergütung kann nur entnommen werden, soweit entsprechende Rückstellungen gebildet wurden.

Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

Erläuterung 6 – Ertragsverwendung

Bei ausschüttenden Anteilklassen schüttet die Gesellschaft grundsätzlich die während des Geschäftsjahres für Rechnung des Fonds angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und Erträge aus Investmentanteilen und Optionsprämien, Entgelte aus Darlehens- und Pensionsgeschäften – soweit sie auf diese Anteilklassen entfallen – innerhalb von vier Monaten nach Schluss des Geschäftsjahres an die Anleger aus.

Realisierte Veräußerungsgewinne und sonstige Erträge – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – können ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden. Zwischenausschüttungen sind daneben jederzeit möglich. Bei der Gutschrift von Ausschüttungen können zusätzliche Kosten entstehen.

Bei thesaurierenden Anteilklassen werden die auf diese Anteilklassen entfallenden Erträge nicht ausgeschüttet, sondern im Fonds wiederangelegt (Thesaurierung).

Nach Maßgabe der Gesellschaft werden die Erträge der Anteilklassen A, G, I, R und S ausgeschüttet. Für die Anteilklasse A ist eine einmalige Ausschüttung pro Jahr vorgesehen, die übrigen Anteilklassen I, G, R und S schütten viermal jährlich aus.

Für die zum Berichtsstichtag noch nicht aktive Anteilklasse CHF ist grundsätzlich eine Thesaurierung der Erträge vorgesehen.

Erläuterung 7 – Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte Exposure: 65.399,25 EUR
Vertragspartner für derivative Geschäfte: Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %): 96,19%
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %): 0,00%

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem „qualifizierten Ansatz“ ermittelt:

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 63,37%
größter potenzieller Risikobetrag 71,63%
kleinster potenzieller Risikobetrag 47,67%
Maximale Hebelwirkung (Leverage) aus der Nutzung von Derivaten: 3,00
Hebel nach Committment-Methode:
Hebel nach Brutto-Methode: 1,004
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens3:
50% Solactive Europe 600 Index
40% Solactive GBS Developed markets Large & Mid Cap USD Index PR
10% Solactive Global Corporate Index
Parameter, die zur „Value at Risk”-Berechnung herangezogen wurden
Kalkulationsmodell Historische Simulation
Konfidenzniveau 99%
Unterstellte Haltedauer 20 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 1 Jahr

Erläuterung 8 – Angaben zur Transparenz und zur Gesamtkostenquote gemäß §16 KARBV

Umlaufende Anteile und Anteilwert

Anzahl Anteile Anteilwert
Frankfurter Stiftungsfonds A 5 102.704,62 EUR
Frankfurter Stiftungsfonds G 505 8.749,07 EUR
Frankfurter Stiftungsfonds I 17 85.912,52 EUR
Frankfurter Stiftungsfonds R 108.290 83,83 EUR
Frankfurter Stiftungsfonds S 8 88.135,19 EUR

Gesamtkostenquote (in %) gemäß §101 (2) Nr. 1 KAGB

Gesamtkostenquote (TER) Performance Fee
Frankfurter Stiftungsfonds A 1,27% 0,00%
Frankfurter Stiftungsfonds G 1,26% 0,00%
Frankfurter Stiftungsfonds I 1,27% 0,00%
Frankfurter Stiftungsfonds R 1,66% 0,00%
Frankfurter Stiftungsfonds S 1,27% 0,00%

Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Sie beinhaltet keine Nebenkosten und Kosten, die beim Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehen (Transaktionskosten). Die Gesamtkostenquote wird in den Basisinformationsblättern als sogenannte „laufende Kosten“ veröffentlicht.

Pauschalgebühren gemäß §101 (2) Nr. 2 KAGB

An die Gesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalgebühren: EUR 0,00

3 Die Solactive AG („Solactive“) ist der Lizenzgeber von „Solactive GBS Developed Markets Large & Mid Cap“ und „Solactive United States Technology 100“ (die „Indizes“). Die Finanzinstrumente, die auf en Indizes basieren, werden von Solactive in keiner Weise gesponsert, unterstützt, promotet oder verkauft und Solactive gibt keine ausdrücklichen oder stillschweigenden Zusicherungen, Garantien oder Gewährleistungen in Bezug auf:
(a) die Ratsamkeit einer Investition in die Finanzinstrumente; (b) die Qualität, Genauigkeit und/​oder Vollständigkeit der Indizes; und/​oder (c) die Ergebnisse, die eine natürliche oder juristische Person durch die durch die Verwendung der Indizes erzielt werden. Solactive übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit und/​oder Vollständigkeit der Indizes und übernimmt keine Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen in Bezug auf die Indizes.
Ungeachtet der Verpflichtungen der Solactive gegenüber ihren Lizenznehmern behält sich die Solactive das Recht vor, die Berechnungs- oder Veröffentlichungsmethoden in Bezug auf die Indizes zu ändern und Solactive haftet nicht für eine fehlerhafte Berechnung oder eine fehlerhafte, verspätete oder unterbrochene Veröffentlichung der Indizes.
Solactive haftet nicht für Schäden, insbesondere nicht für entgangenen Gewinn oder Gewinn- oder Geschäftsverluste, oder für besondere, zufällige, strafende, indirekte oder Folgeschäden, die die sich aus der Nutzung (oder der Unmöglichkeit der Nutzung) der Indizes ergeben.

Rückvergütungen

Der Verwaltungsgesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Vermittlerprovisionen

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Kosten aus Investmentanteilen

Sofern der Fonds in Anteile eines anderen Investmentfonds (Zielfonds) investiert, können für die erworbenen Zielfondsanteile zusätzliche Verwaltungsgebühren anfallen.

Im Berichtszeitraum war das Sondervermögen in keine anderen Investmentfonds (Zielfonds) investiert.

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

Frankfurter Stiftungsfonds A

Wesentliche sonstige Erträge 0,00 EUR
Wesentliche sonstige Aufwendungen
Sonstige Kosten -885,56 EUR
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) -0,86 EUR

Frankfurter Stiftungsfonds G

Wesentliche sonstige Erträge 0,00 EUR
Wesentliche sonstige Aufwendungen Sonstige Kosten -7.674,36 EUR
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) -7,47 EUR

Frankfurter Stiftungsfonds I

Wesentliche sonstige Erträge 0,00 EUR
Wesentliche sonstige Aufwendungen Sonstige Kosten -2.574,54 EUR
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) -2,51 EUR

Frankfurter Stiftungsfonds R

Wesentliche sonstige Erträge 0,00 EUR
Wesentliche sonstige Aufwendungen Sonstige Kosten -15.799,23 EUR
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) -15,38 EUR

Frankfurter Stiftungsfonds S

Wesentliche sonstige Erträge 0,00 EUR
Wesentliche sonstige Aufwendungen
Sonstige Kosten -1.189,77 EUR
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) -1,16 EUR

Transaktionskosten

Für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 belaufen sich diese Kosten für das folgende Sondervermögen auf:

Transaktionskosten
Frankfurter Stiftungsfonds A 397,50 EUR
Frankfurter Stiftungsfonds G 4.048,84 EUR
Frankfurter Stiftungsfonds I 1.178,66 EUR
Frankfurter Stiftungsfonds R 9.337,13 EUR
Frankfurter Stiftungsfonds S 544,63 EUR

Bei Transaktionen, welche nicht direkt mit der Verwahrstelle abgeschlossen werden, werden die Abwicklungskosten dem Fonds monatlich gebündelt belastet. Diese Kosten sind in dem Konto „Sonstige Aufwendungen“ enthalten.

Jedoch enthalten die Transaktionspreise der Wertpapiere separat in Rechnung gestellte Kosten, die in den realisierten und nicht realisierten Werterhöhungen oder -minderungen inbegriffen sind.

Erläuterung 9 – Offenlegung gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) i. V. m. § 134c Abs. 4 Aktiengesetz (AktG)

Angaben über wesentliche mittel- bis langfristige Risiken

Nachfolgend werden die verschiedenen mittel- und langfristen Risiken dargestellt, die mit einer Anlage in Aktien typischerweise verbunden sind. Diese Risiken können sich nachteilig auf den Anteilwert des Fonds, auf das vom Anleger investierte Kapital sowie auf die vom Anleger geplante Haltedauer der Fondsanlage auswirken.

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst (Aktienrisiko).

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Aktien hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiko). Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Zudem unterliegen Investitionen in Aktien Risiken, die aus externen Faktoren wie etwa geopolitische Ereignisse, Naturkatastrophen, Epidemien, Terroranschläge, Kriege resultieren.

Die Veräußerbarkeit von Aktien kann potenziell eingeschränkt sein. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen (Liquiditätsrisiko).

Durch den Ausfall eines emittierenden Unternehmens /​Emittenten können Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten (Emittenten- bzw. Kontrahentenrisiko).

Die von der Axxion S.A. eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.

Ist die Portfolioverwaltungsfunktion an einen Dritten ausgelagert, obliegt diesem die Managemententscheidung zur aktiven Anlagepolitik. Die vertraglichen Grundlagen für die Anlageentscheidung bzw. aktive Anlagepolitik des jeweiligen Portfolioverwalters – sofern zutreffend – finden sich in den vereinbarten Anlagebedingungen und Anlagerichtlinien des Fonds. Der Portfolioverwalter übt seine Tätigkeit im Rahmen dieser aus. Die Tätigkeit des Portfolioverwalters unterliegt der ständigen Risikocontrolling-Funktion der Axxion S.A.

Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten

Die Angaben zur Zusammensetzung des Portfolios sowie die Portfolioumsätze werden im Bericht unter

„Vermögensaufstellung“ und „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“, die Portfolioumsatzkosten können dem Anhang des Berichts entnommen werden.

Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung

Die Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung werden im Tätigkeitsbericht im Rahmen der Anlageziele und deren Umsetzung gewürdigt.

Angaben zum Einsatz von Stimmrechtsberatern

Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informiert die Gesellschaft – sofern zutreffend – unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen.

Angaben zur Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten

Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informiert die Gesellschaft – sofern zutreffend – unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen.

Derzeit werden im Sondervermögen keine Wertpapierleihgeschäfte getätigt. Werden zukünftig Wertpapierleihgeschäfte durchgeführt, werden Informationen zur Handhabung der Wertpapierleihe unter https:/​/​www.axxion.lu/​de/​anlegerinformationen zur Verfügung gestellt.

Erläuterung 10 – Angaben zur Mitarbeitervergütung der EU-Verwaltungsgesellschaft

Die Verwaltungsgesellschaft verfügt über ein Vergütungssystem, das sowohl die regulatorischen Anforderungen erfüllt, als auch das verantwortungsvolle und risikobewusste Verhalten der Mitarbeiter fördert. Das System ist so gestaltet, dass es mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar ist und nicht zur Übernahme von Risiken ermutigt. Das Vergütungssystem wird mindestens einmal jährlich durch einen Vergütungsausschuss auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller rechtlichen und regulatorischen Vorgaben überprüft. Ziel der Gesellschaft ist es, mit einer markt- und leistungsgerechten Vergütung die Interessen des Unternehmens, der Gesellschafter und der Mitarbeiter gleichermaßen zu berücksichtigen und die nachhaltige und positive Entwicklung der Gesellschaft zu unterstützen. Die Vergütung der Mitarbeiter setzt sich aus einem angemessenen Jahresfestgehalt sowie einer möglichen variablen leistungs- und ergebnisorientierten Vergütung zusammen.

Der Pool der variablen Vergütung wird durch den Aufsichtsrat unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Gesellschaft festgelegt, er kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden. Bei der Bemessung der variablen Vergütung werden u. a. die individuelle Leistung und das Risikobewusstsein berücksichtigt. Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung der Vorstände und Risk Taker mit Kontrollfunktionen in leitender Funktion werden durch den Aufsichtsrat festgelegt. Für die Vorstände und Mitarbeiter, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Gesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, gelten darüber hinaus besondere Regelungen.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 (Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022) der Axxion S.A. gezahlten Mitarbeitervergütung:

davon feste Vergütung: TEUR 4.488
davon variable Vergütung: TEUR 480
Gesamtsumme: TEUR 4.968
Durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der Verwaltungsgesellschaft: 58 (inkl. Vorstände)

Summe der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 der Axxion S.A. gezahlten Vergütungen an bestimmte Mitarbeitergruppen anteilig für das Sondervermögen Frankfurter Stiftungsfonds:

Vorstand: EUR 1.551
weitere Risk Taker: EUR 1.239
Mitarbeiter mit Kontrollfunktion: EUR 379
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Vorstand und Risk Taker: EUR n.a.
Gesamtsumme: EUR 3.169

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen Sitzung des Vergütungsausschusses statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme eingehalten wurden. Zudem konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Die Vergütungsrichtlinie der Gesellschaft wurde im Jahr 2022 aktualisiert, weitere Einzelheiten der aktuellen Vergütungsrichtlinie können kostenlos auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft www.axxion.lu unter der Rubrik Anlegerinformationen abgerufen werden.

Die Axxion S.A. hat das Portfoliomanagement des Sondervermögens an die Baader Bank AG ausgelagert.

Angaben zur Vergütung des delegierten Portfoliomanagers

Gesamtbetrag der kumulierten Vergütungen, unterteilt in fixe und variable Vergütung und die Anzahl der Begünstigten der variablen Vergütung:

Gesamtbetrag der Vergütung: 58.004 TEUR
Gesamtbetrag der fixen Vergütung: 51.232 TEUR
Gesamtbetrag der variablen Vergütung: 6.772 TEUR
Anzahl der Mitarbeiter: 653

Quelle zu den Angaben zur Vergütung des delegierten Portfoliomanagers

Gemäß Auskunft der Baader Bank AG für das Geschäftsjahr 2022.

Erläuterung 11 – Angaben zu den Wertpapierfinanzierungsgeschäften gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365

Zum Berichtszeitpunkt und während der Berichtsperiode hat das Sondervermögen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte entsprechend der Verordnung (EU) 2015/​2365 des europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 abgeschlossen.

 

Grevenmacher, den 11. April 2024

Der Vorstand der Axxion S.A.

ANHANG IV

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Axxion S.A., Grevenmacher

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Frankfurter Stiftungsfonds – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft. Die Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​2088 sowie gemäß Artikel 5 bis 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 in der Anlage „Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten“ zum Jahresbericht nach § 7 KARBV sind im Einklang mit den deutschen gesetzlichen Vorschriften nicht Bestandteil der Prüfung des Jahres-berichts nach § 7 KARBV.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf den Inhalt der Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​2088 sowie gemäß Artikel 5 bis 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 in der Anlage „Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten“ zum Jahresbericht nach § 7 KARBV.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Axxion S.A. (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt.

Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​2088 sowie gemäß Artikel 5 bis 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 in der Anlage „Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten“ zum Jahresbericht nach § 7 KARBV.

Die sonstigen Informationen umfassen zudem die übrigen Teile der Publikation „Jahresbericht“- ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen -, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir in diesem Vermerk weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 11. April 2024

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Fatih Agirman, Wirtschaftsprüfer

ppa. Timothy Bauer, Wirtschaftsprüfer

Kommentar hinzufügen Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

Polizeiauflagen verschärft: "Muslim Interaktiv" demonstriert erneut in Hamburg

Next Post

Universal-Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Frankfurt am Main - Jahresbericht apo VV Renten - Privat DE000A1JZLC7