Der Deutsche Landkreistag hat strengere Regeln für Bürgergeld-Empfänger gefordert, wie aus einem Beschlusspapier hervorgeht, das dem „Spiegel“ vorliegt. Die Landkreise schlagen vor, die Karenzzeit für Erspartes zu streichen. Aktuell dürfen Bürgergeldempfänger im ersten Jahr bis zu 40.000 Euro behalten. Der Landkreistag argumentiert, dass Bürgergeld aus Steuergeldern finanziert wird, daher sollten die Mietvorgaben wieder verschärft werden. Zudem fordern die Landkreise strengere Sanktionen für Bürgergeldempfänger, die zumutbare Arbeit ablehnen.